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Der Kampf zwischen Gut und Böse {Privi von Schatten & mi


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Schattenfell
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
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BeitragVerfasst am: 02.12.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Wie Freiwild vielleicht nicht...aber nach jemanden den es sich lohnt zu heiraten. Immerhin ist das Reich nicht gerade klein. Aber gut, ich schätze Belial wird dann wirklich kurzen Prozess machen." grinste er dann und trank den Rest seines Tee´s.
"Nur schade, dass ich dann nicht dabei sein kann. Dieser Anblick wäre bestimmt lustig gewesen. Man stelle sich einen Adligen vor, in dessen hinteren Hosenteil ein entsprechend grosses Loch gerissen worden wäre, und aus welchem herzchenbedruckte Unterwäsche zu sehen gewesen wäre." Dann überlegte er kurz, verzog das Gesicht und schüttelte dann den Kopf.
"Nein...diese Vorstellung ist doch nicht so schön. So ein Anblick kann einem auch gern erspart bleiben." Damit stand er von seinem Stuhl auf, streckte sich einmal geniesserisch und ging wieder zum Fenster um hinauszuspähen. Natürlich war dort niemand mehr zu sehen. Ausser den Spuren der Kutschen und Pferde, die aus dem Schloss hinausführten. Eigentlich hatte er sich dieses Schloss viel düsterer vorgestellt. Gut, es war zwar um einiges dunkler als ihr Schloss Sonnwende, doch nicht so, als das es unangenehm gewesen wäre.
"Ein schönes Schloss...hat es auch einen Namen?" fragte er dann beiläufig als er seinen Blick über den grossen Garten schweifen liess. Er hatte nie danach gefragt, wie ihm gerade auffiel. Seltsam. Dabei fand er die Namen der Schlösser sehr interessant. Sie sagten teilweise viel über sich und über ihre Bewohner aus. Damit wandte sich Kaito zu Lilith um und lehnte sich gemütlich gegen den schmalen Fenstersims. Der Kamin verbreitete eine angenehme Wärme im Zimmer und es schien, als ob die Funken der Flammen sich in Liliths glatten und langen Haaren widerzuspiegeln schienen. Kaito faszinierte dieser Anblick. Ob er sie mochte, hatte Torin ihn einmal gefragt. Ja, er mochte sie. Sehr gern sogar. Und der Gedanke, dass sie eines Tages einmal jemanden heiraten würde war...nun er konnte es nicht ausdrücken, aber er fühlte sich einfach nicht wohl bei diesem Gedanken.

"Ein sehr grosses..." fügte Rath dann hinzu und hob doch den Kopf um sie zu betrachten. "Und...." er biss sich kurz auf die Lippen und atmete dann laut aus.
"Auch wenn es vielleicht zu spät ist....möchte ich mich bei dir entschuldigen" damit liess er den Kopf wieder sinken und starrte auf den Tisch vor ihm. Die ganzen Jahre über hatte er ein Schuldgefühl mit sich herumgetragen. Eigentlich wollte er sich schon längst bei Sayuki entschuldigen, doch ständig kam ihm sein Stolz dazwischen. Er hoffte, das sie seine Entschuldigung annehmen würde, und wenn nicht...er könnte es verstehen.
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Bonni
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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Ja, das ist gerade der Punkt. Viele dieser Männer kenne ich nur vom hören oder noch nicht einmal und sie wollen das ich sie heirate und mein ganzes Leben mit ihnen verbringe und dann haben sie auch noch die frechheit von Liebe zu sprechen wo sie warscheinlich noch nicht einmal die wahre bedeutung dieses wortes kennen..."
sie seuftzte leise und warf in ihre Tee Tasse ein Stück Zucker, dann beobachtete sie wie es sich auflöste und man feine spuren im Tee sah die vom aufgelösten Zucker stammten, dann nahm sie einen der feinen silberlöffel und rührte um
"Die vorstellung mir einer der unterhosen dieser netten Männer anzusehen ekelt mich schon und und ich glaube Belial hat genug Anstand ihnen wonaders hin zu beißen, die Hose ganz zu lassen und unsere Augen zu schonen"
sie sah ihn lächelnd an und fragte dann
"was erhoffst du dir dort draußen zu sehen ?
Es regnet, die Tiere haben sich im Stall verkrochen und die Bewohner des schlosses werden sich nicht mehr rauswagen bevor es aufgehört hat zu schütten und die Männer sind doch weg oder ?"
Sie überlegte einen Moment lang zu ihm zu kommen, entscheid sich dann für nein weiles am Kamin schön warm war und blieb sitzen. Jedoch strich sie sich eine der beiden Strähnen die ihr Gesicht sanft umrahmt hatten hinter Ohr und fuhr dann fort zu reden
"Ja das Schloss hat einen Namen es heißt 'tour d'ivoire noire la espoir' das beudetet schwarzer elfenbeinturm der Hoffnung, die Menschen in der stadt haben ihn so genannt. Vor vielen Jahren und dabei ist es geblieben..."
Sie sah lächelnd zu ihm und legte dabei den Kopf leicht schief als sie seinen verträumten Blick bemerkte, sie mochte ihn auch sehr und zu heiraten gedachte sie nicht. Sie hatte das sichere Gefühl das sie nicht mit einem anderen Mann an der seite als Kaito glücklich werden würde, er hatte es geschafft sie in so kurzer Zeit zum lachen zu bringen und zauberte jedes mal wenn sie sich begegneten ein lächeln auf ihr Gesicht. Sie konnte auch nichts dagegen machen... und wenn er weg war, dann vermisste sie ihn. Sie hatte das sichere Gefühl das etwas fehlte und sie wartete ungeduldig auf seine Post und auf den Tag an dem sie sich wieder sehen würde. Natürlich sprach sie nichts davon aus...
Vorallem wie würden ihre Eltern reagieren wenn sie das erfahren würden ? Sicherlich nicht positiv... nicht nach all dem was vorgefallen war...


Sayuki stand auf und trat zu einem Fenster wobei sie hinnaus in den Regen sah
"Ich hab dich Minuten, stunden und Tage ja sogar Monate nach dem Tod meines Sohnes verachtet... Doch es ist viel Zeit vergangen in dem ich Zeit zum nachdenken hatte und mir wurde klar, das all die Schuld die ich auf dich geschoben habe nicht die deine war. Es war meine, ganz allein meine und kein anderer war für den Tod meines Sohnes und die Melancholie meiner Tochter verantwortlich sowieso die Trauer. Ich habe dich beleidigt und verletzt und das mit Absicht, was du tatest mag vieleicht schlimmer erscheinen doch du wolltest es nicht... Du bist nicht der der sich entschuldigen sollte. Ich bin es..." sie wante sich vom Fenster ab, sah ihn an und trat dann zu ihm um vor ihm nieder zuknien, Sayuki war eine Frau die schon immer ihren stolz beiseite schieben konnte...
"Verzeih mir... für alles was ich dir je angetan hab..."
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 05.12.2007, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Es dauerte eine Zeit lang, bis er merkte, dass er Lilith wiedermal auf seine typisch verträumt/nachdenkliche Art anstarrte. Eigentlich wollte er sich das abgewöhnen. Aber kaum, dass er Lilith getroffen hatte, ertappte er sich immer öfter dabei. Manchmal hätte er dann gerne gewusst, über was sie dann eigentlich nachdachte. Oja, und vor allem hätte er zu gerne gewusst, was sie über ihn dachte...vielleicht auch...fühlte? Kaito war sich seinen Gefühlen immer noch nicht ganz sicher. Da war etwas, dass ihn zu Lilith zog. Je mehr, desto öfter er sie sah. Doch andererseits versuchte er auf Distanz zu gehen. Immerhin hatte sie immer ihr kühles Äusseres bewahrt. Sie hatte immer Anstand gezeigt und war so gut wie nie auf Komplimente oder Andeutungen eingegangen. Das verunsicherte ihn. Wahrscheinlich betrachtete sie ihn sowieso nur als einen guten Freund, dachte er sich mit einem Hauch von Trauer.

"Das stimmt...So ein grosses Wort sollte man nicht Leichtfertig aussprechen. Liebe sollte einen erfüllen und nicht nur als leere Floskel herhalten, die den Ohren von Damen schmeicheln soll." erwiderte er dann mit einem kurzen Nicken und sah dann an Lilith vorbei in den knisternden Kamin. Zumindest ER würde das nicht tun. Liebe konnte so schön sein. Er sah es fast tagtäglich an Torin mit seiner Frau. Und manchmal war er sogar ein bißchen neidisch darauf.
Kaito spürte einen etwas kalten Luftzug in seinen Rücken, doch er blieb noch am Fenstersims stehen, während er an Torin dachte. Eigentlich hätte er schon längst verheiratet sein sollen, aber die richtige versteckte sich noch. Oder auch nicht? Sein Blick fiel wieder auf Lilith und unbewusst schlich sich ein Lächeln auf seinen Züge. Eigentlich hatte er sie von Anfang an gemocht. Seit er sie aus dem Feuer gezogen hatte. Und er war fast sicher, dass keine andere an Lilith herankommen würde. Aber....wenn sie wirklich jemand anderen heiraten würde....dann...nein, er wagte es nicht den Gedanken zu Ende zu denken. Vielleicht hätte er sich doch eine andere genommen oder er würde einfach alleine geblieben. Beide Wahlen nicht gerade angenehm, wie er fand.
Er grinste frecj, als sie ihre Frage stellte und blickte dann zum Fenster und wieder zurück. "Was ich mir dort draussen u sehen erhoffe? Nun...Es hätte ja sein können, dass dort draussen noch einige wilde liebreizende Prinzessinen herumlaufen, doch du hast Recht. Bei diesem Wetter werden sie in ihren Zimmern vor dem Kamin sitzen und Tee trinken."
Damit stiess er sich lässig von dem Sims ab und setzte sich auf das weiche bequeme Bett, nur um sich dann auf den Rücken fallen zu lassen und die Arme hinter den Kopf zu verschränken.

"Das ist ein sehr schöner Name. Er klingt sehr harmonisch. Und vor allem die Hoffnung ist in diesen Zeiten wichtig." Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite und sah sie dann mit einem warmen Lächeln an.

Fast erschrocken sah er auf Sayuki herab und stellte sein Glas hin um sie mit einem sanften Kopfschütteln wieder auf die Beine zu ziehen.
"Nein, Sayuki....du bist eine stolze und schöne Frau. Du solltest nicht dein Knie beugen. Schon gar nicht vor mir." Damit stand er ebenfalls auf und legte seine Hände auf ihre Schulter. "Ja, du hast mich....ziemlich verletzt, das ist wahr. Aber...ich habe viel zu übertrieben reagiert...es...es hat die ganze Zeit in mir genagt" fügte er dann leise hinzu und hatte nicht die Kraft in ihre Augen zu sehen.
"Ich wollte mich schon viel früher bei dir....entschuldigen...doch...ich... ihn mir nagte immer dieser Zweifel..diese Angst vor einer ...Zurückweisung" Rath hob nun doch seinen Blick und sah Sayuki mit einem traurigen Ausdruck in den Augen an.
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BeitragVerfasst am: 06.12.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Sie wusste selbst nicht was sie über ihn dachte, das heißt eigentlich wusste sie es mehr oder weniger doch das meiste wollte sie sich nicht eingestehen oder sie wusste nicht was sie selbst davon halten sollte...
Seid dem Tod ihres Bruders hatte sie sich noch nie in der Gegenwart eines anderen menschen so wohl gefühlt und allein der Gedanke das sie in bald wieder sehen würde zauberte ihr ein lächeln ins Gesicht.
Vieleicht war er ihrem Bruder ja ähnlich... vieleicht hatte er etwas an sich was sie an ihn erinnerte, doch wenn es etwas gab. Lilith konnte nicht sagen was es war und ob es dieses überhaupt gab.
Einmal hatte sie es in erwähnung gezogen das man all das was sie bei seinem Anblick fühlte Liebe nennen konnte...
doch denn Gedanken hatte sie rasch wieder verworfen.
Liebe war etwas was sie nicht nur mit Glück, Freunde und all den anderen positiven Gedanken in Verbindung brachte sondern auch mit Trauer, einsamkeit, Sehnsucht und Schmerz...
Es schien wie ein Fluch zu sein... oder war es die Realität ? War es normal das man für jedes erlebte Glück bezahlen musste ? Das nach dem Glück das Lied folgte und einen runterdrückte so das man das Gefühl bekamm das es vorbei war ?
So viele Menschen hätten bei dieser Frage gelacht und wie selbstverständlich verneint, manche hätte es ins grübeln gebracht, doch nicht Lilith. Hätte ihr jemand diese Fragen gestellt sie hätte 'ja' gesagt.
Jedesmal wenn sie glücklich war dann wurde das Leid was sie zu tragen hatte großer...
Sie war einst ein glückliches Kind gewesen und dann hatte man ihr ihren geliebten Bruder genommen, als sie erneut durch Kaito das lachen wiedererlungen hatte nahm man ihr ihren Vater. Sie wollte nicht auch noch die anderen die ihr wichtig waren verlieren und so ging sie auch nicht auf Kaitos Komplimente ein, sie wollte ihn nicht vor den Kopf stoßen oder soetwas. Aber sie wollte nicht noch mehr zerstören, weil sie nicht wusste ob sie es das nächste mal verkraften würde wenn jemand ging...
Sie würde dem jenigen warscheinlich folgen und noch größer war die Angst das dieser jemand Kaito sein könnte...


"Liebe empfindet jeder Mensch anders..." Sie sah in die Flammen des Kamin Feuers die wild umherzutanzen schienen ohne dabei einem Muster zu folgen. Während sich das in ihren Augen wiederspiegelte dachte sie nach, was währe wenn sie einfach jemanden heiraten würde denn sie nicht liebte ? Wenn sie ihre restliches Leben unglücklich währe, dann würde sie niemanden verlieren der ihr wichtig war...
Die Idee fand sie garnicht so schlecht... wenn sie es schaffte sich selbst glücklich zu machen dann mussten andere nicht leiden!
So vertieft in ihre Gedanken und so begeistert von ihrer Idee sich selbst zur unglücklichkeit zu zwingen nickte sie unbeabsichtigt leicht und lächelte.


Sayuki sah ihn an
"Stolz ist etwas was bei anderen eindruck hinterlässt, doch manchmal im Leben sollte man es beiseite legen um das richtige zu tun..."
sein trauriger Blick machte sie fertig und sie konnte nicht anders als den Blick zu senken um ihn zu entgehen, es tat weh...
"... Ich hab das damals gesagt, weil... weil ich dachte wenn ich dich verletze dann würdest du mich hassen und du würdest mich vergessen... glücklich werden... Ich war wirklich der Überzeugung ich tuhe das richtige und habe es dann doch alles verkerht gemacht."
Sie erhob sich wieder und trag dann erneut an das Fenster um in die trostlose graue Landschaft zu sehen
"keiner von euch beiden hat mich damals verstanden...
keiner von euch wusste wie es ist zwei Männer zu lieben und zu wissen egal wie man sich auch auch endscheidt einem wird man wehtuhen.
Ich bin glücklich geworden nach meinem Entschluss, auch wenn ich dich jede Nacht und jeden Tag aufs neue vermisst habe.
Aber ich hab es auch nicht gewagt zu dir zu kommen... ich hätte es verstanden wenn du mich verabscheut hättest, für all das was ich getan habe..."
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 06.12.2007, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Unbeabsichtigt schlich sich in seine Augen ein trauriger Zug, als er erst Lilith ansah und dann auf die weissgetünchte Decke über ihn starrte. Er hatte immermehr das Gefühl dass er sich in etwas verrannte. Dass Lilith seine Gefühle ganz bestimmt nicht erwidern würde, egal wie sie wohl ausgefallen wären. Eigentlich wollte er es sich nicht eingestehen, doch ihre abneigende Art verletzte ihn tiefer, als er wahrhaben wollte. Langsam schloss er die Augen und versuchte seiner Enttäuschung Herr zu werden. Aber es wollte ihm nicht gelingen. Ständig war da dieses stechen in seinem Inneren. Ein unangenehmes Gefühl, als würde ihn jemand die ganze Zeit spitze kleine Nadeln in sein Herz bohren. Und wenn sie erstmal geheiratet hatte, würden die Nadeln zu ausgewachsenen Dolchen werden, dachte er nur betrübt. Er wollte mehr sein, als nur ein guter Freund, doch wenn sie bisher schon seine Komplimente mit eiskaltem Schweigen beantwortet hatte, wie würde sie erst reagieren wenn....
Kaito gestattete es sich nicht diesen Gedanken zu Ende zu denken. Seine Fantasie würde ihm die schlimmsten Szenen vor Augen halten.
Es dauerte eine Weile bis er ihr antwortete. Bei ihren Worten hatte er sie aus den Augenwinkeln heraus beobachtet und fragte sich wohl, an was sie gerade gedacht hatte.

"Und doch kann man ohne sie nicht leben. Sie ist es, die das Leben lebenswert macht. Sie ist es, nach der wir insgeheim streben. Auch wenn sie manchmal ihre Krallen ausfährt oder ihre spitzen Dornen in unsere Herzen bohrt, gibt sie uns auch die Kraft das Leben zu bewältigen. In deiner Kindheit sind es deine Eltern, die dir alle Liebe und Geborgenheit schenken. Wenn du älter wirst....ist es dein Partner, der immer an deiner Seite steht. Dir das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein. Das Leid mit dir teilt...dich zum lachen oder aber zum weinen bringt. Sie ist die Energie, die einen erhält, für den anderen da zu sein." In seiner Antwort schwang ein leidenschaftlicher Unterton mit. Er glaubte, was er sagte. Doch wusste er nicht, ob er jemals wirklich würde lieben können, wenn Lilith einen dieser alten Säcke heiratete. Dann dachte er an seine eigene Hochzeit mit einem Mädchen. Vielleicht....würde eines Tages doch Liebe zwischen ihm und seiner zukünftigen Frau erblühen. Vielleicht...

Eine Weile schwieg er nachdenklich, während er die Augen geschlossen hatte. "Auch wenn Leid und Schmerz mit ihr Verbunden sind...möchte ich das Gefühl nicht missen, zumindest einmal wahre Liebe erlebt zu haben...." fügte er dann leiser hinzu und öffnete seine Augen wieder, jedoch ohne sie anzusehen. Sein Blick ging durch die Decke hindurch und schien in die Ferne gerichtet zu sein. Sein Vater hatte ihm soviel von seiner Mutter erzählt. Sie war eine der Personen, denen er vollkommen vertraut hatte. Und umso schlimmer war ihr Tod gewesen. Doch die Zeit, die er mit ihr verbracht hatte, war eine Zeit des Glücks und der Harmonie gewesen. Auf sowas konnte und wollte er nicht verzichten.

"Verabscheut...." wiederholte Rath nachdenklich und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nein, Sayuki...verabscheut habe ich dich niemals. Ich konnte es nicht. Du ...warst mir zu wichtig. Mit der Zeit habe ich gelernt, deine Entscheidung zu akzeptieren, obwohl es mir sehr schwer gefallen ist." Er lächelte schwach und folgte ihr zum Fenster um ebenfalls in die graue Welt vor ihnen hinauszusehen.
"Immer wenn ich meine Augen geschlossen habe, hab ich dein Gesicht gesehen...dein Lachen gehört. Es hat mich bis in meine Träume verfolgt....erst als ich Yuri kennengelernt habe, wurde es besser. Sie war eine sehr sanfte und geduldige Frau." Für einen kurzen Augenblick huschte ein schmerzhafter Ausdruck über sein Gesicht, doch Rath fing sich wieder und seufzte dann.
Nach einer Weile des Schweigens legte er dann sanft eine Hand auf ihre Schulter und sah ihr in die Augen.
"An der Vergangenheit lässt dich nun numal nichts mehr ändern. Was passiert ist, ist passiert. Und ich finde, wir sollten sie ruhen lassen. Das wichtigest ist nun die Zukunft. Die Zukunft unserer Kinder, meinst du nicht?"
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BeitragVerfasst am: 06.12.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Sie lauschte seinen Worten aufmerksam und sprach dann ohne ihn anzusehen weiter
"Doch wenn du die die du Liebst verlierst, wenn du für jedes Glück was dir wiederfährt so hoch bezahlen musst dann würde ich sogar ein Leben ohne Liebe in kauf nehmen... den der Preis ist zu hoch als das ich ihn zahlen könnte..."
viel zu spät viel ihr auf das sie nicht von irgendwem sondern von sich gesprochen hatte, doch nun war es sowies zu spät irgendetwas daran zu ändern. Vieleicht hatte er es noch nicht einmal bemerkt und selbst wenn dann... sie verwarf die gedanken und nahm einen schluck ihres Tees wobei sie Belial beobachtet der vor dem Kamin vor sich herdöste, um so rasch wie möglich das thema zu wechseln fragte sie
"wie geht es Naimi ?"

Sayuki sah ihn an und nickte dann langsam
"Ja du hast recht...
Sie sollten nicht die unseren Fehler begehen, auch wenn ich bezweifel das sie das überhaupt können. "
Sie seuftzte leise
"Ich bezweifel das meine Tochter heiraten überhaupt in erwähnung zieht..."
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 06.12.2007, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Er warf ihr einen seltsamen Blick zu und zog nachdenklich eine Braue nach oben.
"Das ist...sehr schade. Das Schicksal hat sich noch nie um Gefühle gekümmert. Doch mit jedem Schlag gibt es dir auch einen Hoffnungsschimmer. Etwas oder auch Jemanden, der dich wieder nach oben zieht. Es mag sein, dass es ein hoher Preis ist, den man zahlen muss. Doch ist der Preis nicht viel höher, wenn man sein gesamtes restliches Leben darauf verzichten will? Vielleicht mag einen das als der einfache Weg erscheinen, doch ich finde, dass das der schwierigere und steinigere Weg ist. Als du noch deine Liebsten um dich hattest, kannst du wenigstens auf deine Erinnerung an sie zurückgreifen, auch wenn es schmerzhaft ist. Aber wenn man sein Herz verschliesst und niemanden mehr hineinlässt, dann wird das Herz verbittert und hart, denn es hat nichts woran es sich festhalten kann." erwiderte er dann und sah zur Seite. Er war sich nicht sicher, doch er ahnte zumindest, dass Lilith gerade etwas von sich erzählt hatte. Hiess das etwa, dass sie sich nur so verschlossen gab, um sich selbst zu schützen?

Aber warum wollte sie sich selbst unglücklich machen? Das Leben war viel zu kurz für solche Dinge. Er verstand, dass der Verlust ihres Bruders und ihres Vaters sie hart getroffen hatten, doch das war noch kein Grund den Mut zu verlieren. Immerhin war er noch da....falls das noch etwas zählte, hiess das.

"Wir werden sehen. Unsere Kinder sind schlau. Ich denke, sie wissen was sie tun."
Und dann musste Rath lachen, als Sayuki ihren letzten Satz über Lilith aussprach.
"Wem sagst du das? Kaito hat bisher rigoros sämtliche Kandidatinnen abgelehnt, die seine Aufwartung gemacht haben. Er will sich nicht binden und ich will ihn nicht dazu zwingen. Er muss selbst wissen, wann der richtige Zeitpunkt kommt und vor allem mit wem. Doch langsam wird es wirklich Zeit. Er ist viel lieber draussen unter dem Volk unterwegs anstatt seine Zeit im Schloss zu verbringen."
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BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Sie schwieg einen moment lang bevor sie meinte
"Aber ist es nicht besser sich selbst zu opfern damit andere nicht leiden müssen ?" sie sah ihn einen moment lang mit einem undeutbarem Blick an und wante ihn dann ab, er würde sie nie verstehen. Aber sie wusste auch niemanden der es tuhen würde. Es hatte sie noch nie jemand außer ihren Bruder verstanden und sie bezweifelte das dies sich jemals ändern würde!
Belial, der inzwischen trocken war erhob sich und kam zu ihr. Er spührte deutlich das Lilith durcheinader war, er setzte sich neben sie. Es dauerte nicht lange und er spührte auch schon ihre Warme Hand die durch sein dichtes Fell fuhr. Lilith erhob sich mit einem seuftzter und meinte dann
"Ich glaube ich geh dann mal wieder in mein zimmer... falls du mich suchen solltest. Denn gang zuende und dann die wendeltreppe hinnauf, das Zimmer in dem großen turm"
Sie lächelte ihm kurz zu und ging dann zur Tür, sie öffnete sie und ging hinnaus, leise schloss sie die Tür hinter sich und ging dann raschen schrittes hinnauf in ihr zimmer wo sie sich hinsetzte. Sie musste ihre Gedanken ordnen....

Belial blieb sitzen wo er war und sah Kaito aus blauen Augen durchdringend an...

sie lachte nun ebenfalls
"das kenne ich, Lilith ist im Abhauen einfach unschlagbar. Ich muss mich nur für einen moment umdrehen und dann ist sie auch schon mitsamt ihrem Pferd und dem Wolf verwunden und dann ist sie auch ununauffindbar..."
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Schattenfell
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BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Vielleicht leiden andere genau aus diesem Grund" antwortete er nur leise und sah ihr dann nach, wie sie sich aus dem Zimmer entfernte. Er nickte ihr zu, dass er verstanden hatte wo ihr Zimmer war und setzte sich dann auf die Bettkante. Die Ellbogen auf den Knien aufgestützt und den Kopf zwischen den Händen blieb er einige Minuten lang so sitzen, bis er den Blick Belials auf sich ruhen spürte. Kaito drehte leicht den Kopf und erwiderte den Blick aus den blauen intelligenten Augen.

"Sieht so aus als hätte ich mal wieder etwas falsches gesagt..." sprach er dann mehr zu sich selbst als zu Belial und starrte dann wieder auf den Fussboden vor sich.
"Manchmal wünschte ich mir wirklich, ich könnte ihren Gedanken folgen und vor allem den Grund erfahren, weshalb sie so ablehnend ist...nur weil sie sich selbst schützen will? Vor Leid? Den Verlust?" Dann schwieg er wieder und schloss die Augen. Wieso musste manchmal alles so kompliziert sein?
"Ich glaube, ich werde meinen Vater bitten, morgen aufzubrechen. Meine Anwesenheit scheint sie nur...nervös zu machen" dachte er dann laut über seine Situation nach und öffnete seine Augen wieder um traurig in Richtung des Fensters zu starren. Vielleicht hatte sie Recht. Vielleicht war es besser, wenn sie Abstand hielten. So schwer ihm der Gedanke auch war.

"Oja...unauffindbar ist das richtige Wort" erwiderte Rath amüsiert. "Allerdings kann ich auch verstehen, dass Geschäfte wohl unglaublich langweilig für die zwei sein müssen. Ich bin froh, dass sie ihre Jungend noch geniessen solange sie können. Obwohl es nicht mehr lange hin ist, bevor sie an unsere Stelle treten müssen." Er seufte leise, aber das amüsierte Funkeln in seinen Augen blieb.
"Die zwei scheinen sich ähnlicher zu sein, als ich dachte"
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith setzte sich auf ihr Bett und seuftzte leise, vergbelich versuchte sie einen klaren Kopf zu bekommen doch es gelang ihr einfach nicht!
Also stand sie auf und begang in dem Zimmer auf und ab zu gehen, doch davon kam ihr auch keine Lösung in den Sinn.
Sie hatte Angst das wenn sie sich wieder jemanden zu sehr anvertrauen würde das sie den jenigen wieder verlieren würde und dann wieder alleine da sein würde... aber so tun als währe nichts konnte sie doch auch nicht einfach, oder ? Wütend trat sie gegen den Schrank doch das führte nur dazu das ihr Fuß anfing wehzutuhen. Hier drinne würde das ganze doch nichts bringen! Sie sah hinnaus, es hörte auf zu regenen.
Sie öffnete den Schrank und zog sich Hose und ein Oberteil an, dann schlüpfte sie in ihre Stiefel und zog sich ihren Mantel an. Es war doch recht kühl draußen... Belial würde sie diesmal wohl nicht mitnehmen können da er bei Kaito war und sie musste einfach mal alleine sein!
Sie lief hinnunter und hatte Glück nicht bemerkt zu werden, rasch lief sie über den Hof in den Stall und betrat diesen dann.
Supay wiehert erfret als er seine Herrin erblickte, die lächelte und trat zu ihm in die Box. Sanft strich sie ihm über den Hals und sattelte ihn dann, als sie fertig war führte sie ihn aus dem stall und schwang sich dann auf seinen rücken.


Sayuki nickte "ja die beiden scheinen sich sehr ähnlich zu sein und sie scheinen sich auch zu verstehen"
meinte sie lächelnd.


Hinnaus aus dem Schloss zu kommen war kein Problem, die Männer die sich vor dem regen und der kälte versteckt hatten bemerkten das schwarze Pferd und seine Reiterin erst als sie schon in ganzes Stück vom Schloss entfernt war. Doch sie wussten sowieso das das Lilith war und niemand würde ihnen vorwürfe machen weil sie abgehauen war. Ihre Mutter wusste doch nur zu gut das man das Mädchen nicht einsperren konnte, sie fand immer einen weg um zu verschwinden.
sie würde schon wieder zurück kommen, das tat sie immer und außerdem würde sie ihre Mutter nicht alleine lassen. Nicht jetzt wo der König von ihnen gegangen war.
Lilith genoss den kalten ihr ins gesicht peitschenden Wind, er blies all die Gedanken und den Kummer weg und lies sie einen moment lang einfach unbeschwert sein. Sie liebte dieses Gefühl, das hatte sie schon immer.
Sie überlies Supay die führung, die beiden Männer die ihr folgten bemerkte sie nicht. Als sie an einem Fluss hielt weil sowohl Supay als auch Lilith Durst hatten holten sie sie ein, Lilith konnte nicht genau sagen was passiert war. Ein stock hatte geknackt, supay hatte sich aufgebäumt und laut gewiehert. Ein mann hatte geschrien, sie meinte gesehen zuhaben wie er von ihrem Hengst verletzt worden war. Dann hatte sie jemand gepackt und ihr etwas auf den Mund gepresst, im nächsten moment war alles dunkel geworden...


Sayuki ging unruhig in dem Thronsaal auf und ab, Rath und Kaitos Anwesendheit schien sie garnicht mitzukriegen.
Die Dienerin die hatte Lilith heute morgen wecken sollen war mit der Narchicht wiedergekommen das Lilith nicht da sei, rasch hatte man auch bemerkt das Supay fehlte. Doch das hätte Sayuki nicht im mindesten beunruhigt wenn der hengst nicht wiedergekommen währe. Ohne Lilith...
Die Wachen hatten gemeint das Lilith gestern weggeritten sei... wo steckte sie blos ? Sayuki hatte Suchtrups losgeschickt doch im moment fehlte jeder Spur ihrer Tochter, sie warf einen unruhigen Blick aus dem fenster und sah dann zu Belial, der neben Kaito saß aber der wolf schien genauso unruhig zu sein wie sie selbst.
Jemand klopfte an die Tür und die Tür ging dann auf, ein Diener trat ein und verbeugte sich kurz "herrin die herrscher Voulins und Kelns sind hier..." hinter ihm traten zwei junge Männer ein, einer der beiden hatte seine Hand verbunden...
Sie verbeugten sich kurz und begangen dann zu sprechen
"Wir haben die schreckliche Nachrchicht das Prinzessin Lilith verschwunden ist erhalten und wir wollen mitteilen was wir unser mäglichstes tun werden um sie wieder zu finden..." natürlich steckte hinter all dem ein Hindergedanken. Sayuki nickte, wirkte aber abwesend "habt dank..."
das war natürlich nicht was die männer erwartet hätten und das sah man ihnen auch an, doch sie drehten sich wortlos um und verliesen den raum wieder.

Lilith wachte unterdessen wieder auf, sie saß auf einem Stuhl. das war das erste was ihr auffiel, das zweite war das sie gefesselt war weil sie sich nicht bewegen konnte oO
Es fiel ihr noch schwer einen klaren gedanken zu fassen, dann sah sie sich um. Sie musste in einer Mühle sein... und sie war alleine...
Aber was machte sie hier eigentlich ?!
sie versuchte sich das was gestern passiert war wieder ins gedächtnis zu rufen und langsam kamen die erinnerungen hoch.
Da waren zwei Männer gewesen, sie hatte ihre gesichter nicht gesehen und dann hatte ihr jemand etwas auf dem Mund gepresst.
Supay hatte um sich geschlagen und irgendwer hatte geschrien, dann war alles dunkel geworden...
sie versuchte die fesseln zu lösen doch es gelang ihr einfach nicht, mit einem leisen seuftzer gab sie es dann schließlich auf.
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Seine Gedanken hatten sich den restlichen gesamten Abend über im Kreis bewegt. Einmal stand er sogar schon vor Liliths Tür und hatte seine Hand erhoben um an ihrem Zimmer anzuklopfen, doch er hatte es sich doch anders überlegt und war wieder in sein Zimmer zurückgegangen. Wo er auf seinem Bett sitzend weiter grübelnd Löcher in die Luft gestarrt hatte. Doch nach einiger Zeit schüttelte er den Kopf und befand, dass diese ganze Nachdenkerei nichts brachte. Er würde morgen mit seinem Vater wieder nach Hause reiten und das wars dann. Sie würden wieder Kontakt über die Vögel halten, sich vielleicht auch ab und zu gegenseitig einen Besuch abstatten und das wars dann.
Und genau dieser Gedanke machte ihn irgendwie traurig, er liess sich wieder auf sein Bett zurückfallen und merkte nicht, wie er nach ein paar Minuten einfach einschlief.

Kurz erwachte er, als er Hufgetrappel vom Hof her hörte, doch er achtete nicht weiter darauf, sondern drehte sich auf die Seite und schlief weiter. Erst am nächsten Morgen erwachte er wieder etwas verschlafen von eiligen und hastigen Tritten von Stiefeln die im Hof umherliefen. Pferde wurden gesattelt und ausgeritten. Etwas war passiert. Nachdem er am Fenster gestanden hatte und einige Zeit lang die geschäftigen Soldaten unten beobachtet hatte, verstärkte sich das ungute Gefühl in ihm. Rasch glättete er seine Sachen, in denen er geschlafen hatte. Normalerweise war das gar nicht seine Art, doch das war ihm jetzt auch egal. Rasch eilte er aus seinem Zimmer und hielt die erstbeste Dienerin an, die ihm gerade über den Weg lief. Als sie ihm erzählte, dass Lilith verschwunden war, wurde Kaito etwas blass um die Nasenspitze herum.
War das seine Schuld? War sie vielleicht nur wegen ihm davongelaufen oder war etwas schlimmeres passiert? Er konnte sich nicht helfen, doch er hatte ein schlechtes Gewissen, als er endlich seinen Vater gefunden hatte und gerade noch reichtzeitig erschien, um die zwei Typen zu sehen, die sich als Herrscher von irgendwelchen unbedeutenden Ländern ansahen. Natürlich war ihnen anzusehen, dass sie damit die Aufmerksamkeit von Liliths Mutter auf sich ziehen wollten. Eventuell sahen sie Lilith als Preis, oder Trophäe für ihr Auffinden und wieder zurückbringen an.

Speziell die verbundene Hand von einem der Herrscher machte ihn etwas misstrauisch. Diese Kleinigkeit würde er sich merken. Unruhig lief er hinter seinem Vater auf und ab und überlegte was er tun könnte. Einfach nur dasitzen und zusehen, kam für ihn nicht in Frage. Er musste etwas tun. Und da fiel sein Blick auf Belial. Natürlich...Belial war ein Wolf. Sein Geruchssinn war viel feiner als das der Menschen. Vielleicht fand er Liliths Fährte.

"Ich denke, ich werde auch mein Glück versuchen... Belial ist der einzige der sie finden kann...." antwortete er dann entschlossen und kniete sich vor Belial hin um ihn seine Hand auf den grossen Kopf zu legen.
"Ich weiss, dass du sie finden kannst" damit drehte er sich mit einem Ruck herum und eilte aus dem Schloss. Er steuerte die königlichen Ställe an, um sich eines der Pferde zu nehmen, doch nach der Hälfte der Strecke wurde er langsamer und überlegte. Supay könnte ihn vielleicht zu der Stelle führen, wo er Lilith verloren hatte....
Und mit diesem Gedanken folgte er dem Pfad, der zu Supays Stall führte und näherte sich ihm vorsichtig.

"Supay...ich weiss, dass du Lilith vermisst...willst du mir helfen, sie zu finden? Du musst mich zu der Stelle führen, an der du sie das letzte mal gesehen hast...."
Er hoffte, dass es klappte.
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Supay schnaubte erst missbiligend, dann neigte er den großen Kopf als wolle er nicken, dann wartet er bis Kaito aufgestiegen war und machte einen plötzlichen satz nach vorne.
er lies ungern jemanden anderes als Lilith auf sich reiten und wenn dann würde er sich nicht wie eins dieser dummen ergebenden Viecher benehmen!
Er bäumte sich auf und gallopierte dann los, er schätze ab wie weit er gehen durfte bis Kaito runterfallen würde.
Dann beschleunigte er noch etwas und preschte zwischen den Wachen und den Pferden vorbei die erschrocken zurücksprangen.
Er wieherte laut und hatte dann die burg verlassen, bald darauf preschte er über eine wiese und dann immer weiter. Den selben weg den er auch mit Lilith genommen hatte, Belial schien nicht das mindeste Problem zu haben den beiden zu folgen. Im Gegenteil war er sogar ein Stück vor ihnen...

Als sie an der Stelle am Fluss ankammen blieb Supay stehen, man sah deutlich ein paar kampfspuren am Ufer. Supay drehte sich um die eigende Achse während Belial umherlief, dann bellte er laut und rannte weiter.
Supay folgte ihm dicht auf wobei er ab und zu über einen umgefallenden Baumstam sprang oder unter tief hängenden Ästen hinwegjagte. Belial blieb immer wieder stehen und schnupperte um dan weiter zu laufen. Zwei mal änderten sie die Richtung, dann kammen sie an einer Mühle an, der große Wolf rannte zu der Tür und begang daran zu kratzen und immer wieder zu jaulen. Supay blieb stehen und wartet das Kaito abstieg...

Lilith sah zu der Tür als sie geräusche hörte
"Belial ? Belial!" rief sie als sie den wolf erkannte
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Der feine Regen klatschte in sein Gesicht. Und aus dem sonst so feinen Niesel wurden spitze kleine Dolche, die sich in Kaitos Wangen bohrten, als Supay beschleunigte. Er duckte sich tief unter seinem Hals hinweg um dem Luftwiderstand entgegenzuwirken und hielt sich fest an seiner Mähne fest. Es kostete ihn einige Mühe sich auf Supays Rücken zu halten und einige Male hatte er Mühe nicht abzurutschen. Doch er schaffte es jedesmal oben zu bleiben und biss die Zähne zusammen.

Der Schlamm spritzte hinter ihnen auf einige Male meinte er einen entfernten Ruf zu hören, doch er drehte sich nicht herum. Er wollte es nicht riskieren bei dem Tempo herunterzufallen und sich womöglich den Hals zu brechen. Ein ziemlich unrühmliches Ende.
Als sie endlich an dem Fluss ankamen, richtete sich Kaito vorsichtig auf und sah sich hastig um. Noch etwas durchgeschüttelt von dem schnellen Ritt, schüttelte er den Kopf, um ihn freizubekommen und sah sich aufmerksam die Spuren im Schlamm an. Seine Miene verdüsterte sich, als er sie deutete. Es war also doch etwas ernstes passiert. Innerlich hatte er gehofft, dass sie wirklich nur davongeritten war um ihre Ruhe zu haben und nachzudenken. Doch was er da vor sich sah, verriet eine ganz andere Geschichte.

Sorge zeichnete sein auf seinem Gesicht ab als Supay hinter dem grossen Wolf herrannte, als dieser Liliths Spur aufgenommen hatte und ihr folgte. Aber auch Entschlossenheit. Er würde sie finden. Rasch duckte er sich, als er einen tiefhängenden Ast auf sich zukommen sah. Doch nicht allen konnte er ausweichen und nicht wenige hinterliessen einige Kratzer auf seinem Gesicht, die zwar nicht tief dafür aber umso schmerzhafter waren.
Kaito atmete innerlich auf, als sie endlich den Wald verliessen und auf einer Lichtung ankamen. Eine grosse Mühle stand auf ihrer Mitte. Sie sah ziemlich verkommen und morsch aus. Zweifellos wurde Lilith dort gefangengehalten, da Belial direkt auf die Mühle zuschoss und sich dann an ihrer Tür zu schaffen machte. Er wartete noch ab, bis Supay stehengeblieben war, bevor er sich von seinem Rücken schwang und ihm dann kurz auf den Hals klopfte.

"Danke..." flüsterte er dann leise und sah sich um. Es war niemand zu sehen. Und es war auch niemand zu hören. Keine Vögel, kein Wild...selbst der Regen schien verstummt. Ein Umstand, den Kaito ziemlich beunruhigend fand. Erst als er Liliths leise Worte aus der Tür dringen hörte, vergass er diesen Gedanken und lief dann rasch zu der alten morschen Tür. Obwohl sie sehr alt aussah, war sie dennoch ziemlich stabil. Kurz dachte er darüber nach, sie mit seinem Schwert kleinzuhacken, doch er entschied sich anders und trat sie einfach ein.

"Lilith?" Es war ziemlich duster in der Mühle und Kaito´s Augen brauchten einige Zeit um sich an das Dunkel zu gewöhnen. Erst nach ein paar Sekunden, sah er einige Einzelheiten.
"Lilith!" Sie war an einen Stuhl gefesselt, aber es schien ihr nichts zu fehlen. "Alles in Ordnung?" fragte er dann leise nach und machte sich an ihrer Fessel zu schaffen. Doch aus lauter Sorge um Lilith bemerkte er nicht die Falltüre, die versteckt unter einem Teppich leise hochklappte und einen schwarzgewandeten Mann ausspuckte. Dieser grinste gehässig, als er Kaito sah und ihn einfach kurzerhand von hinten niederschlug.

"So geht das nicht..." grunzte er dann böse lachend. "Was machen wir jetzt mit ihm?...Ich denke...wir sollten ihn einfach umbringen, sonst verrät er uns noch"
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

sie war schreklich erleichtter als sie Kaito sah
"Ja es ist alles...Kaito pass auf!" Doch es war bereits zu spät, Lilith riss an den Fesseln die dadurch tief und schmerzhaft in ihre handgelenke schnitten.
Doch sie ignorierte es "Lass ihn in Ruhe!" schrie sie den Mann an und draußen wieherte Belial laut beim klang ihrer Stimme
"wage es nicht ihm auch nur ein Haar zu krümmen!"
Beliall stellte sich zwischen Kaito und den Mann und knurrte ihn drohend an, seine Nackenhaare hatten sich aufgestellt. In seinen eisblauen Augen stand blanker Hass und Wut, er wartete auf den Befehl Liliths diesen Mann in Stücke reißen zu dürfen.
"wenn du ihm was tuhst dann wird Belial dir was tun...
und glaube ja nict das ich ihn dann zurückhalten werde !"
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Ogur lachte laut auf, als er mit den Händen in seinen Seiten gestützt Lilith von oben herab ansah.
"Was willst du, kleines Mädchen? Denkst du, dein kleiner Hund kann mir was anhaben?" In seinen fast schwarz wirkenden Augen blitzte es kurz aber gefährlich auf. Seine Hand bewegte sich unauffällig in eine seiner vielen grossen Taschen und es summte nur kurz, bevor ein winzig kleiner Pfeil in Belials Richtung flog und sich zwischen dem dicken Fell in die weiche Haut bohrte.
Es war ein sehr schnell wirksames und auch ziemlich langanhaltendes Nervengift, dass den Wolf wohl für mindestens zwei Stunden lahm legen würde. Ogru ging lieber nochmal einen Schritt zurück, da das Gift vielleicht bei der Masse des Wolfes etwas länger zum wirken brauchte, doch das war nicht nötig. Von den Beinen aufwärts begann es bereits zu wirken und er sah, dass sich Belial schon fast nicht mehr auf seinen vier Pfoten halten konnte. Wenn er vollständig gelähmt war, dann würde er ihn fesseln und ihn unten in einer behelfsmässigen Zelle einsperren. Natürlich mit verbundener Schnauze.

"So, meine Süsse...und was willst du jetzt tun?" grinste er dann böse, als er sicher war, dass von Belial keine Gefahr mehr drohte. "Eigentlich ist uns nun genau der richtige ins Netz gegangen. Prinz Kaito...er war schon immer ein Dorn in unserem Auge" Und damit trat er Kaito in die Seite, der leise stöhnte, aber nicht erwachte. Von seiner Schläfe floss ein dünner Strom von Blut auf dem Boden, da der Schlag von Ogur nicht gerade sanft verlaufen war. Er würde unglaubliche Kopfschmerzen haben, wenn er wieder erwachte.

"Aber wenn wir ihn erstmal aus dem Weg geschafft haben....mwahahaha" er lachte wieder und zeigte eine Reihe von gelblichen Zähnen. Als er endlich seinen Lachanfall beendet hatte, packte er Kaito an den Beinen und zog ihn unsanft die Treppe hinunter in den Keller, wo er bereits eine fertige Zelle stehen hatte und band seine Handgelenke an den Handschellen fest, die unverrückbar mit der Mauer der Zelle verbunden waren. Danach grinste er hämisch und tat das gleiche mit Belial, nur dass er seine Schnauze und seine Beine zusammenband und ihn dann in eine zweite Zelle sperrte.

Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war, holte er sich einen Stuhl hervor und wartete oben bei Lilith auf seinen Auftraggeber.
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Lilith saß auf dem Stuhl und machte sich schreckliche selbstvorwürfe, das alles hier war alles nur ihre schuld!
Währe sie nicht abgehauen währe das alles nicht passiert...
doch natürlich zeigte sie ihre Verzweiflung nicht, soviel stolz hatte sie dann doch noch....

Dre auftrabgeber lies nicht lange auf sich warten, er kündigte sich schon dadurch an das Supay draußen einen aufstand machte als den Mann sah. Mann hörte einen schrie, gewiehert und einen dumpfen aufschlag, Lilith zog schwarz die luft ein als sie sah wer dort kam, es war derselbe mann der ihr gestern einen Antrag gemacht hatte und auch derselte der bei Sayuki gewesen war. Seine hand war imme rnoch verbunden
"verdammtes Mistviech..." knurrte er "was macht der gaul da ?" sein schwert war blutbefleckt und Lilith starrte es schockiert an, als der man das bemerkte lachte er "keine sorge Prinzessin. Das Mistviech wird es überleben, das heißt wenn du auf meine Forderung eingechst..."
"Herr ?" der andere mann unterbrach ihn "unten in den Zellen (seid wann hat ne mühle zellen Oo ?) liegen noch der Wolf und Kaito... und wie es aussieht scheinen alle beide ihr wichtig zu sein..." "ach wirklich ? Wie interessant..." er sah lilith an die hasserfüllt zurück blickte "nun gut ich will es kurz machen, ich frage dich zum zweiten mal willst du mich heiraten ?" "Eher würde ich eine Kakerlake als dich zum Mann nehmen!" rief Lilith wütend, der Mann holte aus und schlug ihr ins Gesicht "Dann musst du nun sehen was du angerichtet hast... ein Ja hätte dem armen Prinzen soviel Leid ersparrt..." er nickte seinem untergebendem zu
"los, hol ihn hoch und zeig der Dame mal was passiert wenn sie nicht macht was wir wollen...." er grinste
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(haben sie dazu umgebaut XDD alles gründlich nach plan *hust*)

In der Zwischenzeit war Kaito halbwegs erwacht und wie vermutet, brummte sein Schädel entsetzlich. Etwas lief warm und klebrig an seiner Seite entlang, doch als er seine Hand heben wollte um danach zu tasten konnte er nicht. Erst langsam wurde ihm bewusst, weshalb das so war. Langsam drehte er den Kopf und bemerkte die Handfesseln, die leise raschelten, als er daran zerrte. Es brachte nichts. Im ersten Moment wusste er noch nichtmal wie er überhaupt hierher kam. Doch bevor er auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, hörte er Schritte, die die kleine Treppe zur Falltür hinuntergepoltert kamen.

"Der Prinz ist wach..sieh an" grinste Ogur hämisch und zerrte Kaito vollständig auf die Füsse. "Wer seid ihr? Und was ...wollt ihr?" fragte Kaito mit schwacher Stimme. Sein Kopf fühlte sich noch immer so an, als würde ein kleiner Zwerg darin sitzen und mit begeisterung auf seine übergrossen Pauken herumklöppeln. "Und wo ist Lilith?"

"Oh, die werdet ihr gleich wiedersehen. Schneller als euch lieb ist." Damit nahm er ihm die Handschellen ab, schnürte aber seine Hände danach mit einem Seil fest zusammen. Grob stiess er ihn vor sich her und die kurze Treppe hinauf zur eigentlichen Mühle. Als Kaito einmal stolperte und dann auf die Nase fiel, da er sich mit seinen Händen nicht abstützen konnte, lachte Ogur kurz grunzend auf. Er zerrte ihn wieder auf die Beine und gab ihm einen Schubs, der ihn wieder auf die Knie gehen liess. Er liebte es seine Opfer zu demütigen. Oben angelangt packte er seine Handgelenke und band ein weiteres Seil an ihnen fest um es oben um einen der grossen Balken der Bühle zu werfen und dann solange an dem anderen Ende des Seils zu ziehen bis er Kaitos Arme soweit hochgezogen hatte, dass er schmerzvoll keuchte. Es war eine höchst demütigende Haltung, die zudem ziemlich weh tat. Ogur hatte Kaito zusätzlich geknebelt, damit er nicht so laut schreien konnte, zumindest für den Anfang.
Danach riss er Kaito das Gewand von seinem Rücken und holte sein Liebling aus einer grossen schwarzen Tasche, in der er seine Folterwerkzeuge aufbewahrte.
Ein lange, schwarze Peitsche knallte durch die Luft. Sie verfehlte Kaito sehr knapp, doch er konnte den Luftzug spüren, die sie nah an seinem Rücken hinterliess.

"Wirst du es tun? Oder soll der kleine Prinz deinetwegen leiden?" fragte Ogur ein letztesmal, doch er wartete Liliths Antwort nicht ab, sondern liess seinen kleinen Liebling knallen und Kaito zuckte zusammen, als sich eine blutige Strieme auf seinem Rücken abzeichnete.
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

(jah XD )

Sie hatte dem allem schweigen zugesehen, sie wollte diesen Typen nicht heiraten. Unter keinen Umständen... Nein! das würde sie nicht machen.
Die Peitsche knallte zum zweiten mal durch die Luft und sie sah das Blut und sie sah sie Kaito zusammen zuckte.
Sie hatte sich geirrt, unter diesen Umstönden würde sie ihn heiraten.
Lilith sah Kaito an und dann den Mann der sie zur Frau haben wollte
"lass ihn in ruhe... er hat nichts damit zu tun.
Ich werde dich heiraten"
Ihn zum Mann wollte sie nicht, aber zusehen wie Kaito wegen ihr litt wollte sie auch nicht.
"Lass ihn gehen, bitte..."
Der Mann nickte zufrieden
"na bitte geht doch, wieso nicht gleich so Prinzessin ?"
Lilith sah keinen der anwesenden an und auf keinen Fall Kaito...
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

Ogur machte ein enttäuschtes Gesicht als Lilith so schnell nachgab. Er mochte Kaito nicht, er mochte alle Adligen nicht. Ausser seinem Auftraggeber vielleicht. Er war genauso gefühlskalt wie er selbst.
"Schade...na dann werde ich unseren kleinen Prinzen wieder nach unten bringen. Sicher ist sicher. Er wird solange hierbleiben, bis die Hochzeit vollzogen ist und solange werde ich meinen Spass mit ihm haben, hehe" Damit liess er die Peitsche zum dritten mal knallen und zog Kaito dann den Knebel aus dem Mund.

Sein Rücken brannte entsetzlich und am liebsten würde er vor Schmerzen aufstöhnen. Doch diese Blösse würde er diesen Typen nicht geben. Er biss die Zähne zusammen und blinzelte die Tränen weg, die sich in seinen Augen gesammelt hatten. In dieser Haltung konnte er Lilith zwar nicht direkt ansehen, aber sie durfte ihn nicht heiraten. Auf keinen Fall.

"Lilith...tu es nicht. Er ist es nicht wert...Ich bin es nicht wert dass du es wegen mir tust..." Ogur verzog ärgerlich sein Gesicht und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Kaito spürte, wie ihm warmes Blut aus der Nase rann. Aber sie schien nicht gebrochen zu sein. Er ignorierte es geflissentlich und funkelte Ogur so gut es eben ging wütend an.

"Sei still..." knurrte er. "Hier hast du nichts zu befehlen. Nehmt eure Braut und dann heiratet...ich werde mich um dieses Problem hier kümmern" grinste er dann hämisch mit einem Seitenblick auf Kaito, während er das Seil noch ein Stück höher zog und Kaito gequält aufstöhnte.
"Du kannst mich foltern soviel du willst....aber dafür werde ich mich rächen...und für das, was ihr Lilith angetan habt"

"Jaja.." lachte Ogur nur und zog noch ein Stückchen an dem Seil.
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen

"Lass ihn in ruhe!" schrie Lilith verzweifelt
"Ich heirate dich doch aber du solltst ihn in ruhe lassen!"
Der adelige runzelte nur die Stirn und band sie dann vom Stuhl los, Lilith sprang auf und der Stuhl fiel mit lautem scheppern um.
Bevor sie der Mann halten konnte war sie auf Ogur zu getreten, ihre Hände waren zwar immer noch auf dem rücken zusammen gebunden doch das hieß noch lange nicht das sie werwohl war!
Als der mann sich erstaunt zu ihr umdrehte rammte sie ihm ihr Knie in zwischen die Beine
"Ich hab gesagt du sollst ihn in ruhe lassen!" im nächsten moment packte sie auch schon ihr zukünftiger grob an den Haaren
"na na... wir werden dir wohl auch noch ein paar manieren beibringen müssen..."
Lilith sah ihm kühl und voller Hass an
"ich glaube eher das du dich an mein Benhemn bewöhnen musst wenn du ernsthaft vorhast mich zu heiraten...."
Sie spuckte ihm ins Gesicht und dann bekamm auch er ihr Knie in sein bestes Stück, gequält stöhnte er auf. lies Lilith los und sank in die Knie nur um dann wieder einen tritt von Lilith ab zu bekommen. Diesmal ins gesicht, sie spührte wie seine nase brach und der Mann schlug sich die Hände vors gesicht und schrie voller schmerz.
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