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Der Kampf zwischen Gut und Böse {Privi von Schatten & mi


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Schattenfell
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 17.11.2007
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BeitragVerfasst am: 21.11.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(sry v.v" hat doch länger gedauert als ich gedacht habe ... ^^" aber dafür kriegst du jetzt was zu lesen >___<)

Gerade als er seinen Mund aufgeklappt hatte, um ihr zu widersprechen, kam der Soldat herein, und er schwieg verärgert über diese unwillkommene Störung.
Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände, aber ihre Zunge sprach genau das Gegenteil dessen, was sie wohl gerade empfand. Er verstand nicht, wieso sie vor ihm zurückschreckte. Wie gerne hätte er ihr geholfen, aber wie konnte man jemandem helfen, der sich augenscheinlich nicht helfen lassen wollte? Zudem hatte er mit einem bitteren Unterton zur Kenntnis genommen, dass sie ihn weiterhin förmlich ansprach. Damit hatte er ihr die Möglichkeit geboten, ein vertrauteres Band zu schaffen... ein verstecktes Freundschaftsangebot anzunehmen.
Möglicherweise hatte Torin aber auch Recht. Sie unterschieden sich wie Tag und Nacht. Gab es da überhaupt auch Platz für so etwas wie Freundschaft? Zweifel begannen in ihm zu nagen, während die Sonne in die Halle schien und lange Schatten an die Wand warf.

Hilflos blieb er an seinem Platz stehen und sah ihr mit gemischten Gefühlen hinterher. Eigentlich hatte sie Recht...wenn sie in Selbstmitleid versinken wollte, wieso liess er sie dann nicht einfach? Er ballte kurz wütend die Fäuste und starrte auf den Boden vor ihm. Wieso gab er sich solche Mühe? Doch diese Frage liess sich nicht so einfach beantworten. Resigniert schloss er die Augen und blieb einige Minuten lang so stehen. Und als er sie wieder öffnete, spürte er mit einemal einen intensiven Blick auf sich ruhen. Betont langsam drehte er sich zu der grossen Eingangstüre am Ende des Saales um. Tatsächlich stand dort jemand und starrte ihn durchdringend an. Da Kaito mitten in der Sonne stand und sie sich in seinem Rücken befunden hatte, konnte er nur einen Schemen ausmachen. Aber er musste ihn nicht erkennen, um zu wissen, wer das war. Ohne Hast näherte er sich ihr bis auf zwei Schritte.

"Du hast gelauscht..." stellte er dann ohne jeglichen Vorwurf in der Stimme fest, nachdem er das Gesicht seines Gegenübers genau studiert hatte.
"Ja...das hab ich...oder besser...ich kam zufällig vorbei und habe einen Teil des Gesprächs mitbekommen" gab Torin umunwunden zu und verzog seine Miene zu einem leichten Grinsen, das sofort wieder verschwand.
"Wieviel?" "Nun...sagen wir mal so...seit ich meinen Namen vernommen habe." Kaito nickte nachdenklich und starrte dann an Torin vorbei durch die offene Tür der Halle nach draussen. Leute gingen vorbei und manchmal trug der laue Wind die Schreie der Händler heran, die auf dem Marktplatz noch die Reste ihrer Waren feilboten.
"Also alles..." Torin legte seinen Kopf zur Seite, zog die Stirn kraus und überlegte eine Weile, bevor er dann nickte.
"So gut wie..also ich muss sagen, dieses Mädchen besitzt ein ausgezeichnetes schauspielerisches Talent. Sie kann sich sehr gut in Szene setzen." setzte Torin spöttisch hinzu und nahm Kaito am Arm um ihn die den ruhigen Garten hinauszuführen.
Kaito liess sich von ihm mitziehen und starrte nachdenklich auf den weichen Boden vor seinen Füssen. Hatte Torin Recht? Entschlossen schüttelte er den Kopf und seufzte dann leise.
"Nein...ich glaub nicht, dass sie das alles geschauspielert hat...der Schmerz in ihren Augen war echt." Torin gab ein seltsames Geräusch von sich das wohl halb Lachen halb Schnauben war und starrte ihn dann an.
"Dann muss sie wohl noch talentierter sein, als ich dachte...wahrscheinlich will sie nur Mitleid in deinem Herzen schüren, damit sie dich dann ohne Gegenwehr erstechen kann." Als Kaito antworten wollte, schnitt er ihm mit einer Geste das Wort ab.
"Und jetzt sag nicht, dass sie das schon längst hätte tun können. Als sie gegen die Harpie gekämpft hat, hat sie das nur getan um ihren Begleiter, diesen räudigen Wolf zu schützen. Dich hätte sie doch einfach dieser Harpie überlassen."
"Aber wieso hat sich dann dieser...räudige..Wolf überhaupt in diesen Kampf eingemischt? Er hätte doch einfach zusehen können, wie mich dieses gefederte Biest zerhackt." Er war stehengeblieben und betrachtete zweifelnd das braune, schmal geschnittene Gesicht seines Freundes. Doch dieser zuckte nur kurz die Schultern und blieb vor einer der grossen Statuen stehen, die den Garten zierten.
"Das weiss ich noch nicht..."

Sie verbrachten noch einige Stunden damit im Garten zu spazieren und zu reden, wobei Kaito es hartnäckig vermied, das Thema wieder auf Lilith oder die anderen Fámme zu bringen. Torin akzeptierte seine Entscheidung und verabschiedete sich bald von ihm, um sich auf morgen vorbereiten zu können. Kaito selbst suchte ziemlich früh für seinen Geschmack sein Gemach auf und nahm erst ein heisses Bad, bevor er sich lang ausgestreckt auf sein Bett legte und noch lange nachdachte. Doch bald hatte er alle Mühe, seine Augen offen zu halten und er fiel in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Ein kitzeln in der Nase weckte ihn mitten in der Nacht, als er als Antwort darauf schrecklich niesen musste. Schlaftrunken versuchte er Naimi wegzuschieben, die sich wohl in den Kopf gesetzt hatte, sein Gesicht wegzuschlabbern. Aber jedesmal wenn er sie vom Bett auf den Boden setzte, sprang sie wieder hinauf und fuhr fort ihn mit ihrer Zunge zu bearbeiten. Verärgert setzte er sich auf und rieb sich die müden Augen. Und kaum dass er seinen Fuss aus dem Bett gesetzt hatte, lief sie aufgeregt von einer Seite des Zimmers zur nächsten und blieb immer kurz an der Tür seines Zimmers stehen und schnüffelte laut. Laut für einen kleinen Eisfuchs zumindest.
Kaito fand das Verhalten ziemlich sonderbar und musterte Naimi. Er hatte einen Verdacht und als er die Tür öffnete und Naimi aufsprang und dann auf den langen Flur hinauslief, bestätigte er sich. Kaum hatte sie einige Schritte hinter sich gebracht, lief sie wieder zurück und sah ihn aus grossen Augen an. Offentlich, dass er ihr folgen sollte.
Seufzend schlüpfte Kaito in seine Alltagskleider, eine schwarze Hose und darüber ein längeres Hemd aus dunkelgrünem Stoff, dass von einem breiten Gürtel zusammengehalten wurde. Auf seinen Umhang verzichtete er, aber nicht auf sein blaues Band, dass er sich rasch um die Stirn band, dann folgte er Naimi rasch durch die dunklen Flure in den Innenhof des Schlosses. Man hörte ab und zu ein leises Schnarchen einer der Wachen und irgendwo schrie ein Käuzchen. Doch auffällig war der leise, kaum hörbare Gesang, der über allem schwebte und in ihm eine seltsame Melancholie erweckte.

Naimi führte ihn schnurstracks zur Quelle diese Liedes, dem Stall, und huschte durch die Tür. Sie mochte es nicht, wenn jemand traurig war. Und dieses Lied berührte sie. Ebenso wie es etwas in Kaito berührte. Doch sie wollte nicht, dass ihr grosser menschlicher Freund traurig war und so musste sie versuchen, dieses Mädchen zu trösten. Denn wenn sie traurig war, dann würde es auch Kaito sein. So hüpfte sie auf leisen Pfoten auf Lilith zu und zögerte kurz, als sie sie sah. Der grosse Wolf war nicht hier und damit könnte sie es sogar wagen. Sanft strich sie Lilith erst um die Beine und sprang dann auf ihre Schultern, wo sie sanft wie eine Feder aufsetzte und sich dann mit ihrem weichen Fell um ihren Hals schmiegte. Es fühlte sich so an, als ob man einen warmen Schal tragen würde, anstelle eines kleinen Fuchses.

Kaito war währenddessen an der Stalltüre stehengeblieben und hatte sich dagegengelehnt. Mit geschlossenen Augen lauschte er ihrem Gesang und fühlte wie eine sonderbare Traurigkeit sein Herz erfüllte. Das Lied klang wunderschön, obwohl er die Sprache nicht kannte, in der es gesungen wurde.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(schon ok... ich bin kurz bevor du gekommen bist off gegangen oO aber bald is ja wochende *_* und dann bissu au ma so da und ich muss net erst bis 19 uhr warten! Naja aber ab morgen sind dann meine Mami Pia und mein Papi Nessy warscheinlich da und ich sterbe vor langweile drei mal (wenn ich nicht schon tot bin oO) bevor du kommst...
http://www.magistrix.de/lyrics/Loona/Hijo-De-La-Luna-deutsche-Uebersetzung-19896.html ist nochmal die übersetzung des ersten liedes

Lilith verstummte als das kleine Tier auf ihre schulter hüpfte und als das lied verstummte, verschwand auch die traurigkeit die wie eine drückende last den stall erfüllt hatte. Sie lächelte matt und streichelte den kleinen eisfuchs "na du... was machst du den noch so spät hier ? Ich habe eigentlich gedacht das das schloss schläft" Supay schnaubte leise und schüttelte den Kopf. Mit kleinen tieren konnte er nun wirklich nicht sehr viel anfangen und er mochte sie auch nicht besonders.
Er hatte eindeutig zu viel Angst sie versehentlich zu zerquetschen oder so .___. naja er würde es warscheinlich auch nicht als großen verlust sehen. eher als kleines xD

Aber Supay, war genauso wie Belial eifersüchtig und es gefiel ihm wenig das dieses kleine Ding da gerade SEINE Lilith in beschlag nahm.
Das fand er nicht in Ordnung, er funkelte Naimi an und wante sich dann beleidigt ab v.v
Dann halt nicht...

Liltih streichelte den Fuchs weiter "Supay jetzt sei doch nicht eifersüchtig, du weist doch wie wichtig du mir bist..." das pferd blickte sie aus dunklen Augen an und es schien als habe er ihre worte sie verstanden.
Lilith bemerkte die bedrückte stimmung Naimis "magst du was fröhliches hören ?" fragte sie und als das kleine tierchen sie ansah begang sie leise zu singen und diesmal ein fröhliches lied.

"Captivitas desperatio,
Pugnacitas dicio,
Miseria dominatio
Tristitia formido servitium et timor
Victoria reverentia magna via


Liberatio speramus liberatio optamus
Gaudiamus redemptionem
Liberatio vobiscum liberatio nobiscum
Celebramus felicitatem


Sodalitas gratulatio audatia gaudium
Festivitas fides libertas
Felicitas dignitas concordia et amor
Victoria reverentia magna via


Liberatio speramus liberatio optamus
Gaudiamus redemptionem
Liberatio vobiscum liberatio nobiscum
Celebramus felicitatem


Viva reverentia viva fides libertas
Viva magnificentia viva cura

Liberatio speramus liberatio optamus
Gaudiamus redemptionem
Liberatio vobiscum liberatio nobiscum
Celebramus felicitatem
"

Das Lied bahnte sich seinen weg durch den stall und erfüllte ihn mit einer schönen, Hoffnungsvollen und glücklichen stimmung.
Sie drang in die Köpfe der menschen und der tiere und erfüllte sie mit einer wunschlosen und grundlosen glücklichkeit.
Die Pferde hoben neugierig ihre Köpfe und sahen hinnaus auf den stall gang, wobei ihre ohren sich hin und her drehten und nach der quelle des Liesdes suchten. Der Wachman der an der Stalltür schlief lächelte glücklich im schlaf, er drückte seine Lanze die er -die er sonst in der hand hielt- an sich so als währe es seine Frau die er im schlaf umarmte...

Supay bemerkte in diesem moment Kaito und wieherte leise, Lilith vrstummte und der Zauber legte sich wieder. SIe wirbelte herum und sah Kaito im Eingang stehen "oh... ich habe dich nicht kommen hören..." meinte sie erstaunt und sah ihn an
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(danke xDDD das zweite Lied kenn ich sogar lol....das ist doch krypteria, gell? oO ich hab die cd sogar zu hause hehe)

Naimi spürte genau, was in Supay vorging. Sie liess sich aber nicht davon beunruhigen. Solange sie auf Liliths Schultern sass, konnte ihr nichts passieren. Gegenüber grossen Tieren war sie nämlich vorsichtig. Sie waren unberechenbar und passten nie darauf auf, wohin sie gerade ihre Füsse setzten. Naimi war zwar klein, aber flink und beweglich. Sie würde auf dieses Pferd aufpassen.
Eng an ihren Hals geschmiegt lauschte sie ihrem Gesang und gab ein leises schnurrendes Geräusch von sich, als das Lied verstummte und wieder diese gewisse Stille im Stall herrschte. Der Mond liess seine an bleiche, kalte Finger erinnernden Strahlen durch die kleinen Fenster der Stallung scheinen und tauchte das Innere des Stalles in ein fast unwirklich scheinendes kaltes Licht.

Mit jeder Zeile des Liedes hatte sich sein Herz schwerer angefühlt. Die ganze Luft schien bedrückend und voll mit Trauer erfüllt zu sein. Er kämpfte mit aller Macht dagegen, doch fühlte er wie seine Sicht kurzfristig verschwomm, als sich Tränen in seinen Augen sammelten. Doch kaum, dass Lilith´s wunderschöne Stimme nicht mehr ertönte, war der Zauber wie weggefegt und die Trauer verschwunden.
Verwirrt stand er an der Tür und lauschte nun dem zweiten Lied, dass ihn nun im Gegenteil mit Freude und Fröhlichkeit erfüllte. Lag es alleine an ihrer Stimme, dass er solche wechselnden Gefühle empfand? Kaito gab es nicht gerne zu, doch es machte ihm etwas Angst, wenn jemand solch eine Gabe besass, nur durch ein simples Lied solch starke Gefühle zu assoziieren.

Als er sich kurz umsah, bemerkte er, dass selbst die Tiere im Stall so empfanden. Sie von Liliths Lied gefangen waren. Ihm fielen wieder Torins Worte ein. Dass sie ihn verhext haben könnte. Natürlich glaubte er nicht daran. Und doch... mit geschlossenen Augen hörte er sich das Lied bis zum Schluss an und öffnete sie erst wieder, als Lilith ihn entdeckte.
Naimi schnurrte kurz und sprang dann kurzerhand von Liliths Schultern um sich diesmal auf Kaitos seinen bequem zu machen.

Flüchtig lächelnd strich er kurz über ihren Kopf, hielt seinen Blick aber auf Lilith gerichtet und versuchte seine Verwirrung endlich in den Griff zu bekommen. Seine Gedanken rasten und er wusste nicht, was er von seiner Entdeckung halten sollte. Erst im Nachhinein erinnerte er sich daran, dass sie ihn tatsächlich sogar geduzt hatte, was ihn dazu noch etwas überraschte.
"Natürlich...du warst ja zu sehr in deinem ...Lied versunken" antwortete er schliesslich leise. "Was war das für ein Lied? Und woher...kommen diese plötzlichen Gefühle während du es gesungen hast?"
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(gell... ^_^)

Sie sah ihn einen Augenblick lang an, er hätte es nicht mitbekommen sollen.
Es war ein großer Fehler gewesen zu singen... hier vorallemdem.
Es war ja fast schon vorraus zu sehen gewesen das jemand sie hörte, wie hatte sie nur so leichtsinnig sein können ?
Doch jetzt war es ja auch zu spät, er hatte es gehört...

Supay schnaubte missbiligend, Lilith legte ihm eine Hand auf den Hals um ihn zu beruihgen und verlies dann die Box wobei sie sorgfälltig wieder die Tür verschloss.
Sie sah ihn einige Hezschläge lang an bis sie wieder zu Kaito sah
"Ich hab doch erzählt das bei fast jedem von uns etwas Dämonenblut fliest, bei einigen hat das kaum auswirkungen. Sie sind normal... doch bei anderen halt nicht. Sie haben eigenschaften die sie anders machen..."
sie sah zu dem Wachmann der sich in diesem moment zur seite drehte und leise vor sich hinmurmelte
"Die Lieder die ich gesungen habe waren bei uns sehr bekannte Lieder... oft werden sie von kleinen Kindern gesungen.
Das eine Handelt vom Mond, von Liebe, von schmerz, Tod und Sehnsucht. Das andere von Sklaverei, Gefangenschaft und Not. Doch auch von der Hoffnung, der Zuversicht und der Freiheit..."

Eins der Pferde wieherte und der wachmann schreckte kurz hoch, sah sich um murmelte "nehm sie..." und dann war er auch schon wieder zurück gesunken und eingeschlafen

"Du hast das Gefühlt was das Lied ausdrücken soll... durch meine stimme.
Das ist der Teil Dämon in mir..."
sie sah zu zur seite und meinte dann leise
"mein Bruder konnte soetwas ähnlcihes mich Geschichten, wenn er gelesen hat hat man die Menschen und Wesen von denen seine Stimme erzählt hat um dich herum hüpfen und tanzen sehen. Oder sie haben das Nachgespielt was er vorgelesen hat."
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Er konnte es fast nicht glauben, was sie ihm da erzählte. Schon viele Formen von Magie hatte er zu Gesicht bekommen, aber so eine Gabe war ihm neu. Und es breitete sich zunehmend ein unwohles Gefühl in ihm aus. Durch soetwas konnte man viel Macht über einen ausüben. Er kannte Lilith nicht gut genug um sich ausreichend davon überzeugen zu können, dass sie diese Macht nicht einfach ausspielen und missbrauchen würde.
Erschüttert stand er immernoch vor dem Tor und begann erst jetzt die Ausmasse dieses Talents zu begreifen. Sie konnte jederzeit die gesamten Wachen mitsamt ihm und seinen Vater in einen tiefen Schlaf schicken oder so in Trauer versetzen, dass sie ausser imstande waren, noch irgendetwas zu tun, geschweige denn sich zu wehren.

Kaito schüttelte diesen Gedanken von sich. Er begann schon so zu denken wie Torin. Aber eine kleine mahnende Stimme blieb in seinen Kopf haften, wie ein Dorn, der im empfindlichen Fleisch steckte. Langsam drehte er sich um und schritt schweigsam ein kleines Stück den Weg entlang um ausser Hörweite der Wache zu sein, die wahrscheinlich eh noch im tiefsten Schlummer steckte, aber er wollte kein Risiko eingehen.

"Das ist eine sehr mächtige Gabe..." anwortete er dann langsam nach einer Weile leise, aber ohne sie anzusehen. "Und sehr interessant dazu...doch...du hättest vorsichtiger sein sollen...Ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn es hier herauskäme, dass du so eine Fähigkeit besitzt...Ich für meinen Teil werde es für mich behalten."
Und es mir sehr gut merken, fügte er dann noch in Gedanken hinzu und blickte sie dann doch ernst von der Seite her an. Er wusste immernoch nicht, was er davon halten sollte. Vielleicht sollte er Abstand von ihr halten. Vorsichtig sein....
"Ich denke...ich werde mich jetzt zurückziehen...und das solltest du am besten auch, bevor du dir noch eine Erkältung holst in dem dünnen Gewand."
Er musste nachdenken...obwohl er wusste, dass er wahrscheinlich in dieser Nacht auf keinen grünen Zweig kommen würde.
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

sie ging schweigend neben ihm her, seine Gedanken zu erraten war keine sonderliche Kunst den sie waren ihm anzusehen.
"ja ich glaube es ist besser so..."
meinte sie als er sie ins bett schickte, sie fröstelte etwas
"aber du hättets es auch nicht mitbekommen sollen... ich weiß was du nun denkt. Das ich eine Gefahr darstelle, das ich dich, deinen vater und all die Soladaten außer gefecht setzen kann. Das mag sein aber nicht für sehr lange und außerdem würde ich es auch nicht tun.
Ich sehe keinen grund dazu. Euch droht von meiner seite aus nichts, mein Vater denkt ich kann nicht mehr singen. Er denkt ich habe die Gabe im selben moment verloren als auch mein bruder von uns ging...
Solange er nichts erfährt, und das wird er sicher nicht. droht euch nichts..."
sie sah zum himmel hinnauf
"sag es bitte keinem... es währe warscheinlich mein tod.
Ich hab sehr wohl mitbekommen wie misstrauisch die menschen hier gegen über uns sind und ich kann mir vorstellen das meine gabe es nicht besser machen würde. Gute nacht..."


sie wollte sich zum gehen wenden als plötzliche schreie aus dem stall kammen, Lilith sah Kaito erschrocken an und lief dann los.
In dem Stall herrschte pure Panik, der Wachmann war aufegsprungen und schrie etwas. Doch es war nicht nur seine stimme die man unter den wiehern der Pferde hörte, auch die eines jungen Mannes.
Er lag auf den Boden in Supays Box und hielt die Arme schützend über den Kopf, in der einen hand einen Dolch.
Der schwarze Hengst baumte sich auf, wiehert und wollte ihn ihn zerquetschen, nahm an seinem wiederist ar eine große wunde zu sehen. das blut rann daraus und seinen bauch herunter von wo es in das Stroh tropfte... es war das selbe Blut das an dem Dolch haftete.

"Supay! NEIN!"
Lilith sprang zwischen die beiden und wurde fast selbst von den Hufen getroffen, sie hob schützend die Arme über den Kopf und bückte sich, Supay Hufe schnitten dicht neben ihr durch die Luft "bring ihn hier raus!" schrie Lilith Kaito zu und meinte natürlich den Jungen Mann der noch immer auf den Boden lag. Sie selbst versuchte Supay zu beruhgen, dieser jedoch in gelisender wut gepackt versuchte immer wieder zu dem Mann zu kommen und verletzet dabei Lilith unbeabsichtigt leicht "Supay ist doch schon gut!" redete sie beruihgend auf ihn ein und versuchte ihn von dem Mann wegzubekommen, den sobald das pferd die gelenheit haben würde würde er ihn umbringen....
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Sie hatte einen Bruder? Kurz fragte er sich, was wohl mit ihm geschehen sein mag. Aber er wollte nicht in irgendwelchen Erinnerungen rühren, die sie vielleicht vergessen wollte. So wie die Frage nach ihren Freunden. Vielleicht würde sie es ihm einmal von alleine erzählen.
Er sah auf den Boden vor sich und nickte dann leicht.
"Ich hätte nicht gedacht, dass man mir meine Gedanken so leicht aus dem Gesicht ablesen kann. Aber du hast Recht. Genau das habe ich gedacht." Kaito hob seinen Kopf und sah sie dann aus ehrlichen Augen an.
"Aber ich glaube dir...und ich hab dir vorhin schon gesagt, dass ich es für mich behalten werde." Ein kurzes Lächeln erschien auf seinen Zügen und er folgte ihrem Blick in den Himmel, bevor ihn der plötzliche Lärm zusammenzucken liess. Behende und erschrocken lief er Lilith hinterher in den Stall und blieb erschrocken stehen als er die Bescherung sah. Liliths Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er zog den jungen Mann grob aus der Nähe Supays, der wie wild um sich schlug.
Einen Augenblick lang machte er sich Sorgen um Lilith. Er fragte sich, ob sie es wohl schaffte, ihn wieder zu beruhigen. Doch das würde ein beinahe unmögliches Unterfangen, solange sich der Fremde im Stall befand.

Derb stiess er ihn in den Rücken und nahm ihm den blutigen Dolch ab, den er immernoch in seiner Hand umklammert gehalten hatte. Dann packte er ihn grob an den Schultern und zerrte ihn aus dem Stall hinaus und warf ihn dann auf den Boden, wo er gleich wieder aufstehen und davonlaufen wollte.
Doch Kaito hatte mit dieser Reaktion gerechnet und trat ihm schmerzhaft auf die rechte Hand.
"Du bleibst schön hier, Junge" sprach er dann mit leisem Tonfall, doch mit einer Schärfe darin, die den jungen Fremden erstarren liess. Mit dunklen, geweiteten Augen sah er zu ihm empor und hielt dann seine schmerzende Hand vor die Brust.
"Was soll das? Weshalb hast du das Pferd verletzt? Sprich..."
Doch der Kerl schob nur trotzig sein Kinn vor und schwieg beharrlich. Es klatschte kurz, als Kaito rasch seine Hand hob und ihm mit der Hand eine Backpfeife erteilte. Doch als Kaito erneut seine Hand hob, riss der Mann schützend seine Arme nach oben und ging in Abwehrstellung.
"Halt wartet...nicht..Ich..Ich erzähl euch, was ihr wollt"
Kaito liess seinen Arm sinken und gab dem Wachmann einen Wink, den Mann festzuhalten.
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Supay tobte, er schlug um sich, trat gegen die Boxentür und stieg immer wieder.
Doch lilith schie nicht müde zu werden immer wieder beruigehnd auf ihn einzureden und als der Junge aus dem stall war zeigten sich die ersten ergebnisse.
Dann, es dauerte nicht lange, hatte das tier sich ganz beruihgt.
Endschuldigend stupste es lilith mit der schnauze an und diese strich ihm darüber "mach sowas niewieder..." flüsterte sie leise und seuftzte.
Das war nicht supays erster wutausbruch gewesen, sie fanden meistens stadt wenn er verwundet wurde doch niemand verwundete ihn wenn er ihm, belial und lilth friedlich gesinnt war...
sie trat an die wunde und betrachtet sie, sie blutete zwar immer noch aber das würde schon werden. Sie riss den zaum ihres Nachtgewandes ab und tauchte es in einen eimer wasser der im stallgang stand. Dann säuberte sie die wunde, Supay schnaubte ein paar mal doch er hielt still.
Als sie fertig war blutete es kaum noch, sie fuhr sich mit der hand über die stirn wobei eine blutschmiere des blutes was an ihren Händen haftet sich nun darüber zog. Sie wusch die Hände, verschloss wieder die Box und trat hinnaus in die kühle nacht zu den Männern. Wobei sie den umhang fröstelnd fester zog, sie sah herunter auf den Jungen und dann zu Kaito
"hat er schon gesagt wieso er Supay verletz hat ?"
fragte sie und musterte den Jungen dann wieder, ihre fielen eine menge gründe ein wieso jemand supay verltzen sollte. Aber sie kannte diesen Jungen nicht und wusste nicht wieso außgerechnet ER es machen sollte. Da fielen ihr doch schon an dere Personen ein die warscheinlich bessere Gründe hatten... zum beispil die männer die er vorhin gebissen hatte, oder Torin der Supay, Belial und sie nicht leiden konnte.
Der Junge schien nicht besonders alt zu sein, vieleicht 13 oder 14.
Aber viel älter warscheinlich auch nicht...
Lilith hob die Hände an den Kopf und band sich das Haar das durch die Aktion eben mit Supay ziemlich zerzaust worden war zu einem zopf zusammen, zwei strähnen lösten sich und umrahmten ihr Gesicht
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Unruhig sah er von Kaito und Lilith und dann schweifte sein Blick kurz über den gesamten Garten als er seinen Blick senkte und beschämt seine Fussspitzen betrachtete.
Auf Liliths Frage hin hatte Kaito nur den Kopf geschüttelt. Nun stand er, die Arme in den Körper gestemmt vor dem Jungen und betrachtete das magere, schmutzige Gesicht, in denen noch die Angst zu sehen war.
"Ich...es..es tut mir leid, Herr" wisperte er dann leise und wand sich nervös und unruhig im Griff des Wächters. Doch dieser hielt ihn eisern gepackt und hatte ein ebenso grimmiges Gesicht aufgesetzt wie Kaito. Naimi knurrte kurz und schlich dann um Kaitos Füsse. Als er nämlich in den Stall gerannt war, spürte sie, dass es für sie gefährlich werden konnte und hatte draussen vor dem Stall auf sie gewartet. Und als der Junge die kleine Eisfüchsin sah, weiteten sich seine Augen.

"Naimi...dann seid ihr...Majestät.." Ungläubig sah er Kaito an und man konnte regelrecht zusehen, wie er immer kleiner wurde und sich am liebsten im nächsten Erdloch vergraben hätte. Kaito währenddessen zog die Stirn kraus und ging ein Stückchen näher an den Jungen heran. Eigentlich mochte er es nicht, seinen Status so auszunutzen, doch in diesem Falle blieb ihm wohl nichts anderes übrig.
"Allerdings...und jetzt erzähl mir endlich deinen Namen sowie deinen Beweggrund dieses Tier zu verletzen" Der Junge mit den schwarzen Haaren zögerte kurz und für sich nervös mit der Zungenspitze über die Lippen bevor er fortfuhr.
"Ich..mein Name ist Sabinus...ich..ich wurde dafür bezahlt..." stiess er dann hervor und starrte betreten zu Boden. "Man hat mir eine gute Summe geboten und...ich brauchte das Geld... und.."
"Das reicht..." befahl Kaito und rieb sich nachdenklich über das Kinn.
"Der Prozess wird dir auf jeden Fall gemacht. Doch wenn du mir verrätst wer dein Auftraggeber ist, dann könnte ich vor dem König ein gutes Wort für dich einlegen..."

Sabinus sah auf und ein Funken Hoffnung glomm in seinen Augen auf. Einige Herzschläge lang sah er Kaito in die Augen und schwieg. Doch dann nickte er hastig und erklärte sich damit für einverstanden auf den Handel einzugehen.
"Es war" Doch bevor er den Namen aussprechen konnte, flog ein kleiner silberner Blitz dicht an Lilith vorbei und grub sich tief in das Herz des Jungen. Sabinus sackte in den Armen des Wächters zusammen. Vermutlich hat er nochnicht mal gespürt, was ihn da eigentlich getötet hatte.
Kaito wirbelte herum und zog Lilith mit sich zum Stall. Doch es folgte kein hinterhältiger Angriff mehr. Man hörte nur ein leises Rascheln und dann herrschte wieder Stille.
Er lies einen leisen und unflätigen Fluch ab und blickte dann Lilith entschuldigend an.
"Ein Assassine?...Wie um Himmels Willen kommt er hierher?....Alles in Ordnung?" fragte er sie dann mit einem sorgenvollen Blick und liess sie dann vorsichtig los. Er hatte nicht lange nachgedacht, sondern sie einfach bei den Schultern gepackt und in die Sicherheit des Stalles befördert.

Nur der Wächter stand überrascht und leicht perplex vor dem Stall und sah von dem toten Sabinus zu Kaito hin und her und fragte sich, was da gerade passiert war.
"Lasst den Jungen hier und weckt die anderen...Sie sollen den Garten nach diesem Mörder durchsuchen" rief Kaito ihm dann zu und schloss dann müde die Augen. Was geschah hier nur?
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BeitragVerfasst am: 23.11.2007, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(so weil mir gestern Abend nicht wirklich was eingefallen ist was ich schreiben kann bekommst du nun was zu lesen. Hab ja auch Deutsch, Englisch, Politik, Mathe, Geschichte und POB hinter mir, da hatte ich ne menge zeit mir was zu überlegen xD
Naja das heißt wenn ich net gerade in einem rs geschrieben hab (wir rssen in der schule xD seid dem darf ich net mehr krank sein... ich war es einmal und wurde dann angemeckert weil die net weiterschreiben konnten oO ) und wenn ich net gerade gezeichnet hab... ich habs geschaft meine Lily Evans als Chibi Skizze endlich (nach 5 tagen) zu colorieren xD *stolz is* so jetzt will ich dich net mit unnützen, sondern mit liliths gedanken wegen und handlungen volltexten XXD)


Sie runzelte die Stirn es war recht ungewöhnlich das der heerscher nur an seinem Begleiter erkannt wurde, oder?
Klar kannten viele der Fámme Belial und sie wussten auch das er ihr Begleiter war, doch der Wolf war nicht der einzige seiner Art und bei ihnen trieben sich einige dieser Wesen –Tiere konnte man sie ja nicht wirklich nennen- herum.
Aber es war ja auch egal, sie seufzte innerlich als sie sah wie der Junge in sich zusammenschrumpfte, gewiss kannte sie diese Reaktion doch sie hasste sie! Jeder besaß doch genug stolz und musste sich nicht von einem anderen so einschüchtern lassen!
Die Art die Kaito benutze um an Informationen zu kommen fand sie auch nicht gerade toll aber was sollte sie schon machen?
Er war hier zuhause und sie hielt sich da raus, reichte doch das ihr ruf schon schlechter als der des Henkers war, da brauchte sie ihn nicht noch zu verschlimmern.
Umso verwunderter war sie das der Junge so schnell nachgab, wieso verriet er so schnell den Namen? War er so unzuverlässig oder hatte er einfach nur solche Angst vor der Bestrafung die wohl dann schlimmer sein musste als der Zorn desjenigen dessen Namen er hier nennen würde. Doch sie verscheuchte die Gedanken die ihren Kopf füllten und sie sich nicht richtig auf die Worte des Jungen konzentrieren lassen konnten. Das konnte sie später auch immer noch Kaito fragen, da fiel ihr auf das sie wirklich nichts über die Bestrafungen hier wusste.
Aber währe auch eine komische Frage gewesen, oder? Obwohl wenn sie sie geschickt stellen würde nicht unbedingt. Einen versuch war es wert und es würde sicherlich interessant sein zu erfahren was den Jungen nun erwartete, vor allem war es ja ihr Pferd das er verletz hatte. Doch auch wenn sie nicht gerade davon begeistert war wollte sie nicht das dem Jungen etwas geschah, er sah wirklich abgemagert aus und sie konnte sich nur zu gut vorstellen das er das Geld brauchte. Sie machte schon den Mund auf um eine Frage in dieser Richtung zu stellen als plötzlich etwas an ihrem Ohr vorbeizischte….

Lilith realisierte im ersten Moment nicht wirklich was geschehen war, erschrocken sah sie den Dolch in der Brust des Jungen an und wurde dann auch schon von Kaito in den Stall gezogen.
"Bis dir Soldaten da sind ist der Mörder doch schon längst weg!" meinte sie und starrte in die Dunkelheit hinaus und hoffte, dass sie etwas sehen würde, doch vergeblich.
Zwischen den großen umrissen der Bäume und den kleineren der Büsche sah sie keine Menschliche Gestalt umherhuschen. Sie wandte sich wieder zu Kaito herum, sah aber Naimi an und nicht hin "Naimi für dich müsste es doch ein leichtes sein den Mörder zu finden..."
Als der kleine weiße Fuchs voran in die Dunkelheit lief meinte sie zu dem immer noch perplexen Wachmann "folgen sie ihr doch..." als der Mann endlich hinterher rannte lief sie zu dem totem Jungen und zog ihn hinein in den stall, es war gar nicht so leicht da der Junge nicht gerade leicht war.

Als er endlich auf im Stall lag kniete sie sich neben ihn und schloss ihm die Augen, dann zog sie den Dolch aus seiner Brust.
sie drehte ihm im fallen licht hin und her, er war klein und aus Silber gefertigt.
Der Griff war kunstvoll und aufwändig verziert worden, an der Spitze haftete Blut. Sie reichte ihn an Kaito "kommt der dir vielleicht bekannt vor?"
konnte ja sein das er ihn schon mal bei jemanden gesehen hatte, solche Dolche waren nicht gerade häufig zu finden...
In den Moment kamen schreie aus der Richtung aus der der Wachmann gelaufen war, Lilith lief rasch dorthin.
Sie wollte wie gewohnt ihr Schwert ergreifen doch ihre Hand griff ins Leere, sie fühlte sich unwohl ohne das Schwert an der Seite... so hilflos ausgeliefert.
Doch nun war es auch nicht mehr zu ändern, ihr Schwert lag oben in den Zimmer in dem sie schlief. Dort wo auch Belial lag... er hätte doch mit kommen sollen, es währe besser gewesen und der Mörder hätte keine Chance gehabt.

Die umrisse vor ihr auf die sie zu rannte wurden nahmen langsam gestalt an und man sah zwei dunkle gestalten die miteinander kämpften und einen kleinen weißen Körper der davor auf und ab rannte.
Sie wusste nicht was die Männer schrieen da sie es gleichzeitig taten und so die Sätze in ihren Ohren keinen Sinn mehr ergaben.
Einmal geriet sie ins Stolpern, sie wusste selbst nicht genau was es gewesen war aber sie fand ihr Gleichgewicht nach drei oder vier schritten wieder und lief weiter.
Endlich nahmen die beiden mit sich ringenden Männer Feinheiten an, sie erkannte nach ein paar weiteren schritten das der Wachmann versuchte den anderen Mann zu Boden zu drücken dieser sich aber wehrte und versuchte zu entfliehen…

(du darfst dir aussuchen wer es is xD Offendes ende *gg* jaaahhhh... ich bin fies xD )
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Kaito war zu sehr beschäftigt, den Männer Anweisungen zu geben und hatte nicht gemerkt, dass Lilith den toten Körper des Jungen in den Stall zog. Erst danach blickte er sich suchend um und entdeckte sie dann schliesslich im Schatten des Stalles. Die übrigen Wachen verteilten Fackeln und steckten sie teilweise in die dafür vorgesehenen Verankerungen des breiten Gartenwegs um den Garten in Licht zu tauchen, solange die Sonne noch nicht aufgegangen war.

Rasch eilte er zu ihr und nahm dann den kleinen Dolch vorsichtig in Empfang. Im dunklen Stall konnte man nicht viel von den feinen Verzierungen erkennen, sodass er einige Schritte nach draussen ging und er ihn im Licht der Fackeln genauer betrachtete. Als sein Daumen über ein eingeprägtes, kaum zu erkennendes schwarzes Auge am äussersten Rand des Dolches fuhr, zuckte er leicht zusammen. Mit schmalen Augen kaute er auf seiner Unterlippe und zerquetschte einen weiteren Fluch auf den Lippen.
Er fluchte in letzter Zeit zu oft. Langsam sollte er sich das abgewöhnen...zumindest in der Nähe von weiblichen Personen.
"Ja...das ist ein Zeremoniendolch...eine bestimmte Diebesgilde..." weiter kam er nicht mehr, denn er schreckte zusammen, als er den Schrei vernahm und eile Lilith hinterher aus dessen Richtung er kam. Es schien so, als ob sie den Täter wohl gestellt hatten. Aber wenn seine Vermutung richtig war, was diesen Dolch anging, so war es vielleicht keine so gute Idee, dass man ihn aufgespürt hatte.
Diese Menschen waren nicht nur einfache Diebe, sie waren gedungene Mörder, die meist auch nur aus reiner Lust am Töten den Menschen ihr Leben nahmen.

Sie waren die ersten, die bei den beiden miteinander ringenden Männern eintrafen. Die anderen Wachen befanden sich auf der anderen Seite des Gartens, doch man konnte schon ihre lauten Rufe vernehmen. Es würde also nicht lange dauern, bis die ersten sie erreichten und den Mörder stellen konnten. Ein leises Ratschen ertönte und einer der Männer seufzte leise auf und fiel dann schlapp und schwach auf die Seite. In dem fahlen Mondlicht konnte man einen tiefen dunklen Schnitt an seinem Hals erkennen. Erschrocken zog Kaito sein Schwert, dass er einem der Wachleute abgenommen hatte und ging in Hab-Acht-Stellung. Er fühlte einen kurzen Stich als er in das mit weit aufgerissenen Augen starrende Gesicht des toten Wächters sah. Es war ein guter Mann gewesen. Zuverlässig und immer zu einem Scherz aufgelegt.

Sein Mörder allerdings fühlte nichts als Kälte, er hatte sich lediglich eines lästigen Anhängsels entledigt. Selbst er hörte die Schreie der anderen Wachen, es würde nicht mehr lange dauern, bis sie hier waren und ihn schnappen würden. Und das wusste der Mann nur zu genau. Er machte einen schnelle Handbewegung mit seiner rechten Hand und etwas silberne flog in gerader Linie auf Lilith zu. Das Licht der Sterne brach sich einige Male in dem silbernen Metall. Kaito erkannte zu spät, dass der Mann einen weiteren Dolch geworfen hatte. Er liess das Schwert fallen und stellte sich mit einem grossen Satz vor Lilith.

Der Dolch bohrte sich tief in sein Fleisch. Knapp oberhalb des Herzens. Mit einem schmerzerfüllten Keuchen brach Kaito auf die Knie und fiel dann auf den Rücken in das weiche Gras. Es tat weh....es tat entsetzlich weh. Doch er würde die Zähne zusammenbeissen. Doch gerade, als er diesen Gedanken zu Ende dachte, fiel er in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

Der Mann in seiner dunklen, braunen Kapuze fluchte etwas vor sich hin und flüchtete dann mit einem Satz in das dichte Unterholz, dass sich ausserhalb des Gartens hinter der Mauer befand. Schockiert lief Naimi auf Kaito zu und blieb dicht vor ihm sitzen. Sie gab ein leises trauriges Geräusch von sich und leckte seine Nase.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith nahm erschrocken zur Kenntnis, dass der Wachmann eben gestorben war…
Sie beschleunigte ihre Schritte und wieder wurde ihr bewusst wie töricht es gewesen war ohne Schwert und ohne Belial das Zimmer zu verlassen, was hatte sie sich dabei nur gedacht ?
Viel zu spät realisierte sie den auf sie zufliegenden Dolch und bevor sie etwas tun konnte hatte sich auch schon Kaito vor sie gestellt.
Fassungslos beobachtete sie wie er zusammenbrach und einen Moment lang schien die Zeit still zu stehen…


Sie lief zu ihm, entriss ihm das Schwert das er bei sich hatte und lief dem Mörder hinterher, doch die Dunkelheit verschluckte ihn und sie konnte beim besten willen nichts mehr sehen.
Ein paar mal drehte sie sich um sich selbst und versuchte ihn zu erkennen, lauschte auf Geräusche doch die Schreie der Wachmänner machten es unmöglich etwas zu hören.
Sie lies das Schwert fallen und ging zurück zu Kaito, sein Anblick –die Brust voller Blut- setzte ihr mehr zu als sie geglaubt hatte. Lilith lies sich neben ihn auf die Knie fallen und zog ihm behutsam das Schwert aus dem Leib, in diesem Moment tauchten die Wachmänner auf.

„Ich hab ihn nicht versucht umzubringen!“ Sie wusste selbst nicht wie oft sie diesen Satz in der letzten halben Stunde wiederholt hatte „Vater du musst mir glauben ich habe nichts getan!“ Er sah sie kühl an und verlies dann mit den Worten „Mach dich zum Aufbruch bereit“ das Zimmer, Lilith schloss einen Moment lang die Augen. Es war als würde sie alles noch einmal mit ansehen, sie hatte sich neben den bewusstlosen Kaito gekniet und hatte ihm den Dolch heraus gezogen. Für die Männer hatte es ausgesehen als hätte sie ihn gerade erstochen… sie war von ihm weggerissen worden, man hatte sie als Mörderin bezeichnet und sie grob zurück ins das Gebäude gezerrt. Sie hatte Torins Hass erfüllten Blick gesehen der keine Minute daran zweifelte das die beiden Toten ihr verdienst waren…


Ein Geräusch lies sie die Augen wieder öffnen, etwas Weißes stand an ihrem Fenster. Belial hob den Kopf und sah Naimi durchdringend an. Doch Lilith war erleichtert das kleine Tier zu sehen „Naimi… du musst mir einen gefallen tun“ Sie durchwühlte die Schubladen das Schreibtisches der in dem Zimmer stand und fand schließlich was sie suchte, Papier, eine Feder und Tinte. Draußen vor der Tür hörte sie die Wache die dafür sorgen sollte das sie den Raum nicht verlies. Sie setzte sich und fing an zu schreiben

`Sie glauben ich habe dich versucht umzubringen, ich bin mir noch nicht einmal sicher ob mein Vater mit glaubt aber ich weiß, dass die Wachmänner gegen mich ausgesagt haben. Sie behaupten gesehen zu haben wie ich dir der den Dolch ins Herz ramme dabei habe ich ihn doch nur heraus gezogen.
Sie meinen auch, dass ich den Jungen umgebracht habe genauso wie den Wachmann, das Gerücht verbreitet sich unablässig und der Hass auf die Famme und mich wächst mit jeder Minute.
Mein Vater will, dass wir noch in dieser Nacht aufbrechen, es sei sicherer vor allem weil mein Kopf gefordert wird.
Ich kann im moment noch nicht einmal das Zimmer verlassen, also werde ich Naimi den Brief geben und hoffen, dass sie ihn dir bringt.
Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden doch ich weiß nicht ob es aus einem guten Anlass sein wird. Man spricht von Krieg…
Ich weiß nicht wie ich dir sanken soll, doch ich glaube es währe besser gewesen wenn du hättest mich sterben lassen.
Das hätte vielen in der Zukunft das Leben gerettet…
Es währe ein kleines Opfer gewesen, für das größere Wohl…
Danke, danke für alles was du für mich getan hast.
Lilith“


Sie überflog noch einmal den Brief, als es auch schon an der Tür klopfte „Moment…“ sie faltete ihn sorgfältig zusammen und reichte ihn Naimi „Bring das Kaito…“
Sie sah dem Fuchs hinterher, zog sich rasch an Hose, Bluse, Korsett und Mantel an und packte ihre wenigen Habseeligkeiten zusammen. Dann öffnete sie die Tür, davor stand einer der Soldaten ihres Vaters. Er nickte und bedeutete ihr zu folgen, draußen auf dem Hof war viel los trotz der späten Stunde. In der Mitte standen ihre Pferde und auf den Zinnen Soldaten, außerdem noch schaulustige die das Spektakel sehen wollten und die neusten Gerüchte zu erfahren versuchten. Lilith spürte sofort die Hasserfüllten Blicke und sie sah sogar Torin, einen Moment lang hielt sie seinen Blick stand. Dann wandte sie ihn ab und schwang sich auf Supay’s Rücken.

Es dauerte nicht lange und sie wurde auch schon von all dem Hass erlöst, die Gruppe setzte sich in Bewegung und ritt durch das Tor das sich hinter ihnen schloss. Lilith ritt hinter ihrem Vater, an ihrer Seite trabte Belial. Doch all das schien für sie weit weg zu sein…
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Er erwachte erst nach einiger Zeit, als sich Ärzte an seiner Wunde zu schaffen machten und ihn die Schmerzen aus seiner Bewusstlosigkeit riefen. Sein Schrei durchdrang das Zimmer und er keuchte mit zusammengebissenen Zähnen. Im ersten Moment wusste er einfach nicht mehr, was passiert war und fiel dann wieder in die wunderbar erholsame Schwärze des Schlafes.

Das erste, was er spürte, war ein dumpfes Pochen, dass aus seiner Brust kam. Als er langsam seinen Blick darauf richtete, sah er einen strammen weissen Verband darum. Nur allmählich erinnerte er sich wieder daran, was passiert war. Kaito sah auf die safrangelbe Decke über sich, an der sich ein schmaler Sonnenstrahl verirrt hatte und überlegte. Stimmt, da war der kleine Junge und dieser Meuchelmörder. Und dann der Dolch, vor den er sich geworfen hatte und dann...dieser Schmerz.
Er schüttelte den Gedanken ab und versuchte sich stattdessen aufzurichten, was ihm allerdings nicht so gut gelang, da sich noch immer ein ekelhafter bohrender Schmerz in seiner Brust befand.

"Bleib liegen..." rief plötzlich eine erschrockene Stimme neben ihm, die er nur zu gut kannte. Kaito liess sich wieder zurücksinken und betrachtete Torins besorgten Gesichtsausdruck.
"Was ist passiert?" "Du weisst es nicht mehr?" kritisch hob Torin eine Augenbraue und musterte ihn kurze Zeit. Er stellte sich eine Frage und schien sie lautlos auch wieder zu beantworten, indem er kurz seinen Kopf schüttelte.
"Ich hab es dir doch gesagt, dass diese kleine Hexentochter versucht hat, dich umzubringen."
Kaito starrte ihn ungläubig an und grinste dann humorlos.
"Das ist doch ein Scherz...Sie..sie war es nicht.." Doch Torin ging nicht darauf ein, sondern deutete mit einer Geste an, dass er dableiben sollte und er sofort einen Heilkundigen bringen würde. Verärgert wollte Kaito ihn zurückhalten, doch da war er schon durch die Tür verschwunden und liess ihn alleine zurück. Düster starrte er an die Decke und fragte sich, was in der zwischenzeit wohl passiert war, als er ein kleines Schaben unter seinem Bett hörte.

Naimi hatte, wie es Lilith ihr befohlen hatte, den Brief immernoch in ihrem kleinen Schnäuzchen und hatte nur die ganze Zeit darauf gewartet, bis Kaito endlich erwacht war. Behende hüpfte sie auf das weiche Bett und setzte ihn vor Kaito ab.
"Naimi...wie schön dich zu sehen..aber was ist das?" Er lächelte schwach und griff dann nach dem Brief um ihn zu öffnen und durchzulesen. Sein Erschrecken wurde immer grösser, je weiter er den Brief las. Er las ihn nocheinmal, bevor er ihn dann sinken liess und bleich und leicht wütend an die gegenüberliegende Wand starrte. Doch dann biss er seine Zähne zusammen und versuchte aus dem Bett aufzustehen. Er musste es schaffen, bevor Torin mit dem Heiler wieder ins Zimmer kam. Mit zusammengepressten Lippen schlüpfte er in Hemd und Hose und schlich dann soweit es ihm möglich war durch die Gänge des Schlosses. Gerade noch rechtzeitig um das schliessen des grossen Tores mitzuerleben.
Doch seine Kräfte verliessen ihn wieder und er musste sich schliesslich auf den harten Marmorboden der Schlosstreppe setzen um sich zu erholen.

Erst als Torin nach ihm rief und ihn schliesslich zusammengesunken entdeckte, sah er zu ihm auf.
"Torin...du musst mir glauben...sie war es nicht...es war einer der Diebe des Schwarzen Auges. Er wollte nach einem Doch nach ihr werfen und um sie zu beschützen habe ich mich vor sie gestellt."
Doch Torin sah ihn nur zweifelnd an und nickte dann. Aber wahrscheinlich nur, um ihn ruhig zu stellen und keinen Streit vom Zaun zu brechen.
"Komm mit...das bereden wir alles in deinem Zimmer..." Kaito wollte sich dagegen wehren, aber er hatte in seinem Zustand keine Kraft und liess sich von Torin wieder in sein Krankenzimmer führen.
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith sah unablässig auf den Hinterkopf Supay's sie war müde und zitterte leicht, trotz des Mantels den sie trug.
Sie tat so als würde sie die beschimpfungen der Leute nicht hören die aus ihren Häusern gekommen waren, das Gerücht hatte sich wie ein Lauffeuer ausgebreitet...
Verstanden sie den nicht das sie es nicht gewesen war ?
sie hob leicht den Blick und sah ein kleines Mädchen an das ängstlich zurück blickte und sich hinter dem Rock ihrer Mutter versteckte.
Lilith seuftzte leise und sah wieder auf den Hinterkopf des Pferdes, dann schloss sie die Augen.
Ob überhaupt ihr irgendwer glaubte das sie es nicht war ?
Und wie es Kaito wohl ging ? War er schon wach ? Hatte Naimi ihn den Brief übergeben ? sie hoffte es so sehr...


Im Gegensatz zu dem hinritt nahm sie nun die Umgebung durch die sie ritten kaum war, es war ihr auch egal.
Sie versuchte die Welt um sich herum auszublenden, wollte nichts mehr sehen und hören....

Nach ein paar Stunden tauchte vor ihnen ein Berg auf und am Fuß dieses Berges stand ein großes dunkles schloss, das aussah als wolle es der ganzen welt und dem rießen Berg in seinem rücken trotzden.
Die kleine Gruppe ritt auf ihn zu und als die Männer auf den Zinnen erkannten wer sich dort ihnen näherte öffneten sie das rießige tor um ihnen einlass zu gebieten.
Lilith sah zu wie ihr Vater abstieg und dann im inneren verschwand ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen und auch die Soldaten verschwanden nach und nach, froh zurück zu sein und zu ihren Familen gehen zu können.
Sie stieg ab und führte Supay in seine Box, nachdem sie ihn abgesattelt hatte und das schwarze fell Gebürstet hatte bis es glänzte versorgte sie noch seine wunde. Das alles tat sie schweigend und nicht wie sonst mit dem Hengst oder dem großen schwarzen wolf redend der am Eingang der Box lag und ihr zusah.

Als sie fertig war, verschloss sie die Box und trat aus dem Stall.
Ein Wachmann sah kurz zu ihr herüber, sonst schnekte ihr keiner Beachtung, so wie sonst auch. Belial sah zu ihr hinnauf und stupste sie dann leicht an, doch Lilith reagierte nicht darauf sondern ging in das Hauptgebäude.

Oben in ihrem Zimmer schloss sie die Tür hinter Belial und setzte sich auf ihr Bett, sie saß einige Zeit lang so und beobachtete wie die sonne sich in einem Spiegel reflektierte. Dann stand sie auf, trat ans fenster und zog die Vorhänge zu. Mit einem mal wurde es dunkel in dem Zimmer, Lilith zog sich ihr Nachthemd an und legte sich ins Bett.
Es dauerte nicht lange und sie fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf...
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Nein..Himmel...wieso glaubt ihr mir denn nicht?" fuhr Kaito wütend fort, während Torin und sein Vater einen besorgten und flüchtigen Blick miteinander tauschten. Er hatte es ihnen schon hundertmal erzählt, doch keiner der beiden wollten ihm glauben schenken, wie es wirklich abgelaufen war. Am liebsten wäre er von seinem Bett aufgestanden und wäre vor das Volk getreten um diesen Misstand zu beheben. Seufzend liess er seinen Kopf wieder auf sein Kissen sinken und verzog kurz schmerzhaft den Mund, als ihn ein scharfer Schmerz durchzuckte.
Es würde längere Zeit brauchen, bis die Wunde endgültig verheilt war. Der Dolch hatte ihn an einer besonders komplizierten Stelle getroffen und eine wichtige Ader verletzt. Sein Heilkundiger hatte ihm geraten für eine Weile still auf dem Bett liegenzubleiben, doch angesichts der jüngsten Ereignisse konnte er das nicht tun. Vor allem, nachdem er Liliths Brief gelesen hatte.

"Beruhige dich...du solltest dich erst darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden." drang Torins Stimme nur schwach in sein Bewusstsein ein.
"Beruhigen? Du hast gut reden...was ist mit dem Dolch? Habt ihr ihn gefunden? Wenn ihr ihn euch genau anseht, dann könnt ihr das Zeichen er des Schwarzen Auges erkennen, die grosse Diebesgilde unserer Stadt. Sie haben das zu verantworten..." Kaito drehte seinen Kopf zur Seite und blickte aus dem Fenster. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und warf ihre Strahlen direkt in sein Zimmer. Einige kleine Spatzen spielten auf dem kleinen Fenstersims seines Zimmers.
"Das hast du uns schon gesagt...wir werden das prüfen..." warf Kaitos Vater ein und legte seine grosse Hand auf die seines Sohnes.
"Glaube mir, dieses Verbrechen bleibt nicht ohne Strafe..."
Kaito musste sich sehr zusammenreissen um nicht seine Augen zu verdrehen. "Ja...wenn es den richtigen erwischt, dann würde ich dir zustimmen, Vater." Er zog seine Hand langsam weg und bohrte seine hellen Augen in die des Königs. Doch dieser hielt seinem Blick nur kurz stand, sah dann weg und machte sich wieder auf den Weg in den Thronsaal.
"Ich habe noch einige Dinge zu erledigen. Kümmere dich um ihn Torin" "Natürlich, Majestät...wie ihr befehlt" Leise schloss sich die Türe hinter ihm und es wurde ein Stückchen leiser im Zimmer.

"Du hattest von Anfang an was gegen sie" fuhr Kaito dann fort ohne Torin anzusehen. "Aber du täuschst dich...sie ist nicht grausam...sie...ist einsam"
Torin blickte ihn eine Weile an und schwieg. Als er sich dann doch dazu entschloss, seinem Freund zu antworten, seufzte er kurz und stellte sich dann vor das offene und helle Fenster.
"Du magst sie..." schloss er dann verschränkte seine Arme im Rücken.
"Torin, ich..." Mit einem Ruck drehte sich Torin um und funkelte ihn an. "Versuch dich nicht rauszureden...deine ganze Art, als du mit ihr gesprochen hast, wie du sie angesehen hast...hat zumindest MIR viel verraten..."
Kaito starrte Torin einen moment lang an und drehte dann ertappt seinen Kopf zur Seite.
"Vielleicht..." antwortete er dann leise und schloss die Augen. Er wusste nicht, ob er sie wirklich mochte. Aber er wusste, dass er sich in ihrer Nähe immer wohl gefühlt hatte, er konnte sich sogar noch an den Duft ihrer Haare erinnern.
Doch Torin nickte nur kurz und seufzte dann. "Vielleicht ist es besser, wenn du sie nicht mehr siehst...mom. ist alles ziemlich hektisch und durcheinander. Werde wieder gesund und dann sehen wir weiter..."
Er schritt zurück zu seinem Bett, nickte ihm kurz zu und verschwand dann durch die Türe, da er noch einige Untersuchungen zu überwachen hatte. Kaito blieb mit einem schlechten Gefühl zurück. Er hatte keine Ahnung, was er nun machen sollte. Doch ehe er weiter in düsteren und unangenehmen Gedanken versinken konnte, klopfte es leise und schüchtern an der Tür und ein kleines Mädchen kam durch die Zimmertüre gehüpft. Sie hatte sich hektisch umgesehen und lächelte Kaito dann schüchtern an.
Auf ihrem mageren, kleinen Arm befand sich ein stattlicher schneeweisser Falke, desser Flügelspitzen pechschwarz waren. Er hatte eine kleine Haube auf, damit er nicht einfach so davonfliegen konnte.

"Ah, wie ich sehe, hast du meine Bitte erfüllt..ich danke dir...wo soll der Brief hin?" fragte er sie dann und erwiderte ihre Lächeln.
Schüchtern kam sie näher und zeigte ihm alles notwendige, bis er sie wieder entliess und sie mit einem kurzen Winken wieder aus dem Raum verschwand. Kaito wartete, bis sich die Tür hinter ihr schloss und las den Brief nocheinmal durch.

Ich habe deinen Brief erhalten und danke dir dafür..
zu meinem Leidwesen wird es noch einige Zeit dauern, bis die Wunde vollkommen verheilt ist, aber laut der Stimme des Heilkundigen konnte ich nur überleben, da du mir den Dolch aus der Brust gezogen hast. Dafür muss ich mich wohl noch einmal bei dir bedanken.

Als ich hörte, dass sie dich dafür beschuldigten, habe ich versucht, das ganze Missverständnis aufzuklären, doch sie wollten nicht auf mich hören. Es ist, als ob sie nur nach einer Gelegenheit wie dieser gesucht haben. Aber es wäre früher oder später sowieso dazu gekommen....

Und...sprich nicht von Dingen wie dass ich dich lieber hätte sterben lassen..ich würde dich jedesmal wieder retten...wenn ich kann. Nenne es dumm oder naiv...aber mir würde es das Herz brechen dich wirklich sterben zu sehen.

Doch nun wünsche ich dir alles Gute, ich hoffe, wir sehen uns unter einem besseren Los wieder und nicht jenes, dass du genannt hast.

Kaito


Er band den Brief um das Fussgelenk des Vogels und trat dann ans Fenster um ihn fliegen zu lassen. Kaito sah dem schneeweissen Wesen hinterher, bis er aus seinem Sichtfeld verschwand und setzte sich dann auf den grossen schweren Stuhl in seinem Zimmer. Er hoffte, dass der Falke Lilith finden und ihn ihr überreichen würde.
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Belial beobachtete wie Lilith in ihrem Zimmer auf und ab ging, sie trug mal wieder ihre üblichen sachen.
Das hieß eine Bluse, ein braunes Korsett darüber und eine Hose sowieso Stiefel.
das Haar fiel ihr glatt über die Schultern und bewegte sich bei jedem ihrer schritte etwas, als sie mal wieder stehen blieb um dann die richtung zu wechseln gab der Wolf ein knurren von sich. Er hasste es wenn sie das tat!
Sie sah ihn entschuldigend an und blieb nun endlich stehen
"Tut mir leid belial... Ich weiß aber einfach nicht was ich mit mir anfangen soll! Ich hasse es eingesperrt zu sein!"
Als sie aufgewacht war, hatte sie bemerkt das ihre zimmertür abgeschlossen worden war und einen anderen weg hierraus gab es nicht. Aus dem fenster währe purer Selbstmord gewesen!
Anfangs hatte sie versucht zu lesen, doch rasch hatte sie bemerkt das die Worte die sie dort las keinen Sinn ergaben und so hatte es gelasen. Einmal war eine Frau herrein gekommen und man hatte ihr zu essen gebracht, doch sie hatte geschwiegen und sich geweigert ihr auch jegliche Informationen zu geben was hier eigentlich los war.
Erstaunt sah sie auf als etwas ans Fenster klopfte, belial knurrte verärgert da er schon wieder von shlafen abgehalten wurde. Doch Lilith eillte hin, zog die Vorhänge beiseite und blinzelte in die Sonne die wie eine weiße Sinnflut in das Zimmer strömmte.
Als sich ihre Augen nach wenigen herzschlägen an die Helligkeit gewöhnt hatten, nahm sie den weißen Vogel war der sie aus dunklen Augen ansah. Sie öffnete das Fenster und das Tier flog hinnein, es zog ein paar kreise durchs zimmer und lies sich dann auf der lehne ihres Stuhls nieder.
Lilith bemerkte sofort den Brief und band ihn ab, dann begang sie zu lesen.
sie freute sich wie ein kleines Kind an weihnachten als sie sah von wem der Brief war!
Rasch setzte sie sich hin und begang eine Antwort zu schreiben

"Ich hätte auch nicht erwartet das man dir glauben würde das ich unschuldig bin,
ich weiß nicht aus welchem Grund uns die Menschen so hassen, den glaube mir solange ich Lebe ist kaum etwas vorgefallen die vergangenheit kenne ich leider nicht sehr genau da mein vater nie etwas erzählt...
aber es muss ein schrecklicher Grund sein, den Krieg reicht doch nicht aus um solchen Hass auf ein anderes Volk zu haben aus, oder ?
Vieleicht irre ich mich auch, aber Menschen habe ich nie sonderlich gut verstanden
."

Das das daran lag das sie selten Kontak mit welchen hatte, schrieb sie nicht hin

"Dein Volk scheint dich sehr zu mögen, es war empört als es gehört hat was mit dir geschehen ist...
Aber sag mir wieso trauen die Leute mir zu das ich dich umbringen haben wollte ?
Liegt es nur an meiner Abstammung ?
Ich weiß, dass es eine törichte Frage ist doch sie beschäftigt mich nun schon seid Stunden.

Du kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich mich über deinen Brief gefreut habe!
Ich glaube mein Vater glaubt mir nicht so recht, sie haben mich in meinem Zimmer eingeschlossen und wollten Belial hinnaus schaffen -was ihnen aber Gott sei dank nicht gelungen ist.
Ich hab mich aber auch gefreut zu hören das es dir besser geht und ich hoffe das du bald wieder auf den Beinen bist.
Der Vogel mit dem du den Brief geschickt hast ist wirklich wunderschön...
"

Sie sah zu dem weißen Tier, lächelte amüsiert und schrieb dann weiter

"...doch auch unglaublich verfressen. Mein Frühtsück scheint ihm auf jeden Fall zu schmecken.
Belial gefällt er aber umso weniger, aber du hast sicherlich bemerkt das er recht misstrauisch anderen Tieren gegenüber ist.

Lilith


Sie falteten den Zettel zusammen und band ihn an das Bein des tieres, dann nahm sie ihn hoch, trat ans Fenster und lies ihn zurück fliegen. Lange sah sie ihm hinterher, wie er immer kleiner und kleiner wurde bis er nur nich ein weißer Punkt in der ferne war und dann ganz verschwand.
Erst dann löste sie sich aus ihrer Starre, schloss das Fenster und drehte ihm dann den Rücken zu. Kaitos Brief versteckte sie sicher in ihrem schrank, an dessen Rückwand ein Holraum war wo sie alles versteckte das ihr Vater nicht zu Gesicht bekommen durfte und ihr sehr am Herzen lag.
Dann setzte sie sich neben Belial aufs Bett und kraulte ihn hinter den Ohren.
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Die Zeit verstrich nur sehr langsam und Kaito hatte sich vorgenommen zu warten, bis der Vogel endlich wieder hier war und womöglich eine Antwort brachte. Doch nach einigen Minuten waren ihm einfach die Augen zugefallen, als die Erschöpfung ihn doch übermannt hatte.
Er erwachte schliesslich davon, dass Torin vorkam und ihm etwas zu Essen brachte. Mit Hilfe eines Kissens gestützt, sass Kaito auf dem Bett und nahm sich einige Kleinigkeiten vom Teller. Eigentlich hatte er keinen besonders grossen Hunger doch um bald wieder zu Kräften zu kommen, musste er Nahrung zu sich nehmen. Und er würde bald wieder auf die Beine kommen, dass hatte er sich versprochen.
Schweigsam riss er ein Stück des Brotes ab und tunkte es in die warme Sosse, während er kurz einen Blick hinaus aus dem Fenster warf.
Der Falke war noch nicht eingetroffen und Kaito hoffte innerlich, dass er es auch nicht tun würde, solange Torin sich hier befand. Kaito hatte inzwischen aufgegeben ihn dazu zu überreden, dass Lilith unschuldig war und jedesmal in ein dumpfes Brüten verfallen, doch Torin hatte es einfach ignoriert und ihm die neuesten Berichte erzählt. Einer langweiliger als der andere und zudem ziemlich überflüssig.

Kaito wollte endlich wieder eine Beschäftigung. Obwohl er bisher nur wenige Stunden hier in dem Bett verbracht hatte, fürchtete er vor Langeweile bald zu vergehen. Er fragte sich wie es Lilith ging und ob sie ihm überhaupt antworten würde. Zu gerne hätte er sie noch einmal gesehen, aber er wusste, dass das momentan unmöglich war.
Zwar hatte sich die Menge wieder beruhigt und ging ihren alltäglichen Beschäftigungen nach. Doch so ein Vergehen würden sie nicht vergessen. Wenn sie Lilith erkennen würden, dann würde ein Mob aus wütenden Bauern hinter ihr her sein. Zumindest mutmasste er das. Seufzend stellte er das Tablett wieder weg.

"Willst du nichts mehr? Ich lass es dir trotzdem da, falls du noch Hunger bekommst" Kaito nickte und sah dann Torin hinterher, wie er ihm noch einen seltsamen Blick zuwarf und dann aus seinem Zimmer verschwand. Er würde später wiederkommen und ihn dazu zwingen ein Spiel mit ihm zu spielen. Schach oder Karten oder was sich so finden liess. Kaito hob eine Augenbraue und unterdrückte es mit den Augen zu rollen. Zumindest hatte Torin ihm das schon angedroht.
Als er ein leises Geräusch vom Fenster hörte, hob er den Kopf und drehte sich zur Quelle des Geräusches. Der Falke flog leise in sein Zimmer hinein und setzte sich auf die Kante des Bettes. Erfreut ihn zu sehen, lächelte Kaito und entfernte dann den Brief von seinem Bein. Sie hatte tatsächlich geantwortet.

Nachdem er ein paar Mal durchgelesen hatte, langte nach der Feder, die neben seinem Bett stand und begann schnell seine Antwort zu schreiben. Er wusste ja nicht, wann das nächste Mal wieder jemand in sein Zimmer einfiel.

"Selbst ich könnte dir nicht sagen, woran das liegen könnte. Mein Vater hat mir nie etwas von einem Disput zwischen unseren Völkern erzählt. Und jedesmal wenn ich ihn danach fragte, schwieg er oder wechselte das Thema.
Manchmal finde ich, dass sich unsere hohen Herren benehmen wie zwei kleine Kinder, die beschlossen haben, Krieg zu spielen. Selbst Torin oder die anderen hochgestellten Adligen, die ich einmal ausgehorcht habe. (Natürlich in der gelockerten Atmosphäre einer Taverne) konnten mir nichts erzählen.
Vielleicht hassen sie euch, weil ihr so anders seid? Sie kennen euch nicht, eure Sitten und Gebräuche. Es fanden nur einige Überfälle in weiter Vergangenheit statt.
Menschen fürchten sich gerne vor Dingen die sie nicht verstehen. Ich hätte sie gerne aufgeklärt, doch leider bin ich hier ans Bett gefesselt und langweile mich gerade zu Tode.

Die Bauern hier sind meist abergläubisch und erzählen sich viele Geschichten um euch. Das meiste ist völlig übertrieben oder hirngespinstig. Aber an einen kleinen Teil daran glauben sie wohl auch. Anders kann ich mir ihr Hass gegen dich auch nicht vorstellen.

Auf jeden Fall freue ich mich, deine Antwort erhalten zu haben. Bitte richte Belial meine Grüsse von mir aus. Wenn dir der Falke so gut gefällt, dann betrachte ihn doch als Geschenk von mir. Wir haben eine eigene Zucht und der Verlust eines dieser Vögel wiegt nicht sonderlich auf, noch würde er auffallen.
Gib nur gut auf ihn acht und lass dir nicht das gesamte Frühstück unter der Nase auffressen. Immerhin können diese Falken selbstständig ihre Nahrung jagen.

Hoffe, bald wieder von dir zu hören,
Kaito"


Damit wiederholte er die Prozedur von vorhin und liess den Vogel wieder fliegen. Ein kurzer Zweifel überfiel ihn, ob er ihm damit nicht zuviel zumutete. Wenn er das nächste Mal wieder hier war, musste er ihm wohl eine kurz Verschnaufpause können.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith hatte den Drang unterdrückt wieder in dem Zimmer auf und ab zu spazieren da es Belial warscheinlich verrückt gemacht hatte.
So begnügte sie sich damit ihn hinter den Ohren zu kraulen und an die gegenüberliegende wand zu sehen.
Doch schon bald wurde ihr Bein taub und sie trat an Fenster und sah hinnunter in den Hof, eine ganze Zeit lang beobachtete sie das treiben unten.
Bis die Tür erneut geöffnet wurde und die Frau von vorhin herein trat, sie lies die Tür offen und ging zum schreibtisch wo sie ein tablett mit essen abstellte.
Lilith war herum gewirbelt und ging nun mit raschen schritten auf die Tür zu, als sie den raum jedoch verließ wurde sie grob am Oberarm gepackt
"herrin... wir haben den Befehl euch hier nicht raus zu lassen"
meinte der Wachman der sie festhielt und sah nervös zu Belial der aufgesprungen war und nun knurrend neben Lilith trat.
Diese sah den Mann kühl an
"Las mich los! Ich will mit meinem Vater reden und du wirst mich sicherlicher nicht daran hindern..."
der mann sah abermals zu Belial, nickte zögerlich und lies sie dann los.
Lilith eillte, dich von belial gefolgt, die Wendeltreppe die zu ihrem Zimmer führte hinnunter und dann in durch ein paar Gänge bis sie vor den Gemächern ihrer Eltern stand. sie klopfte und trat dann ein, ihre mutter saß in einem Sessel und stickte, ihr Vater saß in dem sessel neben ihr und las ein Buch.
Als sie herein kam sahen beiden auf und ihr vater begang zu sprechen
"Lilith was tuhst du hier ?"
"Ich will wissen wieso ihr mich einsperrt! Ich bin kein kleines Kind und außerdem habe ich nichts getan was euch anlass dazu geben könnte!"
"Wir sperren dich auch nicht ein weil du etwas verbrochen hast"
Ihr Vater klappte das Buch zu und legte es beiseite
"wir tuhen es damit dir nichts passiert!"
Lilith setzte sich auf einen Hocker
"das heißt das ihr wisst das ich nichts verbrochen habe ? Das nicht ich das mit dem dolch war ?"
Ihr Vater nickte
"Natürlich, das ist nicht deine Art. Außerdem hast du nie Dolche bei dir und sie selbst wenn. du benutz lieber ein Schwert und du hättest niemals diesen Jungen umgebracht..."
Lilith nickte, sie hatte gegkaubt ihre Eltern würden ihr nicht glauben und nun das
"Aber wieso hasen sie uns dann so ? Wieso glauben sie das wir ihnen nun schlechtes wollen ?"
Ihr Vater schwieg dazu und sah in das Feuer das im Kamin brannte, doch ihre mutter begang zu sprechen ohne aufzusehen
"du wirst es erfahren wenn du alt genug bist. Doch ich kann dir sagen das das meiste das ist weil wir nicht so sind wir sie. Sie haben Angst vor ihnen weil wir sachen können die sie nicht verstehen..."
Ihre Mutter hob den Blick und lächelte sie an, sie war eine schöne und Lilith war ihr sehr ähnlich. Nur die Augen hatte sie von ihrem Vater, schwarzes Haar hatten beide ihrer Eltern Teile...
Lilith nickte und erhob sich, mehr würde sie nicht mehr erfahren dessen war sie sich sicher. Sie drehte sich um und verlies den Raum, wobei sie spührte wie die blicke ihrer eltern ihr folgten und sie wusste das als die Tür hinter ihr zufiel das sie über sie sprachen...

Sie schlenderte etwas durchs Schloss, ehe sie zurück in ihr Zimmer ging wo sie auch schon auf der Fensterbank der weiße Vogel erwartete.
Sie trat ans Fenster, öffnete es und nahm ihn den Brief ab.
Der vogel setzte sich auf ihren Schrank und vergrub den Kopf unter dem Schnabel. Lilth setzte sich auf ihr Bett und begang zu lesen, dann antwortete sie

"Ähnliche Worte hat meine Mutter auch gewählt, aber wenn wir alle gleich währen. dann währe die Welt doch trist und einfallslos...
So als würde die Welt schwarz weiß sein und nicht in den prächtiogsten farben strahlen.

Ich habe es geschafft hinnaus aus dem Zimmer zu meinem Vater zu kommen, er meinte er weiß das ich nichts getan habe und das ich nur zu meiner Sicherheit eingeschlossen bin.
Aber was soll mir hinter den Mauern des Schlosses passieren ?
Ich glaube sie haben eher Angst das ich wieder einen meiner Ausflüge unternhemen könnte, heimlich Abhauen könnte und das ich leichtsinnig genug währe die Grenze zu überschreiten.

Die Dienerin meines Vaters, die ich auf dem Weg zurück in mein Zimmer traf meinte mir das nun auch das mein Volk von dem Angriff erfahren hat.
Die reaktionen sind verschieden, manche haben Ansgt vor Krieg, andere glauben an daran das ich es nicht war und noch andere meinen das es so richtig war und das es Zeit für Rache ist.
Rache für was ? Die Frage konnte, oder wollte sie mir nicht beantworten und ich habe sie in Ruhe gelassen das sie sowieso schon ziemlich verängstigt war...

Ich danke dir für den Vogel, doch behalten kann ich ihn leider nicht.
Es würde auffallen, solch Vögel gibt es hier bei uns nicht und es währe sofort klar woher ich ihn habe. Was alles andere als gut währe...
Jedoch schläft er im moment und ich möchte ihn nicht wecken, also werde ich ihn mit einen der unseren Vogel schicken.
Erschreck dich nicht, sie sehen Angst einflösend aus sind sie aber nicht...
und bei dem wort 'Canto' singen sie wunderschöne lieder...
Behalte ihn ruhig, immerhin hast du mir auch was geschenkt.

Belial hat übrigens auf deine Grüße mit einem Zucken seines rechten Ohres reagiert, ich glaube ich soll zurück grüßen aber seine Stimmung ist momentan nicht die beste weil er nicht zum schlafen kommt....

Liebe Grüße, Lilith
"

Sie faltete den Brief zusammen und verlies dann ihr zimmer um hinnunter zu gehen, nebem dem stall war ein gebäude in denen die Vögel gehalten wurden. es waren große, rabenähnliche Tiere mit großen weißen krallen und blutroten Augen. Doch sie waren treu und verlässlich...
Lilith nahm einen von ihnen, band den brief an sein Bein und nannte ihn das ziel, mit einem aufschrei sties sich der Vogel ab und schoss wie ein schwarzer Pfeil davon...
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BeitragVerfasst am: 24.11.2007, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Es verging tatsächlich nicht viel Zeit, als Torin wieder hereinkam und unter seinem Arm ein ganzes Sammelsurium an Kuriositäten heranschleppte. Mit einem schiefen Grinsen liess er einige der Sachen einfach zu Boden fallen und sortierte sie aus. Bücher waren darunter, auch Spiele, die er gar nicht kannte. Kaito besah sich die Dinge skeptisch, aber sein Zweifel wurde rasch zerstreut, als er ihm ein Buch unter die Nase hielt, dass sich um die Geschichte von ihrem Land handelte.
Vielleicht würde er dort mehr erfahren. Er blätterte es kurz zu und blieb an einigen Seiten hängen, die ganz interessant schienen. Doch wirkliche Neuigkeiten konnte er auch nicht in Erfahrung bringen. Enttäuscht legte er es dann wieder beiseite und betrachtete die anderen Dinge.
Torin hatte erreicht was er wollte und Kaitos Neugier geweckt. Er erzählte ihm, dass er diese Dinge in einer alten Truhe versteckt in einem Turm gefunden hatte. Eigentlich wollte er sich ihm schon längst zeigen, war aber nie dazu gekommen.

Als etwas in dem Zeug kurz im Strahl der Sonne aufblitzte, wurde Kaitos Aufmerksamkeit geweckt. Es war ein hübsches kleines Medaillon, ähnlich dem, was er immer um seinen Hals trug. Doch das Zeichen darauf war anders. Es stellte einen Mond dar, der fein und filigran darin eingearbeitet war und an einer stabilen Kette hing. Torin hatte nur einen kurzen Blick auf die Kette geworfen und sich dann wieder mit den übrigen Dingen befasst, die eigentlich mehr oder weniger Gerümpel waren.
Gerade als Torin eine alte Schachtel in die Hand nahm und ihn fast triumphierend ansah, rumpelte einer der Wachleute ins Zimmer und sah sich gehetzt um.
"Verzeiht Sir, aber unten auf dem Markt...ein Aufstand" "Was sagt ihr da?" Torin war augenblicklich auf den Beinen und warf Kaito einen entschuldigenden Blick zu. Doch dieser nickte nur und sah sich das Medaillon weiter an, dass er auf seine Handfläche abgesetzt hatte.
Wenn Torin wiederkam, würde er ihn fragen, was die Ursache dieses Aufstandes war. Eigentlich kam sowas eher ziemlich selten vor.
Ab und zu wehten die Geräusche des Marktes von unten in sein Fenster herein. Und gerade war ein wütender Aufschrei zu hören. Kaito hob den Kopf und setzte sich dann auf. Es war ihm egal, was der Heilkundige sagte. Mit zusammengebissenen Zähnen schritt er ans Fenster und sah hinunter. Tatsächlich konnte man weiter entfernt eine gewisse Anzahl von Menschen ausmachen, die sich gerade um einen Stand oder ein Aufbau versammelt hatte. Von hier oben sie alle so klein und zerbrechlich aus.

Als er dann seinen Blick durch die Landschaft schweifen liess, wurde er eines dunklen Punkts gewahr, der sich ihm rasch näherte. Neugierig beugte er sich ein Stückchen weiter vor und bedeckte seine Augen mit einer Hand, damit er nicht von der Sonne geblendet wurde. Doch erst als das Wesen einige Meter von ihm entfert war, erschrak er leicht. Es sah aus wie eine Krähe, doch haftete ihm etwas düsteres an. Erschrocken duckte er sich, als der Vogel ihn ansteuerte und kaum langsamer durch sein offenes Fenster flog und ihn dann von der Bettkante aus mit roten Augen anstarrte.

Erst auf zweitem Blick erkannte Kaito dann schliesslich, dass der Vogel ein zusammengerolltes Blatt Papier am Fuss trug und entfernte es dann vorsichtig.
Mit einem lächeln auf den Lippen las er es sich rasch durch und setzte dann seinerseits eine Antwort auf.



"Menschen waren und sind nunmal gewohnheitstieren...wenn ihnen etwas nicht passt, dann sehen sie es immer mit misstrauen entgegen. Egal, wie prächtig die Welt mit jenen Veränderungen dann auch erstrahlen möge...

...aber, würdest du denn so einen Ausflug denn wirklich unternehmen? Ich hoffe nicht, du würdest dich damit nur unnötig in Gefahr bringen. Ausserdem ist es vielleicht besser so. Man sagt mir hier zwar nicht viel, aber, ich habe Gerüchte von einem Assassinen gehört. Wieviel man diesen Gerüchten trauen kann, weiss ich nicht. Zudem hat sich die Diebesgilde, deren Dolch das war, der mich getroffen hatte, fast wie in Luft aufgelöst. Ich hab meine Spione ausgeschickt, aber es ist keines der Mitglieder aufzuspüren. Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei. Gib auf dich Acht!

Leider kann ich dir auch nicht sagen, was sie mit Rache meinen. Wie ich bereits geschrieben habe, will mir mein Vater zu dieser Sache nichts mitteilen. Ich solle Geduld haben. Doch meine Geduld ist bald erschöpft. Ich bin es leid, wie eine Schachfigur hin und her geschoben zu werden.

Das mit dem Falken habe ich mir fast gedacht. Ich habe mich ziemlich erschreckt, als ich deinen Boten gesehen habe. Aber du hattest Recht...sie singen wunderschön...obwohl ihre Stimme nicht an die deine heranreichen kann.
Ich werde versuchen an weitere Informationen zu kommen, obwoh die Lage für mich hier hoffnungslos ist. Vielleicht wirst du schneller zu einer Antwort kommen. Die Antwort, die uns wohl vorenthalten wird.

Apropos, diesen Anhänger hat Torin in einer alten Kiste gefunden. Ich möchte, dass du ihn behältst. Er scheint mir sehr alt zu sein. Aber er passt zu dir.

Bis bald und mit lieben Grüssen send ich dir diesen Brief zurück,
Kaito




Er hatte den Vogel tatsächlich singen lassen, während er den Brief geschrieben hatte. Eigentlich hätte er ihn noch gerne hierbehalten und den schönen Tönen gelauscht, doch das war unmöglich. Er wusste, dass Lilith auf ihn wartete. Und vor allem wusste er nicht, wie Torin auf ihn reagieren würde.
Und so liess er ihn wieder fliegen und summte leise die Melodie nach, die der Vogel zuvor gesungen hatte. Zuvor hatte er ihm allerdings das Medaillon mit dem Mond in eine kleine Tüte gepackt und sie ebenfalls dem Vogel umgehängt.
"Verlier ihn nicht..." flüsterte er ihm noch zu und sah ihm dann noch hinterher, als er schon lange verschwunden war.
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BeitragVerfasst am: 25.11.2007, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Kurz nachdem der Vogel verschwunden war ging Lilith zurück in ihr Zimmer, nahm sich ein Buch und setzte sich damit auf ihr bett. Sie hatte es nicht richtig geschaft anzufangen zu lesen, da wurde auch schon die Tür aufgestoßen und zwei Männer traten hinnein. Erstaunt sah Lilith hoch und wollte fragen was den hier eigentlich geschah, als der eine mann ihr auch schon antwortet
"da ihr versuchten Mordes angeklagt seid, müsst ihr mitkommen bis eure unschuld bewiesen ist...."
sie sah ihn perlex an "aber..." begang sie und Belial knurrte bedrohlich, doch das störte die Mänenr nicht sonderlich. Lilith wurde hoch und dann mit hinnaus gezerrt.

Erneut spührte sie die blicke fieler menschen auf sich ruhen, und erneut saß sie auf Supays rücken der an ein Pferd der Soldaten gebunden war. Belial war jedoch nicht da, das hieß man sah ihn nicht doch Lilith wusste das er in der Nähe war und auf sie acht gab. Ab und zu sah sie einen dunkelen schatten in der Nähe umherhuschen und dann stahl sich jedesmal ein leichtes lächeln auf ihr gesicht.
ihre Hände waren vorne zusammengebunen und an dem sattel befestigt worden, so das sie keine chance hatte zu entfliehen.
Ihr Vater hatte lauthaös protestiert, doch wenn er keinen Krieg auslösen wollte hatte er nichts tun können...
Ihr war es sowieso gleichgültig, als sie hinnauf zum himmel blickte sah sie den schwarzen Vogel über sich dahin fliegen. Dann flog er schneller und wieder zurück zu Kaito von dem er gerade kam, er hatte im moment keine chance den brief auszuliefern...

Etwa eine Stunde später betraten Kaitos vater, Torin und zwei Soldaten das zimmer die Lilith mit sich zogen. Im zimmer drückte einer der soldaten sie unsaft auf die Knie, doch der von ihm erhoffte schmerzenslaut blieb aus. Lilith wirkte teilnahmslos und sah als nähme sie das alles hier garnicht wahr... ein dritter soldat betrat das zimmer, dieser hatte sichtliche mühe Belial dem man halsband und maulkorb aufgesetz hatte in schwach zu halten und von draußen halten schreie als die männer versuchten supay in den Griff zu bekommen.
Lilith blickte Kaito nicht an, sie konnte auch garnicht da der mann sie grob an den Haaren hielt und sie zwang auf den Boden vor ihr zu sehen.
So gleichgültig sie auch wirkte, man sah deutlich an den schrammen und leicht zerrisenden kleidern an ein paar stellen das sie es den Männer nicht einfach gemacht hatte ....
In dem moment warf Belial sich mit all seiner Kraft gegen den soldaten der ihn hielt und warf ihn von den Beinen so das er das Seil los lies an dem er festgehalten wurde.
Er trat zu Lilith, doch weil die ihm weder beachtung noch einen blick schenkte und ihm den maulkorb auch nicht abnahm oder das halsband, ging er zu dem bett in dem Kaito lag und machte daran männchen, wobei er ihn flehend ansah.
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