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Der Kampf zwischen Gut und Böse {Privi von Schatten & mi


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Bonni
Freak, aber Liebenswürdig xD



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BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith sprang von Supays rücken und rannte die letzen zwei meter zu fuß, sie war schon fast da als Belial laut aufjaulte und dann zusammenbrach. Die rechte seines Bauches war aufgeschlitz worden und blut floss über das schwarze fell. Lilith stand einen Augenblick lang unter schock, doch er wurde zu rasender wut. Sie beschleunigte ihre Schritte und hob das schwert hoch über den Kopf, dann begang sie unbarmherzig auf die Harpie einzudreschen.
Sie sollte leiden dafür was sie Belial angetan hatte...
Sterben sollte sie...
Sie lies ihr schwert immer und immer wieder vorzucken, wobei sie geschickt den klauen des monsters auswich. Es sah aus wie ein leichtfüßiger doch tödlicher tanz. sie kämpfte so gut wie noch nie zuvor, die wut und die trauer spornte sie besser an als alles andere...
Trotzdem bekamm sie einige Kratzer ab, einen davon an ihrem bein. Es blutete stark doch sie spührte es noch nicht einmal...
Endlich wich das Leben mit einem heiseren Aufschrei aus dem Wesen, Liliths schwert fiel mit einem klirren zu Boden und sie fiel vor dem schwarzen Wolf auf die Knie.
Zärtlich strich sie ihm durch das schwarze Fell und flüsterte immer und immer wieder seinen Namen
"...du darfst nicht sterben... bitte geh nicht...."
Tränen rannen ihr über die schmutzigen wangen, zogen spuhren und tropften dann hinnunter zu boden wo sie sich mit dem Blut des Wolfes vermischten
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Fasziniert von ihrer Schwertkunst, dieser Anmut und Leichtigkeit, die sie an den Tag legte, hätte er beinahe seine Deckung offen gelassen. Obwohl das nun auch nicht mehr so wichtig gewesen wäre. Lilith wurde alleine mit dem Wesen fertig, dass auch immer wieder von einigen von Torins Pfeilen getroffen wurde.
Er blieb vor ihr stehen und sah auf die beiden hinunter, als die Harpie endlich bezwungen war. Sie tat ihm leid. Dieser Wolf bedeutete ihr wohl soviel, wie Naimi ihm. Zudem hatte er sein Leben gerettet, was er immernoch nicht ganz verstand. Wieso war sie nicht einfach wieder zurückgeritten. Sie hatte sich damit nur in Gefahr gebracht. Mal abgesehen davon, dass er nun wohl nicht mehr wirklich am Leben gewesen wäre, wenn sie es wirklich getan hätte.
Er steckte sein Schwert wieder in die Scheide und pfiff nach Falmar. Wenn er sich nicht täuschte, dann müsste er in seinen Satteltaschen einiges an Verbandmaterial verstaut haben. Zwar war er sich nicht ganz sicher, dass es für sie beide reichen würde, doch immerhin war es etwas. Schnaubend kam sein Hengst angeritten und schlug einen Bogen um die Harpie. Sie roch nach Verderben...nach Tod. Und das machte Falmar nervös, doch als Kaito in seinen Satteltaschen nach den Verbänden suchte, blieb er gehorsam stehen und wartete, bis er ihn wieder mit einem leisen Schnalzen seiner Zunge entliess.
Schweigsam kniete er sich neben den verletzten Wolf zu Boden und untersuchte seine Seite. Es sah wirklich schlimm aus. Aber alle Hoffnung war noch nicht verloren.
Währenddessen waren die Soldaten sowie Torin bei ihnen eingetroffen und sahen der Szenerie mit unverhohlenem Misstrauen zu. Stur blieb er auf seinem Pferd sitzen und rührte keinen Finger um Lilith oder Belial zu helfen, sondern befahl einem der Soldaten mit einer knappen Geste die Harpie zu untersuchen. Harpien waren einzelgängerische Wesen und somit war es nicht wirklich wichtig, die restliche Umgebung abzusuchen. Sie würden sich gegenseitig töten, wenn eine ihrem Territorium auch nur zu Nahe kam. Ein leiser Pfiff des Soldaten zog Torins Aufmerksamkeit auf sich und er besah sich genauer, was das Wesen unter seinem dichten Gefieder zu verbergen hatte. Es war ein Feuerstein...und es war deutlich zu sehen, dass dieser Stein auch häufig und gerne benutzt wurde. Seine Miene wurde noch düsterer, als ihm klar wurde, was das eigentlich bedeutete. Doch sein Stolz liess diese Feststellung nicht zu. Er würde sich ganz bestimmt nicht bei dieser Hexe entschuldigen.
Kaito hatte den Feuerstein nur aus den Augenwinkeln gesehen. Es hatte nur seine Vermutung bestätigt. Lilith war auf keinem Fall diejenige, die das Feuer gelegt hatte. Aber ob Torin das auch einsehen würde, war fraglich. Vorsichtig verband er die Wunde des Wolfes und achtete darauf, ihm nicht übermässig wehzutun. Er war kein Arzt, aber selbst er sah, dass das Tier viel Ruhe brauchte um sich von dieser Verletzung zu erholen.
"Ich denke dass dein Begleiter diese Verletzung überleben könnte...er ist stark und zäh...genau wie seine Herrin." fügte er dann leicht lächelnd hinzu, nachdem er seine Arbeit beendet hatte und Lilith aus mitleidigen Augen ansah. Selbst mit diesen russgeschwärzten Gesicht und nun mit diesen Tränen in den Augen sah sie...schön aus, fand er. Doch er erlaubte sich nicht, diesen Gedanken weiter zu verfolgen sondern befahl den beiden Soldaten aus den übriggebliebenen Brettern, sofern man sie durch den Brand noch verwenden konnte eine kleine Trage zu bauen und sie an Falmar zu binden.

"Was hast du vor, Kaito?" fragte Torin, als ihm das alles zuviel wurde. Er begann zu ahnen, was dieser vorhatte und das gefiel ihm überhaupt nicht.
"Sie kann hier nicht weg...ihr Begleiter würde es nicht überleben und sie hat ziemlich schlimme Schnitte davongetragen. Ausserdem hat ihr Begleiter mir das Leben gerettet...ich kann sie nicht einfach so wegschicken."
"Kaito...wenn das der König erfährt...ich" Doch Kaito schnitt ihm mit einer Geste das Wort ab. "Der König ist aber nicht hier und er muss es auch nicht erfahren, wenn es nicht nötig ist, oder?" antwortete er Torin in schneidendem Tonfall. Und als Torin seinen Mund öffnete um ihm eine wütende Antwort zu entgegnen, fiel ihm Kaito ins Wort
"Muss ich es dir erst befehlen?" Torin klappte seinen Mund zu und sah ihn leicht ungläubig an, doch dann funkelte es zornig in seinen Augen auf und riss an den Zügeln seiner Stute um zu wenden und zu den Bauern zurückzukehren und sie darauf vorzubereiten, dass sie wohl noch einen Gast erwarten würden.
Kaito wusste, dass ihm das sein Freund nicht so schnell verzeihen würde, doch seine Sturheit ging ihm langsam auf die Nerven. Er seufzte und drehte sich dann zu Lilith und Belial um. Die zwei Soldaten hatten ihn bereits vorsichtig auf die Trage geladen und warteten nur auf Kaitos Befehl, den dieser auch prompt gab.

"Ihr werdet einige Zeit hier bei den Bauern verbringen müssen" erklärte er ihr sanft und hielt ihr die Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen.
"Dein Begleiter braucht Ruhe und ich fürchte Ihr auch. Seht euch als Gäste an, bis ihr vollkommen genesen seid."
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith hatte den feuerstein ebenfalls gesehen, sie schwieg dazu.
Es war ihr durchaus klar das keiner sich hier für die Unterstellungen die man ihr gemacht hatte entschuldigen würde!
Keiner von denen konnte doch nur auch nur für einen Augenblick seinen Stolz vergessen!
Sie beobachtet sie Kaito Belial verband, es war besser so und das wusste auch der große schwarze Wolf und sie musste sagen das Kaito ziemlichen Mut bewies sich ihm zu nähern. Ok er war verwundert aber nicht unbedingt ungefährlich und er wusste auch nicht das belial sich nur von Lilith anfassen lies! Er war zwar nur ein 'Tier' aber das bedeutet noch lange nicht das er zahm war und nicht seinen Stolz hatte.
Oh, ja Belial hatte Stolz! Und keiner sollte es wagen diesen zu brechen...
Es war auch genau dieser Stolz der ihn dazu verleitet hatte Kaito zu retten, es währe feige gewesen einfach so zu tun als hätte er die Harpie nicht gesehen und ihn sterben lassen...
Und Lilith bedeutete dieser wolf mehr alls alles andere, natürlich hätte sie Kaito auch geholfen wenn Belial nicht als erstes losgestürmt gewesen währe. Aber sie hätte niemals so verbittert gekämpft.
Erst als Kaito erwähnte das sie verletz war fiel es ihr selbst auf, sie hatte nicht darauf geachtet und als der gedanke das sie selbst verletz war richtig realisiert war kam dann auch der schmerz.
Doch er war nebensächlich! Es gab wichtigeres und das war eigentlich nichts wirklich schlimmes... sie hatte sich schon öfters mal verletz, das waren nur kratzer!
Sie runzelte leicht die Stirn als die Männer ihren Begleiter auf die Trage hoben, doch sagte nichts dazu sondern beobachtete Torin und Kaito.
Der Typ schien wirklich nicht gerade freundlich zu sein >.<
Lilith fand ihn unsymphatisch, aber er hatte warscheinlich recht.
Sie war von der anderen seite und Kaito zu leichtgläubig... es währe ein leichtes gewesen die beiden umzubringen.
Doch als Kaito nun meine sie sollte zusammen mit Belial hierbleiben trat entsetzen in ihre Augen, sie durfte nicht!
Sie würde jetzt schon bestraft werden weil sie abgehauen war...
wie groß würde die Bestrafung dann sein wenn sie einige Tage wegblieb ?
"Nein!" meinte sie bestimmt und schüttelte den Kopf, erst als ihr auffiel das das ziemlich komisch wirken musste änderte sie den Tonfall und begang zu erklären... Naja mehr oder weniger.
"Ich kann nicht bleiben, ich muss zurück. Trotzdem danke für euere Gastfreundschaft doch es geht nicht!"
Vorallem... Torin hatte gesagt das dies der König rauskriegen würde....
Das währe ihr Todesurteil!
Den dieser wusste sehr wohl wer sie war und er würde warscheinlich nicht lange darüber nachdenken, es war eine super gelenheit!
Die Königstochter des verfeindeten Landes auf ihrem Boden, damit präsentierte sie sich ja schon fast auf einem silber tablett.

Bevor jemand auch noch was tuhen konnte hatte sie die bretter auf denen der wolf lag von dem pferd abgeschnallt und pfiff supay heran.
Dieser, an Tod und verderben gewöhnt, machte der Geruch der Harpie nichts aus und er benahm sich so als währe alles völlig normal.
Nur das er immer wieder zu Belial so, so als währe er besorgt, Lilith führte den Hengst neben belial und klöpfte ihm dann leicht vor die brust.
Das prächtige Tier legte sich hin und sie schaffte es mit einiger mühe belial, der ziemlich viel wog >.<, auf dessen rücken zu hiefen.
Dann erhob sich Supay wieder vorsichtig, so als wüsste er das es Belial schlecht ging und das er vorsichtig sein musste.
Lilith wante sich an Kaito "habt dank, aber ich muss nun wirklich gehen"
sie schwang sich hinter den Wolf auf den Rücken des Pferdes und lies ihn dann lostrabben, zum wald und dann verschwand sie darin

[....]

Lilith öffnete die Augen und seuftzte leise, die Vögel auf dem Hof veranstallten einen höllen lärm >.< sie sah kurz zu belial der am Fußende ihres Bettes immernoch schlief. Es ging ihm besser, das sah man ihn an da er grimassen beim schlafen zog xD Sie erhob sich und trat an ihre Spiegelkomode auf der eine kleine wasserschale stand. Sie spritze sich etwas wasser ins gesicht und sah dann ihr spiegelbild an, ein leiser seuftzter entwich ihr. Sie war so schrecklich hässlich >.< die strahlenden blauen Augen, die blasse haut und diese schreckliche Kindische nase! Und dann auch noch das dicke schwarze Haar...
Sie nahm ihre Bürste und begang es zu bürsten, sie hatte richtig gelegen. Mann hatte sie ziemlich für ihr verschwinden gerstern bestraft...
immernoch tat ihr alles weh wenn sie sich bewegte...
Es klopfte an der Tür und ihre Zofe trat ein "oh ihr seid schon wach ? Euer Vater lässt mich ausrichten das ihr ihn heute begleiten sollt. Ins Nachbarland, er meint ihr sollt lernen und erfahrungen sammeln" Lilith sah sie erstaunt an, wieso ? Ihr Vater war sonst immer froh gewesen das er sie nicht sehen musste und nun sollte sie mitkommen ? oO das verstand sie nun wirklich nicht aber sie freute sich ! "Ich soll euch richtig ankleiden..." erst jetzt bemerkte Lilith das Kleid in ihrer Hand und ihre Laune schlug um... Kleider waren so eine sache .___. Lilith hasste sie wie die Pest! Sie konnte die Teile einfach nicht leiden! Aber sie hatte keine lust auf eine erneute tracht prügeln und deshlab lies sie sich brav ankleiden.
"sie sehen hübsch aus..." meinte die Zofa nach etwa der wohl schlimmsten stunde in Liliths leben, lilith sah in den Spiegel und seuftzte. Sie sah aus wie eine... nun ja wie eine Frau halt >.< das sonst so wiederspenstige haarr war zusammengebunden und hochgesteckt, ihre Figur in dem Kleid wunderbar betohnt und der schmuck und die ohringe machten alles sowieso nur noch schlimmer !

[...]

Die sonne stand schon hoch am Himmel als sich eine kleine Gruppe dem Schloss von Kaitos Vater näherte. Neben einem der großen Pferde um genau zu sein neben Supay trabte Belial nebenher. Lilith machte sich sorgen um ihn, er war noch immer nicht in der besten verfassung doch er hatte mal wieder seinen Kopf durchsetzen müssen und war mitgekommen.... Sie sah zu ihrem Vater, trotz allem hatte er noch kein wort mit ihr gesprochen aber das fand sie auch wirklich nicht sehr tragisch v.v er wirkte ziemlich kühl und abweisend wie er da so hoch erhobendes Hauptes auf seinem Pferd saß. Sie sah wieder zu dem schloss das sich ihnen recht schnell näherte...
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Er liess sich seine Enttäuschung nicht anmerken, als Lilith so bestimmt sein Angebot ausschlug. Fast hätte er eigentlich damit rechnen müssen, doch ein Funken Hoffnung war doch geblieben. Die ´andere´ Seite kannte er nur durch die Geschichten und Erzählungen seiner Lehrmeister oder seines Vaters. Zu gerne hätte er aber aus dem Mund einer Angehörigen der Fámme, wie die anderen verächtlich genannt wurden, gehört, wie es dort wirklich war.
Böse, hässlich und gemein...sagte man ihnen nach. Doch auf Lilith traf irgendwie nichts von diesen Eigenschaften zu. Oder er verschloss nur seine Augen vor dem Offensichtlichen. Vielleicht hatte Torin doch Recht und sie war gefährlich. Ein Spion oder gar eine Assassine, mit dem Mut und der Schwertfertigkeit wie sie gegen die Harpie gekämpft hatte, aber wieso hatte sie ihm dann geholfen? Verwirrt schloss er die Augen und schüttelte müde den Kopf. Diese Gedanken führten nur in die Irre.

Schweigsam hatte er Lilith zugesehen, wie sie Belial auf ihr Pferd gehievt hatte. Hätte er ihr geholfen, hätte sie es ihm übelgenommen. Das hatte er gespürt. Sie war ein stolzes Mädchen und hätte es wahrscheinlich nicht geduldet. Er bedauerte es wirklich, aber im Grunde seines Herzens wusste er, dass es gut war, dass Lilith gegangen war. Sein Vater hätte ihm persönlich die Gurgel umgedreht wenn er Wind davon bekommen hätte. Ausser, wenn Torin ihm nicht zuvor gekommen wäre. Seine Blicke, die er ihm manchmal über die Schulter zuwarf, hätten sämtliche Eisberge zum schmelzen bringen können.
Kaito blieb noch einige Augenblicke lang stehen, lange nachdem das Getrappel Supays verklungen war und drehte sich dann mit einem Ruck um, um Falmar zu sich zu rufen. Der treue Hengst stubste seine feuchte Nase an seinem Arm und wieherte leise. Elegant schwang er sich in den Sattel und führte ihn zu den anderen zurück, die einen kleinen Scheiterhaufen errichtet hatten um die Harpie zu verbrennen. Ein übler Geruch breitete sich aus, als sich das Feuer durch das Gefieder und das tote Fleisch frass. Die Gefährten warteten deshalb erst gar nicht ab, bis der Wind nur noch die verbliebene Asche über das Land verstreute, sondern machten sich bald wieder auf den Rückweg.

Der Ritt verlief schweigsam und in seltsam gedrückter Stimmung. Torin wich seinen Blicken aus und liess seine Stute immer einige Schritte vor Kaito herlaufen, sodass ein Gespräch gar nicht erst in Gang kommen konnte. Erst kurz bevor sie durch das hohe und geschwungene Tor ritten, spürte er die Last einer Hand auf seiner Schulter und als er seinen Kopf zur Seite drehte, blickte er in die hellen braunen Augen seines Gefährten.
"Dieses Mädchen ist vernünftiger, als du. Sie hat eingesehen, dass sie hier nicht bleiben konnte. Ich frage mich wirklich, was mit dir los ist"
Kaito konnte nicht darauf antworten, obwohl er es gerne getan hätte.
"Ich wollte sie näher kennenlernen, Torin. Erfahren, wie die Fámme wirklich sind. Ob uns alles schlechte nur eingeredet wurde..." erwiderte er dann nach einer endlose langen Schweigeminute.
"Schon möglich..du warst trotzdem viel zu leichtsinnig. Sie hätte bestimmt nicht gezögert dich zu töten, wenn sie geahnt hätte, wer du bist. Ausserdem...wirst du es höchstwahrscheinlich morgen erfahren. Der König der Fámme selbst kommt hierher.." Überrascht starrte ihn Kaito an, doch Torin gab ihm keine Gelegenheit weitere Fragen zu stellen, sondern spornte seine Stute zu einem scharfen Gallopp an und verschwand mit wehendem Umhang in der langen Hofeinfahrt.

Er schlief schlecht diese Nacht. Seine Gedanken weilten ständig bei der bevorstehenden Audienz. Sein Vater hatte ihm noch am selben Abend verraten, dass der König sein Kind mitnehmen würde. Er sollte ihn sich gut ansehen und sich alles merken, was er gesehen hatte, denn eines Tages würde es sein Schicksal sein, ihm im Zweikampf gegenüberzutreten. Kaito hasste es. Solange er denken konnte, wurde ihm eingeprägt, dass auf seinen Schultern die Last der Zukunft seines Königreiches lag.
Das Schnattern der Kammerzofe weckte ihn in der früh und riss ihn aus seinem sowieso nicht besonders erholsamen Schlaf. Frisch gewaschen und geschrubbt zog er sich seinen königlichen Anzug an, den er immer trug, wenn sein Vater und er das Volk oder die Adligen empfing. Feine dünne Goldfäden durchzogen seine Jacke ohne aufdringlich zu wirken und reflektierten das helle Sonnenlicht, dass durch den weissen marmornen Saal flutete, in dem das Treffen stattfinden würde. Selbst in seinen Haaren schienen sich einzelne Sonnenstrahlen verirrt zu haben funkelten ab und zu wenn er sich bewegte. Aufrecht, stolz und die rechte Hand auf seinem Paradeschwert an seiner Seite stand er neben seinem Vater, der nicht minder beeindruckend wirkte und wartete darauf, dass die Gäste hereingeführt wurden.

Schon von weitem wurde die Abteilung der Fámme entdeckt und entsprechend darauf reagiert. Wachen in schmucken Uniformen standen bewegungslos rechts und links vom im Gold und Marmoreingefassten Tor und liessen sie eintreten. Neugierige Frauen, Kinder und einige Männer aus dem gemeinen Volk kam zusammen und bestaunten die Ankömmlinge. Doch sie wichen erschrocken zurück, als sie den riesigen Wolf an deren Seite sahen. Ein Raunen lief durch die Menge und ihn ihren Gesichtern konnte man alles lesen. Über Neugier, Misstrauen, zaghafte Freude bis zum unverhohlenem Hass. Ein Bediensteter wartete vor dem grossen Tor zum Thronsaal auf die Fámme um sie zum König zu geleiten, während einige andere der nervös wirkenden Angestellten die Pferde versorgen sollten.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith trug einen Umhang mit Kapuze der ihr Gesicht verdeckte, ihr Vater hatte drauf bestanden.
Er hatte gemeint nicht jeder der Feinde müsse ihr Anblitz kennen, sie hatte es schweigend hingenommen obwol sie sowieso bezweifelte das jemand Belial vergessen würde der ihr keine Sekunde lang von der Seite wich.
Neugierig sah sie sich um, betrachtete vorallem die kleinen kinder.
Sie sahen glücklicher als bei ihnen, vorallem.... kindlicher als sie es kannte.
Doch sie wusste wovon das kam, diese kleinen Kinder wurden nicht schon mit der wahrheit konfrontiert. Sie mussten von klein auf lernen sich zu verteitigen und bekammen keine Märchen sondern die bitterte und grausame wahrheit erzählt...
Und die Frauen sahen auch nicht gerade so aus als könnten sie sich wehren und zu ihrer großen verwunderung trugen sie alle Kleider.
Die Teile waren dich schreklcih unbequem! Wie konnte man soetwas nur tragen ? oO und dann auch noch freiwillig.... sie schloss die Augen so als wolle sie damit all die Augenpaare vergessen die sie neugierig anstarrten. Eine Frau hatten sie ganz sicher nicht erwartet...
Lilith saß im damensattel da es mit dem Kleid nicht anders möglich war, und sie fand ihn schrecklich ungemütlich!
Sie verstand die Frauen hier wirklich nicht, bei ihnen trugen sie fast alle Hosen. Damit konnte man besser kämpfen. Lilith war aber trotz des Kleides nicht unbewaffnet, um ihre Hüfte hing ein schwert das von dem Mantel verdeckt wurde. sie hörte rufe und öffente die Augen wieder, sie waren gerade dabei das Tor zu passieren.
Neugierig sah sie sich um, es sah alles so... so naja sie fand selbst nicht das wort um es zu beschreiben aber man sah sofort das dieses schloss zu der 'guten' seite gehörte das was zu ihnen gehörte war dunkler.
Sie hielten und sie musste warten bis ihr einer der Soldaten ihres Vaters vom Pferd half, sie fand es ätzend. Als ob sie es nicht alleine hinnunter geschafft hätte !

Sie schmunzelte als die Soldaten vergblich versuchten den um sich tretenden und beißenden Supay in den Stall zu bringen, sie trat hinzu und nahm vorsichtig ihn an den Zügeln. sofort beruihgte er sich und nach kurzem zureden lies er sich leicht wiederwillig in den Stall führen. Ihre Vater hatte das ganze missbiligend beobachtet, nun wartet er bis sie an seine Seite gereten war. Sie fand er sah etwas Angst einflösend und zugleich wunderschön aus, ja ihr Vater war ein schönder doch kalter mann... Man erzählte sich das er keine Gefühle mehr hatte doch das war gelogen. Er liebte ihre Mutter über alles und auch sie, nur er zeigte es nie. Denn ein guter herrscher berechtigte alle gleich, auf seinen wink hin schluf sie due Kapuze ihres Umhangs zurück und nun konnte man ihr Gesicht ebenfalls erkennen.

Sie endeckte Torin unweit der Stallungen, der sie erstaunt ansah als er bemerkte wer sie war. Sie lächelte nicht, ihr Vater hätte es nicht gut geheißen. Statdessen ging sie an der Seite ihres Vaters und Belial neben sich herrein, doch wie erstaunt war sie als sie an der Seite des anderesn Königs Kaito sah. Doch sie lies es sich nicht anmerken. Nachdem sein Vater sie begrüßt hatte fing ihr Vater an zu sprechen "und das ist meine Tochter Lilith" Lilith deutet ein nicken an.
Vieleicht mochten sich viele fragen wie ein Vater seiner Tochter den Namen des weiblcihen teufels geben konnte doch bei ihnen geschah dies nicht aus Hass. Es war eine Ehre diesen Namen zu tragen und auch Lilith trug ihn mit würde. Ihre Augen sahen in die kaito und amüsiert stellte sie fest das er genauso verwundert war wie sie, Belial sah auch zu ihm und und legte den Kopf leicht schief.

Lilith hoffte er würde nicht verraten das die beiden sich kannten...
das währe ein fataler fehler und das würde sie dann auch schmerzhaft zu spühren bekommen !
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Torin blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg, als er erkannte, wer da an der Seite des Königs ritt. Ihm war die Aufgabe zuteil geworden, für die Sicherheit zu sorgen und verteilte seine Befehle im gewohnt strengen Tonfall. Er kniff die Augen zusammen und schnaubte dann leise. Wenn er sie getötet hätte.... dann hätte alles ein Ende gehabt. Einen kurzen Moment brauchte er, um sich wieder einigermassen zu fassen nur um dann seine schlechte Laune an seinen Untergebenen auszulassen, die sich gerade schlagartig um noch einige Grade mehr verschlechtert hatte. Natürlich hatte er dem König nichts von dieser Begegnung erzählt, das war er ihm als Freund schuldig. Doch wenn dieser es irgendwie herausfand...dass Torin im das verschwiegen hatte. Er mochte sich diesen Gedanken lieber nicht ausmalen.

Kaito hatte währenddessen genug Kontrolle über seine Selbstbeherrschung um nicht ein überraschtes Geräusch von sich zu geben, als er Lilith erkannte. Er riss sich zusammen und beobachtete die Neuankömmliche mit ungerührter Miene. Und wenn er seinen Augen schon nicht trauen konnte, dann wenigstens Belial, der an ihrer Seite stand und wohl wieder vollkommen genesen war. Flüchtig strich sein Blick über seine Flanke, doch nicht einmal eine Narbe war zurückgeblieben, wie er leicht erstaunt feststellte.
Als der Fámme seine Tochter vorstellte, nickte Kaitos Vater höflich und legte eine Hand auf seine Schulter. "Mein Sohn, Kaito...der Ritt hierher hat Euch bestimmt angestrengt...wie wäre es mit einer kleinen Erfrischung...." Er klatschte leise in die Hände und liess eine Vielzahl von Speisen und Getränken auf der langen Tafel aufdecken. Ein köstlicher Duft breitete sich in der hellen Halle aus und Angestellte und Zofen wartete darauf den schweren, dunkelroten Wein dekantieren zu dürfen.
Kaito nahm nah neben seinen Vater Platz und nickte den Bediensteten höflich zu, als diese seinen Teller füllten. Angestrengt versuchte er nicht in Liliths Richtung zu sehen. Er befürchtete, dass er sich sonst vielleicht verraten könnte.
Als er sie das erste Mal gesehen hatte, in Hosen und dreckig, fand er sie schon hübsch...doch nun..in den Kleidern einer Frau....er würgte den Gedanken hastig ab. Doch konnte er nicht verhindern, dass er ihren Namen im Geiste ständig wiederholte...Lilith...er wusste, was der Name bedeutete...das genaue Gegenteil von seinem...In seiner Sprache würde Kaito Sohn des Lichts heissen...und er wunderte sich wieder darüber, welch bösen Streich das Schicksal doch einem spielen konnte. Sein Blick streifte nun doch ihr Gesicht... Sie sollte sein Feind sein? Sein verhasstetster Feind?
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Nein währe es nicht gewesen, es währe doch klar gewesen wer Lilith umgebracht hatte den in ihrem Land kannte sie jeder und keiner hätte ihr auch nur ein Haar gekrümmt!
Ihr Vater hätte mit noch größerem Hass das Land angegriffen und er hätte nirgendwo Gnade wallten lassen.
und er währe nicht der einzige gewesen...

Lilith versprührte keinen hunger und auch der geruch weckte ihn nicht, sie nippte nur an ihrem wein und lauschte halbherzig dem Gespräch der beiden Könige die sich mal wieder über sachen unterhielten die sie langweilig hielt. Ausreiten, schwimmen und all das war viel schöner!
Sie sah sich um, die halle war hell. Zu hell für ihren geschmack oder lag es einfach nur daran das sie an dunkle hallen gewöhnt war ?
Sie wusste es selbst noch nicht einmal richtig, die diener legten ihr etwas auf den teller wie den anderen auch. Sie seuftzte innerlich, wieso fragte eigentlich nie jemand ob sie hunger hatte oder nicht sondern ging davon aus das sie essen würde ?
das war einfach... nicht in ordnung fand sie! Aber was sollte man schon machen, amüsiert stellte sie fest das die diener einen weiten Bogen um den neben ihr auf dem boden liegenden Belial machten und sie verübelte es ihnen auch nicht! Wenn sie nicht genau gewüsst hätte das er niemanden etwas tun würde wenn er nicht sie oder sich selbst gefahr wissen würde...
Da ihr sowieso keiner Aufmerksamkeit schenkte lies sie ab und zu unbemerkt etwas von ihrem teller nach unten unter den tisch verschwinden wo belial es aß. Sie selbst aß kaum etwas, als sie erneut etwas an den Wolf weiter gab spührte sie einen Blick auf sich ruhen. Sie hob den Kopf und sah direkt in die Augen Kaitos, sie strich sich die haarsträhne die ihr gesicht hing hinters Ohr und lächelte dann leicht.
Bevor sie wieder nach ihrem Weinkelch grif und einen kleinen schluck nahm, ihre Väter schienen nach wie vor in eine Diskusion vertieft zu sein und sie fragte sich ob sie hier die ganze zeit sitzen musste....

Sie lies ihren Blick erneut durch die halle schweifen und betrachtete interessiert die Bilder und verzierungen, sie kannte all die Götter. Doch es waren nicht die Ihren, sie kannte sie aus büchern...
Bei ihnen konnten selbst die Frauen lesen, die sowiso mit den Frauen gleichberechtigt waren und niemand wagte bei ihnen zu sagen das sie im Kapf unterlegen waren. Vieleicht an Kraft, doch nicht an schnelligkeit.
Sie strich das Kleid glatt, sie konnte sichnicht vorstellen später die Aufgaben ihres Vaters zu übernehmen, sie fand es schrecklich langweilig...
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Nachdenklich ass er auf, was er auf seinem Teller vorfand. Seit heute früh hatte er nichts mehr in den Magen bekommen, doch mit dieser unerwarteten Wendung der Ereignisse spielte sein Hunger nun eher eine untergeordnete Rolle. Als Lilith seinen Blick mit einem Lächeln beantwortete, konnte er nicht anders als zurückzulächeln. Es war ihr anzusehen, dass sie sich langweilte und man konnte ihr nochnicht mal böse sein deswegen. Ihm erging es ja nicht anders. Zudem kratzte seine Uniform. Am liebsten hätte er sich wieder in seine groben Sachen geschmissen und wäre in den Wäldern umhergezogen, doch Etikette musste sein.
Er hörte nur mit halbem Ohr zu, was sein Vater dort beriet und nicht mal das fand er lohnenswert um es sich in sein Gedächtnis einzuprägen. Als die Tafel nun endlich abgeräumt wurde, schlug Kaitos Vater vor, sich in einem der privaten Gemächer zurückzuziehen, da es sich dort besser über Regierungsgeschäfte reden und diskutieren liess. Und da Kaito dort nur stören würde, entliess ihn sein Vater mit einem Wink. Wie es die Regeln verlangten verneigte er sich kurz vor den beiden Regenten und blickte dann kurz zu Lilith.
"Wenn Ihr erlaubt, könnte ich Eurer Tochter gerne das Schloss zeigen..." schlug er dann vor und blickte Liliths Vater fest in die Augen. Wie kalt sie doch wirkten. Fast genauso wie die Augen seiner Tochter. Doch er wendete seinen Blick nicht ab und hoffte, dass er seinem Vorschlag zustimmen würde. Das Schloss war zwar nicht wirklich sehr interessant, aber zumindest würde er sie vor der unglaublichen, allesverschlingenden Langeweile befreien. Ausserdem hätte er sich Belial gerne von der Nähe angesehen, er konnte es noch immer nicht glauben, dass er schon wieder so gesund war, um den langen Ritt mitzumachen. Doch Belial war nicht der einzige, den er gerne wieder aus der Nähe gesehen hätte.

Wahrscheinlich hätte er sie dann in den Park geführt. Er war sehr schön angelegt. Überall sah man Blumen und farbenfrohe Vögel. Ein leiser Zweifel beschlich ihn, ob Lilith dieses helle, bunte wohl gefallen könnte, aber solange er es nicht versuchte, konnte er nicht sicher sein. Und wenn nicht dass, dann vielleicht das raffiniert angelegte Labyrinth in seinem Herzen, dass von meterhohen Hecken umgeben war.
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith war ebenfalls sehr glücklich darüber das abgeräumt wurde, sie hätte es warscheinlich länger nicht mehr ausgehalten. Von dem geraden sitzen schmerzte ihr Rücken...
der einzige der das ende der tafel bedauernd fand war wohl belial den er fand das essen lecker, doch das was lilith ihm gegen hatte war nach seinem geschmack zu wenig. Hungrig sah er den bediensten nach die das essen davon trugen, doch als einer von ihnen erschrocken das tabeltt zu boden fall lies weil Belial ihn sanft mit der nase anstupste gab er einen grummelnden Laut von sich und geselte sich wieder an Liliths seite die ihm über den Kopf strich.

Ihr Vater sah Kaito einige Augenblicke lang an, konnte er diesem burschen wirklich seine Tochter anfertrauen ? Sein Blick fiel auf Belial und er nickte, solange Belial in ihrer Nähe würde ihr keine Gefahr was anhaben können. Das wusste er, und damit hatte auch Lilith die einverständnis sich zu entfernen. Sie erhob sich von ihrem Stuhl und knisckte leicht.... oh wie sie diese dummen sitten und bräuche und was auch immer verabscheute!
Dann sah sie den beiden Männern nach wie sie die Halle verliesen.
sie freute sich das Schloss zu sehen, sie fand einen Rundgang sowieso um entliches interessanter als irgenwelche gespräche die sie in zukuft auch würde halten müssen. Später... ja aber nicht jetzt. das Hatte noch zeit, ihr Vater hatte schließlich nicht vor in den nächsten Jahren zu sterben und wenn es nach lilith ging konnte er sie ruhig überleben und auf seinem Thrin sitzen bleiben! Sie wollte ihn nicht haben!
Sie fing an sich das Schloss vorzustellen, von außen war es schon anders als ihr und auch die halle wieß gravierende unterschiede auf doch ob das auch im rest des schlosses so war ? Oder nur da wo man es gleich sehen konnte ?

Sie wurde auf ihren gedanken gerissen das Belial sie anstupste, sie sah zu ihm hinnunter "was ist den ?" er schüttelte sich und sah sie dann bettelnd an, doch Lilith schüttelte den Kopf. Er wollte doch nur wieder was zu fressen haben v.v Sie sah nun wieder zu Kaito und lächelte vergnügt
"so sieht man sich wieder..."
sie trat auf die Verande die an die Halle grenzte und sah hinnunter den den Garten, er gefiel ihr. Auch wenn er ihrer meinung nach etwas zu sehr gepflegt war, sie mochte es lieber wenn die Natur sich selbst über lassen war
"einen schönen Garten besitz ihr..."
meinte sie und lies ihren Blick den Kiesweg entlang durch den garten wandern
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht, als er das erschrockene Gesicht des Bediensteten sah. Belial sah nun wirklich nicht nach verschmusten kleinen Wolf aus, mit dem man am liebsten den ganzen Tag über schmusen würde. Apropos, er hatte seit geraumer Weile Naimi nicht gesehen und fragte sich wo sich dieser Wildfang wieder herumtrieb. Erschrocken fiel ihm ein, dass sie es wahrscheinlich sogar fertig bringen würde, sich in die privaten Gemächer zu schleichen um dort für Unfug zu sorgen. Was natürlich keinen guten Eindruck hinterlassen würde. Aber seine Bedenken wurden zerstreut, als er ein silberweisses Etwas zwischen seine Füsse flitzten sah. Als Naimi Belial entdeckte, blieb sie abrupt stehen und musterte ihn mit aufgestellten Ohren. Er hatte sie einmal angeknurrt, dass nahm sie ihm immernoch ein wenig übel. Doch das war nicht der einzige Grund, warum sie ihm misstrauisch fernblieb. In ihrem kleinen Schnäuzchen befand sich ein für ihre Verhältnisse recht grosser Brocken Schinken, auf dem sie genüsslich herumkaute und den sie wahrscheinlich aus der Küche stibitzt hatte.
Kaito schüttelte grinsend den Kopf. Es sah einfach zu niedlich aus.
"Keinen Anstand die Füchse heutzutage..." murmelte er leise und seufzte grinsend.
Lilith riss ihn aus den Gedanken und er wandte ihr seine Aufmerksamkeit zu. Er legte den Kopf leicht schief und folgte ihr hinaus.

"Allerdings....aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde" lächelte er dann amüsiert und stützte sich locker auf das niedrige, kurze Geländer ab.
"Zumindest weiss ich jetzt Euren Namen...leider konnte ich ihn bei unserem letzten Treffen nicht erfragen"
Damit warf er ihr einen kurzen Seitenblick zu und öffnete dann ein kleines Türchen im Geländer, dass in den Park führte. Mit einer knappen Verbeugung und einem leichten Lächeln hielt er ihr seine Hand hin um sie durch das Türchen zu geleiten.

"Darf ich bitten, Madame? Dann zeige ich Euch gerne den wirklichen Garten und nicht nur dieses bisschen Grün vor dem Haus ^^."
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Belial hatte den schinken bemerkt und nun war seine ganze aufmerksamkeit auf den Fuchs gerichtet, er wollte auch etwas zu essen haben *_* wieso gab ihm niemand was zu essen ?
Er sah doch so aus als würde er verhundern... das tat er zwar nicht aber der wolf war der meinung das er ziemlich abgemagert aussah und dringend etwas zu essen brauchte. Er jaulte leise, lilith seuftzte
"nicht jetzt Belial, später..."
dann trat sie durch das Türchen
"danke, aber sagt mir hätte euch mein Name nicht verunsichert ?
Euer Freund hatte recht, es währe ratsamer wen ihr mich gleich umgebracht hättet und seinem blick heute nach zu urteilen hat er geanu jehnes Gedacht.
Der wolf trabte beleidigt neben ihr her während sie neben Kaito herging
"außerdem hätte ich euch nicht meinen richtigen namen genannt, die Gefahr das jemand von euch mich dadurch erkennen würde war zu groß."


Sie sah sich in dem garten um, es war ungewohnt hell. Schon fast so als währe die sonen heir eine andere als die auf ihrer Seite und alles schien so voller leben. Die Vögel stimmten ein Lied nach dem anderen ein und sie wunderte sich etwas das so unweit von ihrem Heim es doch so anderes war. Von irgendwoher hörte sie das plätschern von Wasser doch sie sah nichts was die Quelle sein könnte.
Sie wusste selbst nicht ob es ihr gefiel...
es war alles so anders, fremd...
Sie holte tief luft, dieses verfluchte Kleid. Ihr fiel das atmen ziemlich schwer durch das Korsett, sie verstand sowieso nicht wieso sie es tragen musste das sie ziemlich dünn war und man auch so jede einzelne ihrer rippen sah. Aber ein guter eindruck... sie verdrengte den Vortrag der Zofe. Sie hatte ihn schon ein dutzend mal zu hören bekommen und wollte sich nun, da diese nicht da war, ihre worte in erinnerung rufen.
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Naimi gab ein seltsames, gurrendes Geräusch von sich, als sie dem gierigen Blick von Belial ausgesetzt war. Doch sie wich nicht zurück, sondern begann genüsslich auf dem Schinken herumzubeissen und zu schmatzen. Nicht, dass sie dieses grossen Stück wirklich geschafft hätte, aber es machte ihr sichtlich Spass, Belial ein wenig zu ärgern. Übermütig hüpfte sie mit ihrer Beute zwischen Kaitos und Liliths Beinen hindurch und hinaus in den Garten. Aber mit dem Gewicht des Schinkens hatte sie nicht gerechnet. Sie stolperte und kugelte wie ein kleiner Watteball einige Meter über das Gras, wobei sie ihre Beute fallenliess und sich danach verwirrt umsah.
Kritisch beäugte Kaito diese Aktion und unterdrückte ein resigniertes Kopfschütteln. Das war typisch. Kein Grund, sich darüber Gedanken zu machen.
Tief atmete er die frische Luft ein und schloss kurz die Augen, als er sein Gesicht in die Strahlen der warmen Sonne hielt. Genüsslich streckte er sich und beantwortete dann Liliths Frage.
"Es ist schon wahr, dass Eurer Name etwas ungewöhnlich ist...aber" und damit warf er ihr einen seltsamen Blick zu.
"Ich hätte trotzdem keinen Grund gehabt Euch umzubringen...Ihr habt einer Familie das Leben gerettet. Sollte ich unsere Dankbarkeit Euch gegenüber damit zeigen, dass ich die Retter töte? Zudem...habe ich euch vorher aus dem Feuer geholt....was für einen Sinn macht es mein Leben für Euch aufs Spiel zu setzen, nur um Euch dann eine Klinge durch den Körper zu stossen..." Er schüttelte den Kopf und ein amüsiertes Funkeln trat in seine Augen, als sich sein Blick aus seinen azurblauen Augen mit dem Liliths kreuzte.

Ausserdem...hätte er sie wirklich töten können? Eigentlich hatte er schon vorher erkennen müssen, wer sie war, doch durch den beissenden aggressiven Rauch hatten seine Augen ununterbrochen tränen müssen, so dass er alles nur verschwommen erkennen konnte. Aber auch wenn das nicht der Fall gewesen wäre...hatte ihn ihr Anblick einfach...gefesselt. Wie die Motte ihren Tanz um das todbringende Licht vollzog, so war Lilith für ihn anziehend?...faszinierend? Er wusste sehr wohl, dass diese Gedanken gefährlich waren, aber dieses Wissen machte es auch nicht einfacher.

Kurz hatte er einen weissen wehenden Umhang um eine Ecke biegen sehen. Und wenn ihn nicht alles täuschte, dann gehörte dieser Umhang zu Torin. Doch er beachtete es nicht weiter, sondern liess seinen Blick wieder über das taufrische angenehme Grün streifen. Dieser brennende Hass in Torins Augen hatte er nicht vergessen. Das schlimme war, dass er verstand, woher er rührte. Torins gesamte Familie wurde Opfer eines grausamen und völlig sinnlosen Überfalls von Fámm´schen Soldaten, die vor Langweile nichts anderes mit sich anzufangen gewusst hatten. Er hatte sich geschworen, sie zu rächen und seit jenem Tag hart trainiert. Kurz wägte er ab, ob er dies Lilith erzählen sollte, doch er verwarf den Gedanken rasch und schwieg.
"Was würde ich nur manchmal dafür geben, nicht als Sohn des Königs geboren worden zu sein. Als einfacher Bauernjunge hätte ich meine Jugend in den Wäldern verbracht anstatt dem sinnlosen Geplänkel von Adligen beizuwohnen. Ausserdem..." er beendete den Satz nicht, sondern schälte sich kurzerhand aus seiner Überjacke und atmete dann erleichtert aus, als er nun endlich an eine besonders hinterhältige Stelle an seinem Rücken herankam um sich kratzen zu können.
"Ihr verzeiht, dass ich gerade so flegelhaft die Etikette breche...aber diese Jacke bringt mich noch eines Tages von alleine um...." murrte er dann und hängte sie sich kurzerhand um seine rechte Schulter.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Belial beobachtet den kleinen Fuchs spötisch, was sollte das nun werden ?
Als ob er sich durch soetwas aufregen lies v.v er würde sein essen schon bekommen... zwar etwas später aber mehr als ein kleines stück schinken, davon wurde er doch noch nicht mal ansatzweise satt !
Lilith hatte es ebenfalls amüsiert beobachtet, trat nun auf das kleine Tier zu beugte sich, hob das schinken stück hoch und hielt es ihm hin.
Das Gefiel Belial nun aber nicht >.< sofort war er bei Lilith und stupste sie an, so als hätte er Angst sie könnte ihm wegen diesem kleinem ding vergessen.
Lili gedoch lächelte ämüsiert und strich belial mit einer hand über das Fell und sprach dann endlich weiter
"Mein Name mag für euch außergewöhnlich sein doch für uns ist es eine große ehre ihn zu haben, naja mehr oder weniger...
Genauso wie mein Name ungewöhnlich ist sind es auch die meiner Begleiter..."
damit meinte sie natürlich Belial und Supay
"Belial ist der Name eines Dämonen, es bedeutet soviel wie Niedertracht der Erde und ohne Gebierter. Supay ist der Name eines Inka-gottes der Unterwelt. Aber wieso sollten wir uns von Namen leiten lassen ? Sie sind doch nichts anderes als Schal und Rauch der mit der Zeit verschwindet und in vergessenheit gerät"
Nachdem der kleine Fuchs das schinkenstück genommen hatte erhob sie sich wieder
"Ich weiß nicht wieso ihr mich hättet umbringen wollen, aber euer Freund hatte vor gehabt mich und Belial umzubringen"
Belial gab bei diesen Worten ein kurzes knurren von sich
"und er hat mir vorgeworfen das ich das Haus angesteckt hätte damit ich Belial die Bewohner zum Fras vorwerfen könnte. Das hat genauso wenig sinn und doch hatte er es vor..."
Sie hatte den Umhang ebenfalls bemerkt und folgte ihm kurz mit den Augen, sah dann aber nicht mehr weiter hin
"Ihr haltet euch für das Gute und uns für das Böse, dabei wisst ihr garnichts über uns. Ich habe das erstaunen in euren Augen gesehen als euer Freund meinte ich komme von der anderen Seite... ich sehe zu menschlich aus oder ? Und habe Gefühle.... etwas was eueren erzählungen nach nicht sein darf. Wir sindnicht böse, wir sehen die Welt nur aus einem anderen Blickwinkel... bei uns sich alle gleichberechtigt, ob mann, frau oder Dämon. Wieso auch nicht ? Nur weil man eine Frau ist bedeutet das noch lange nicht das sie im Kampf unterlegen ist. In Stärke warscheinlich, aber nicht in schnelligkeit. Und bei uns herrscht eine einfache Regel 'Nur die stärksten überleben' es mag euch grausam erscheinen aber dadurch gebähren die Frauen auf unserer Seite fast ausschließlich gesunde starke Kinder und krankheiten sind bei uns eine seltenheit.
Genauso wie ihr nie Kinderunterschätzen solltet, hier vieleicht mögt ihr behaupten das sie klein sind euch nicht gleich kommen können doch bei uns sind Kinder genauso kampferpromt wie die erwachsenden. Jeder von ihnen wird um sein Leben kämpfen und nicht einmal um Gnade winseln..."
Sie unterbrach und meinte dann in einem anderen, amüsierten ton
"eure geschichten jedoch haben einen kleinen funken wahrheit, wir sind zwar nicht ganz die hässlichen Dämonen wesen als die wir dargestellt werden doch ich glaube jeder von uns hat etwas Dämonenblut in sich fließen...."
sie spazierte weiter neben ihm her und sah sich um
"Als bauernjunge ?" sie lächelte "Ja, ein schöner gedanke. Doch wisst ihr was die Bauernjungen tuhen ? Sie sehen zu euch hinnauf, sie bewundern euch, sie wollen so sein wie ihr ohne zu wissen was dies bedeuten könnte"
Sie sah ihm dabei zu wie er seine Jack auszog
"Wenn sie euch wirklich umbringen sollte dann zieht sie lieber aus...
Eticketten sind sowieso etwas was ich nicht schätze, nur weil wir etwas anderes tragen sind wir nicht anders.
Obwohl ich zugeben muss das ihr adeliger in den Sachen ausseht...."
sie lockerte etwas ihren Umhang und kurz war das schwert zu sehen
"Tragen bei euch eigentlich alle Frauen Kleider ?"
fragte sie dann neugierig
"diese Teile sind wirklich schrecklich... ich frag mich ernsthaft wie sie darin atmen können .___."
Sie hatte jetzt schon Atem Probleme, sie konnte sich nicht vorstellen wie jemand darin den ganzen tag rumlaufen konnte !

Belial hatte Torin ebenfalls bemerkt, diesen Typen mochte er ganz und garnicht. Langsam stahl er sich von kaito und Lilith davon und ging ihm nach
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Naimi zögerte den Schinken anzunehmen. Lilith war nicht wirklich eine Fremde, aber sie nahm nicht von jedem Essen an. Er sah zu Lilith und Naimi herunter und hörte aufmerksam zu, als sie ihm die Namen ihrer Begleiter erklärte.
"Schall und Rauch...nun ja, mag sein... Doch solange man lebt und sie trägt, sind sie Fleisch und Blut. Der Name bestimmt unser Wesen...Und meist wird er durch einen ganz bestimmten Grund gewählt, sei es eine bestimmte Charaktereigenschaft oder ein besonderes körperliches Merkmal zum Beispiel." erklärte er danach seine Meinung über dieses Thema. Sein Blick schweifte zu Belial. Und er fand, dass dieser Name zu dem riesigen Wolf passte. Er hatte sich wirklich sehr gut erholt und von der Wunde konnte man sogar bei genauerer Betrachtung nichts mehr erkennen. Aber es waren auch düstere Namen. Namen, die nichts gutes verhiessen und die vor allem gern mit Tod und Vernichtung in Zusammenhang gebracht wurden.
Lilith...ein aussergewöhnlicher Name, in der Tat und doch hatte er einen schönen, fremdartigen Klang.

Kaito wartete, bis Lilith sich wieder erhob und unterdrückte ein leises Schnauben, als sie die Sprache auf Torin zu lenken begann. Er schritt schneller aus, damit sie nicht das leicht verärgerte Funkeln in seinen Augen sehen konnte.
"Torin..." erwiderte er dann langsam. "Hat seine gesamte Familie durch ein schlimmes Zusammentreffen verloren. "Für ein kleines Kind ist es nicht einfach, wenn seine eigene Mutter in den kleinen Armen verblutet. Er kann nicht anders, als zu hassen. Er ist damit aufgewachsen. Aber es ist auch nicht jeder so wie er." Damit drehte Kaito seinen Kopf zur Seite und erklärte dieses Thema damit für beendet. Torin würde ihn wahrscheinlich die Haut bei lebendigen Leibe abziehen, wenn er erfuhr, dass Kaito das weitererzählt hatte.
In seinem tiefsten Inneren fühlte Torin sich schuldig, dass er seine Familie nicht retten konnte. Dass er nur ein kleines Kind war und nur zuschauen konnte, wie er zum letzten einer ganzen Sippe wurde. Ja, Kaito konnte den Schmerz und die Gefühle seines Freundes verstehen, aber das hiess nicht, dass er sie einfach akzeptierte.
"Hmm, gut, ich gebe zu, dass ich mir Euch...anders vorgestellt habe. Aber so sehr von meiner Vorstellung unterscheidet ihr euch gar nicht." Er wendete seinen Kopf und musterte sie eine Zeit lang.
"An Euch haftet etwas....dunkles...schwarze Haare...eine bleiche Haut...oh, ich will nicht sagen, dass ihr hässlich ausseht", er lächelte kurz, "Sondern im Gegenteil hübsch...doch eure Augen verstrahlen so eine seltsame Kälte, jedesmal wenn ich in sie hineinblicke. Ausser...als Belial verletzt wurde..."
Nachdenklich schritt er langsam weiter und liess seine Augen gedankenverloren durch den Garten schweifen.
"Aber genauso wie ihr, besitzen Frauen die gleichen Rechte wie Männer. Sie könnten kämpfen, wenn sie wollten und mache haben auch diesen Weg gewählt. Doch die meisten sehnen sich nach Frieden und die Harmonie, die nur eine Familie ihnen geben kann. Bei uns unterstützen die Starken die Schwachen. Seht Euch um..." forderte er sie dann mit einer weit ausholenden Geste auf.
"Dieser Garten wurde von einem jungen, verkrüppelten Mann erschaffen. Er hatte zwar nicht die Kraft, diesen Garten aufzubauen doch er hat ihn geplant. Und ebenso wie die meisten es körperlich nicht weit bringen, ersetzen sie ihre fehlenden Körperkräfte mit dem Verstand. Unsere Medizin ist soweit fortgeschritten, dass wir die meisten der Krankheiten heilen oder zumindest lindern können. Und Kleider..."
und damit schlich sich ein leises schmunzeln auf seine Züge.
"Kleider tragen Frauen eigentlich nur, um ihren Männern zu gefallen..." Ihm war ihr Schwert natürlich nicht entgangen. Und irgendwie passte es nicht zum Gewand einer Dame, aber es verlieh ihr irgendwie auch etwas wildes...trotziges.
"Wobei...ich selbst nicht ganz verstehe, wozu sie sich in solch enge Korsetts quetschen" Der Anflug eines Grinsens legte sich auf sein Gesicht, dass aber sofort wieder verschwand, um Lilith nicht unnötig zu verärgern. Doch das amüsierte Blitzen in seinen Augen blieb.

Torin hatte die beiden lange Zeit nicht aus den Augen gelassen und sie beobachtet. Kaito war ein Narr, wie er fand. Zu naiv und viel zu nett. Wenn sich dieser Lilith nur ein günstiger Augenblick bieten würde, hätte sie ihm ihren Dolch in sein Herz gestossen. ER hätte diese Bande erst gar nicht hierher in dieses Schloss eingeladen. Sie brachten doch sowieso nur Unruhe hierher. Dämonisches Pack.
Diese Lilith war bestimmt gerade dabei seine Sinne zu verwirren. Nein, wahrscheinlich hatte sie es schon längst getan. Leise fluchend machte er sich auf in den Stall. Dieses grässliche Pferd hatte ihnen schon die ganze Zeit Probleme bereitet und am liebsten würde er diesem Vieh das Fell über die Ohren ziehen. Kurz beobachtete er die zwei Soldaten, die verzweifelt versuchten Supay wieder zur Ruhe zu bringen. Ein Biss hatte er sich schon abgeholt und er hatte keine Lust auf einen weiteren.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Wir sind nicht immer das als was wir beboren werden..."
meinte sie, sah ihn dabei an und hatte auch nicht vor weiter darauf einzugehen.
Doch sie meinte damit das ihre Augen nicht immer so kalt gewesen waren wie sie es jetzt waren... und manchmal wenn ihre Gefühle siegten, wie es der fall war als belial verletz worden war, sah man es...

Liltih wusste nicht ob ihr Name zu ihrem Charakter passte, vieleicht das womit man ihn verband aber Lilith war doch die Frau gewesen die Adam die Augen geöffnet hatte. Die sozusagen das Gute und das Böse erschaffen hatte. Wie sollte das zu ihr passen ?
Sie wusste es nicht... und sie fand das es auch nicht zutraf.
Sie sah sich in dem Garten um, sie wusste noch immer nicht ober er ihr gefiel doch das spielte warscheinlich auch keine rolle. es war ja nicht ihrer und er musste ihr ja auch nicht gefallen, hauptsache war doch das er Kaito und dessen Vater gefiel.

"Das tut mit leid für Torin..." sagte sie und sie meinte es auch so, obwohl sie sagen musste das ihre Kindheit ja auch nicht gerade toll gewesen war und ihr leben es noch immer nicht war.
Sie musste an die Bestrafung denken dafür das sie gestern abgehauen war und verdrängt es lieber wieder. Ihr rücken schmertze immer noch deswegen, sie sah sich um. Doch Belial konnte sie nirgendwo endecken
"Belial ?" sie sah wie der schwarze Wolf um die ecke bog und in den stallungen verschwand aus dem ziemlicher Lärm kam
"verzeht... aber ich muss ihn zurück holen, die meisten haben ziemliche Ansgt vor ihm" sie raffte ihr Kleid etwas und lief ihm dann hinterher.


Als sie den Stall betrat schlug ihr leicht stickige Luft entgegen
"Belial!"
meinte sie barsch der sich gerade von hinen an Torin heran schlich um ihn zu erschrocken, er senkte reuevoll den Kopf und kam zurück zu ihr.
dann bemerkte sie den Grund für den Lärm, es war Supay.
Sie seuftze leise und ging mit raschen schritten auf ihn zu "lasst ihn"
meinte sie zu den Männern die versuchten das Pferd einzufangen und sich dadurch in ziemliche Gefahr brachten. sie hob eine Hand kurz vor Supays Stirn "ganz ruhig mein Junge..." sprach sie beschwichtigend auf ihn ein und der Hengst war wie ausgewechselt.
Sie nahm ihn an den Zügeln und nachdem einer der diener ihr die Box zugeweisen hatte führte sie ihn hinnein. Dann kraulte sie ihn sanft hinter den Ohren, Supay schloss zufrieden die Augen und döste leicht vor sich hin. Lilith seuftzte innerlich, das war ja ein super anfang...
die Leute mochten sie warscheinlich sowieso nicht und supay machte es nicht besser... aber sie gab ihm keine schuld. er lies sich nunmal nur von ihr anfassen...
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith ging nicht auf den Angriff von Torin ein, sollte er sie doch unfreundlich zu ihr sein. Er hatte auch einen guten Grund dazu.
se strich supay nocheinmal durch die schwarze Mähne, dann schloss sie die Boxentür und veriegelte sie sorgsam.
Sie wollte sicher gehen das er keine schwierigkeiten mehr machen würde und auch Torin keinen grund mehr liefern würde sie noch mehr zu hassen.
Das musste nicht sein fand sie.

Als er sie nach Freunden fragte schwieg sie ziemlich lange und sie ihn nicht an sondern auf ein kleines Fohlen in der Box an der sie stand.
Dann als sie ihn endlich ansah meinte sie mit fester stimme
"Nein, ich habe niemanden außer Belial und Supay.
Es tut mir Leid wenn ihr wegen mit Streit mit eurem Freund habt, das war nicht meine Absicht. Auch tun mir die Unannehmlichkeiten Leid, ich werde euch nicht mehr zur Last fallen..."
sie ging an ihm vorbei und verlies den Stall, dicht von Belial gefolgt.
Den Blick hielt sie auf dem Boden vor sich gerichtet als sie den weg zurück eillte, in dem moment spiegelte sich nur trauer darin wieder.
Sie hatte keine Freunde und machte auch noch Freundschaften kaputt...
es war ein fehler sich von ihm rumführen zu lassen, hatte sie auch nur ersthaft einen Augenblick daran geglaubt das sie jemand leiden konnte ?
Wie hatte sie so Naiv und törrich sein können ?
Torin hatte ihr die Wahrheit praktisch ja gesagt, sie konnten auf ihre geseschaft verzichten. Sie betrat wieder die Halle in der sie gegessen hatten. sie war leer, doch das war ihr nur recht. So konnte sie wenigstens nicht noch mehr schwierigkeiten bereiten, sie würde hier solange warten bis ihr Vater kam und sie wieder abreisen würden.

Sie setzte sich auf einen Stuhl und schloss die Augen, sie hasste sich selbst... mehr alls alles andere und sie nahm es keinem übel der sie ebenfalls hasste.
Sie öffnete die Augen wieder als Belial seinen Kopf in ihren schoss legte, sie lächelte flüchtig und strich ihm dann über den Kopf.
Ja... Belial und Supay waren die einzigen die sie mochten...
die sie akzeptierten wie sie wirklich war...
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith ging nicht auf den Angriff von Torin ein, sollte er sie doch unfreundlich zu ihr sein. Er hatte auch einen guten Grund dazu.
se strich supay nocheinmal durch die schwarze Mähne, dann schloss sie die Boxentür und veriegelte sie sorgsam.
Sie wollte sicher gehen das er keine schwierigkeiten mehr machen würde und auch Torin keinen grund mehr liefern würde sie noch mehr zu hassen.
Das musste nicht sein fand sie.

Als er sie nach Freunden fragte schwieg sie ziemlich lange und sie ihn nicht an sondern auf ein kleines Fohlen in der Box an der sie stand.
Dann als sie ihn endlich ansah meinte sie mit fester stimme
"Nein, ich habe niemanden außer Belial und Supay.
Es tut mir Leid wenn ihr wegen mit Streit mit eurem Freund habt, das war nicht meine Absicht. Auch tun mir die Unannehmlichkeiten Leid, ich werde euch nicht mehr zur Last fallen..."
sie ging an ihm vorbei und verlies den Stall, dicht von Belial gefolgt.
Den Blick hielt sie auf dem Boden vor sich gerichtet als sie den weg zurück eillte, in dem moment spiegelte sich nur trauer darin wieder.
Sie hatte keine Freunde und machte auch noch Freundschaften kaputt...
es war ein fehler sich von ihm rumführen zu lassen, hatte sie auch nur ersthaft einen Augenblick daran geglaubt das sie jemand leiden konnte ?
Wie hatte sie so Naiv und törrich sein können ?
Torin hatte ihr die Wahrheit praktisch ja gesagt, sie konnten auf ihre geseschaft verzichten. Sie betrat wieder die Halle in der sie gegessen hatten. sie war leer, doch das war ihr nur recht. So konnte sie wenigstens nicht noch mehr schwierigkeiten bereiten, sie würde hier solange warten bis ihr Vater kam und sie wieder abreisen würden.

Sie setzte sich auf einen Stuhl und schloss die Augen, sie hasste sich selbst... mehr alls alles andere und sie nahm es keinem übel der sie ebenfalls hasste.
Sie öffnete die Augen wieder als Belial seinen Kopf in ihren schoss legte, sie lächelte flüchtig und strich ihm dann über den Kopf.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Er bemerkte das verschwinden des schwarzen Wolfes erst, als Lilith nach ihm rief. Ein bißchen verwunderte es ihn, dass er sie einfach so mit ihm allein gelassen hatte. Aber warum auch nicht...Kaito stellte ja nicht unbedingt eine Gefahr dar. Eventuell Torin... Kaito stockte kurz und atmete dann laut ein. Stimmt, er hatte ja vorhin seinen Umhang gesehen. Und er war sich sicher, dass Belial ihn ebenso gesehen, wenn nicht sogar gerochen haben musste.
Mit einem unguten Gefühl setzte er sich selbst in Bewegung und eilte dann Lilith hinterher. Zum Glück hatte Lilith ihren Begleiter rechtzeitig gesehen und ihn zurückgerufen, bevor Belial eine Dummheit begehen konnte.
Als Torin eine bekannte Stimme hörte, drehte er sich mit einem Ruck herum und sah sofort den grossen Wolf, der gerade zu seiner Herrin zurückschlich. Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich schlagartig als er daran dachte, dass dieser Wolf ihn jederzeit hätte anfallen können. Wenn Kaito sich nicht vor ihn gestellt hätte, dann würde das Fell dieses schwarzen Biests jetzt seine Wand in seinem Gemach zieren. Er schickte Lilith einen finsteren Blick hinterher, als sie zu ihrem Pferd ging, um es zu beruhigen. Die ganze Zeit schon hatte er sich bemüht, ihr, ihrem Vater oder seinen Gefolgsleuten aus dem Weg zu gehen. Er wollte sie nicht sehen...er wollte nicht mit ihnen reden und am liebsten hätte er sie wieder weg geschickt.

"Sieh an...ich hatte gehofft, Euch nicht mehr so schnell wieder sehen zu müssen..." Torin bemühte sich noch nichtmal den feindseligen Ton aus seiner Stimme zu verbannen.
"Und Eurem schwarzen Ungeheuer geht es wohl auch wieder gut, wie ich sehe..." Zu schade aber auch. "Aber gut, dass Ihr Euch nun selbst um Euer beisswütiges Pferd gekümmert habt, da bleiben meinen Leuten einige abgetrennte Finger erspart."
Er drehte sich mit einer fliessenden Bewegung herum, starrte Kaito noch einige Sekunden lang in die Augen und stapfte dann laut zu den Kasernen hinüber um sich dort abzureagieren.

Kaito schloss die Augen und sah ihm das Stückchen nach, wie er hinter einer der Türen verschwand und seufzte leise. Er würde sich nicht ändern. Nicht jetzt und nicht in Zukunft. Er würde mit ihm reden müssen. Bald.
Dann drehte er sich wieder zu Lilith herum und beobachtete sie einige Zeit lang.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Mit dieser Antwort hatte er eigentlich nicht gerechnet. Er wollte sie zurückhalten, ihr sagen, dass sie im Unrecht lag, doch war sie schon an ihm vorbeigeeilt. Sein Bauch sagte ihm, dass er ihr hinterhergehen sollte. Doch sein Verstand wisperte mit leiser Stimme, dass es besser so wäre. Besser für ihn und besser für sie. Wenn sie wirklich ging und am besten nie wieder käme.
Unentschlossen blieb er an der Stalltüre stehen und blickte in die Box, in die Lilith ihr geliebtes Pferd gebracht hatte. Er hatte wohl einen wunden Punkt getroffen. Etwas, was er eigentlich gar nicht beabsichtigt hatte. Kaito hatte ganz selbstverständlich angenommen, dass sie Freunde besass. Menschliche Freunde. Nun wusste er es besser. Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum und gab sich dann einen Ruck.
Gut, Torin war sein bester Freund...aber es gab einfach keinen Grund für seinen Hass auf sie. Es waren zwar welche aus ihrem ´Volk´ die diese Untat begangen haben, aber Torin durfte sie nicht alle für diese Tat verantwortlich machen.
Als er an der Kaserne vorbeieilte streifte sein Blick die Tür, hinter der Torin verschwunden war. Kurz machte sich sein schlechtes Gewissen bemerkbar. Er würde bestimmt wieder den ganzen Abend über schlechte Laune haben. Aber Kaito kannte Torin gut genug, um zu wissen, dass diese nicht lange anhalten würde. Und diesen Moment würde er ihn abfangen. Doch zuallererst musste er etwas anderes erledigen.

Bevor er in die grosse Halle zurückschritt, wo er Lilith vermutete, zog er sich wieder seine Jacke an und knöpfte sie ordentlich zu. Nicht vorzustellen, wenn sein Vater ihn sehen würde.
Er stockte kurz, als er sie alleine auf einem Stuhl in der Halle vorfand, setzte sich aber dann umso schneller in Bewegung blieb dann einige Schritte vor ihr stehen.

"Lilith..." rief er dann mit sanfter Stimme und versuchte, ihren Blick einzufangen. "Dass, was du im Stall gesagt hast, ist doch Unsinn. Du hast nie irgendwelche Unannehmlichkeiten bereitet. Und was Torin angeht...wir sind schon viel zu lange befreundet als das uns so ein Streit auseinanderbringen könnte. Wir haben uns schon um unwichtigeres in die Haare bekommen..." Kaito lächelte leicht. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt in das unförmlichere DU zu wechseln. Aber es war ihm rausgerutscht und irgendwie fühlte er, dass es richtig war.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 21.11.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Doch Lilith schüttelte den Kopf und sah noch immer belial an
"Doch das habe ich...
ich kann ihn verstehen und ich würde warscheinlich genauso handeln. Geht zu ihm, er ist euer Freund und ihr solltet bei ihm und nicht bei mir verweilen."
In dem moment betrat einer der soldaten von Liliths Vater die Halle und trat zu ihr

"Euer Vater lasst euch aussrichten das ihr die Nacht hier verbringen werdet, es wurden euch schlafgemächer zur Verügung gestelllt..."
Lilith wollte nicht noch länger hier bleiben, doch sie nickte und erhob sich, es war besser wenn sie sich jetzt zurück zog als das sie noch länger Kaito oder andere Leute belästigte.
Immer noch hörte sie deutlich Torins Worte in ihrem Kopf...
"bitte für mich dort hin, ich bin müde und würde mich gerne ausruhen"
sie wante sich an Kaito, und in diesem moment wusste sie nicht ob sie den schmerz den sie empfang vollkommen verstecken konnte
"verzeiht aber ich bin müde von der reise..."
er wusste warscheinlich das das eine Lüge war
"ich danke euch das ihr mich herumgeführt habt..."
dann drehte sie sich um und folgte dem Soldaten in das zimmer in dem sie schlafen sollte. Belial blieb kurz stehen und sah Kaito an, dann lief er ihr hinterher.

Die Kammer war schon, doch Lilith nahm kaum notiz davon.
Kaum hatte der Soldat die Tür hinter ihr geschlossen war sie ans fenster getreten ohne der einrichtung auch nur einen blick zu schenken.
Sie konnte hinnunter auf den Hof sehen, ihre stimmung hob sich allerdings keine spur während sie all die fröhlichen Leute dort draußen beobachtete.
Nach einiger Zeit trat sie vom Fenster zurück und lies sich auf dem Bett nieder, Tränen rannen ihr über die wangen.
Ja er hatte einen wunden punkt getroffen... sie hatte keine Freunde, sie hatte auch nie welche gehabt...
Sie legte sich hin und vergrub das Gesicht in dem Kissen, sie war der festen überzeugung das sie sowieso keiner mochte und das es auch unwarscheinlich war das sie Freunde finden würde.

[...]

Die Tränen trockneten mit der Zeit und auch das Licht im Zimmer schwand, sie lauschte dem ruhigen Atem des Wolfes der neben ihrem Bett schlief und drehte sich auf die andere seite. Und sah an die Wand, doch der schlaf wollte einfach nicht kommen. Sie erhob sich mit einem seuftzter und nahm ihren schwarzen Mantel den sie über das weiße Nachtgewand zog, ihr haar fiel ihr glatt auf die schulter. Lilith trat zur Tür und öffnete sie, Belial hatte sich ebenfalls erhoben doch sie schüttelte den Kopf "Nein Belial, bleib hier..." ihm gefiel es garnicht und er zögerte noch einen Augenblick bevor er sich wieder hinlegte. Doch es war besser so, man würde sie nicht gleich entdecken!
Sie verlies das Zimmer und schloss die Tür hinter sich, dann huschte sie leise den Gang entlang hinnunter in den Hof. Sie wollte Supay besuchen...
die kühle Nachtluft schlug ihr entgegen und sie blieb einen moment stehen und schloss die Augen. Dann öffente sie sie wieder und überquerte raschen schrittes den Hof und betrat dann den dunklen stall.
Sie fand jedoch sofort Supays Box, öffnete sie und trat hinnein.
"na kleiner ?" meinte sie lächelnd und strich ihm über den Hals, das Pferd schnaubte leise. Lilith begang leise ein trauriges Lied zu singen

"tonto el que no entienda
cuenta una leyenda
que una hembra gitana
conjuro a la luna hasta el amanecer
llorando pedia
al llegar el dia
desposar un calé

tendrás a tu hombre piel morena
desde el cielo habló la luna llena
pero a cambio quiero
el hijo primero
que la engendres a él
que quien su hijo inmola
para no esta sola
poco le iba a querer

luna quieres ser madre
y no encuentras querer
que te haga mujer
dime luna de plata
qué pretendes hacer
con un niño de piel
hijo de la luna

de padre canela nació un niño
blanco como el lomo de un armiño
con los ojos grises
en vez de aceituna
niño albino de luna
maldita su estampa
este hijo es un payo
y yo no me lo callo

luna quieres ser madre
y no encuentras querer
que te haga mujer
dime luna de plata
qué pretendes hacer
con un niño de piel
hijo de la luna

gitano al creerse deshonrado
se fue a su mujer cuchillo en mano
¿de quién es el hijo ?
me has engañao fijo
y de muerte la hirió
luego se hizo al monte
con el niño en brazos
y allí le abandonó

luna quieres ser madre
y no encuentras querer
que te haga mujer
dime luna de plata
qué pretendes hacer
con un niño de piel
hijo de la luna

y las noches que haya luna llena
sera porque el niño esté de buenas
y si el niño llora
menguará la luna
para hacerle una cuna
y si el nino llora
menguara la luna
para hacerle una cuna
"

supay schmiegte den Kopf an sie, den der klang des liedes lies ihn die selbe traurigkeit empfinden wie seine Herrin und auch das Pferd das in der Nachbarbox stand und dieses hörte wurde davon erfasst.
Lilith schloss die Augen und lehnte die Stirn gegen Supays Hals und sang leise weiter...
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